Wir leben aber wirklich auch in einer zeit in dem der US Amerikanische präsident sagt das man sich desinfektionsmittel spritzen soll.
Wir leben auch in einer Zeit wo ein berühmter deutscher musiker behauptet das viren gar nicht existieren.
Und wir leben auch in einer Zeit in dem der menschen gemachte Klimawandel verleugnet wird.
Und vieles davon geschieht auf Twitter.
Aber alles in allem gehört die diskussion nicht hier in den Thread. Darüber hinaus muss ich sagen das ich die wortwahl von @anon39622057 unpassend finde, das kann man höflicher sagen.
Bin jetzt mit der 6-teiligen Reihe “The Imagineering Story” durch. Ein schöner und interessanter Einblick in das Erfinder-Labor der Disneyparks. Und auch durchaus an einigen Stellen selbstkritisch, aber immer mit der Kernbotschaft, dass man den Besuchern ein einmaliges Erlebnis geben möchte.
Grade den Beginn mit Walt Disney fand ich sehr schön. Es ist einfach ein schöner Gedanke, dass er dieser eine Mensch war, der einfach anderen eine Freude machen möchte. Und mit den ganzen Ausschnitten von damals wird es immer offensichtlicher, dass der Vater von Tony Stark (Howard Stark) in Iron Man 2 eine 1:1-Kopie von Walt Disney ist.
Gehen tut es nur um die Parks. Die Schiffe werden einmal kurz angerissen. Und die Filme spielen fast keine Rolle (nur gegen Ende der Doku, wenn die Themen-Parks, welche auf Filmen beruhen, mehr werden)
In einemInterview mit der Menschenrechtsaktivistin Zainab Salbisagte sie jetzt: „Die Mitarbeiter sagten fast alle das Gleiche: ,Ich weiß nicht, wie ich dieses glückliche Gesicht aufsetzen und Wärme ausstrahlen kann, wenn ich abends nach Hause gehe und dort im Müll der Nachbarn nach Essen suchen muss.‘“
Joa, das kam nicht zu Sprache. Aber es wurden Bilder gezeigt, wie Disney-Repräsentanten mit Eiern beworfen wurden und wegen mangelndem Tierschutz angepöbelt wurden. Aber das kann man der Doku eventuell “vorhalten”, es kam halt kein “Fußvolk” zu Wort, sondern nur immer die Leiter einer Abteilung.
So extrem hab ich das noch niemanden ausdruecken hoeren, aber das die Arbeitsbedingungen schlecht sind, war ja jetzt auch kein Geheimnis. Ein Kollege aus den USA meinte mal zu mir, jeder der zu Disney moechte, weiss wie es dort abgeht. Aber es akzeptieren halt auch alle…weil Disney.
Ich kann sagen das es nach außen halt wirklich nicht so wirkt. An meinem ausflug ins Eurodisney kann ich mich leider nicht mehr so gut erinnern(ist mehr als 25 her) aber ausgerechnet in Disney Land(oder world?) in Orlando hat man nichts in die richtung bemerkt. Aber auch das ist 20 jahre her und ich war in beiden fall ein Kind und es ist sehr schwer einzuschätzen.
Und wenn Disney ihre leute halt so schlecht behandelt ist das alles andere als Positiv.
Wie gesagt als besucher der Parks nimmt man das halt nicht wahr insbesondere nicht aus kindlichen augen. Ich glaub ich war da 6 und 10 als ich in den parks war Allerdings werd ich in Orlando nie vergessen die busfahrt vom park zurück zu den parkplätzen wo die busfahrerin gesagt hat „I am the singing bus driver“ und den gesamten bus dazu bekommen hat mit ihr lieder zu singen.
Stimme ich zu ich komme vom dorf und damals nur auf die Kirmis gegangen(die meistens im rahmen des schützenfestes war) um mich zu besaufen. Dann wurd ich 18 und konnt mir alkohol auch wo anders besorgen.
du nennst den süßen nektar des lebens nichts how dare you
spaß beiseite als jemand der nahe rosenheim aufgewachsen is und jedes jahr von den eltern hochgeschleppt wurde und dann mit freunden hochging bis er ca 18 war: es is einfach fad es is jedes jahr der gleiche scheiß das verliert irwann den reiz für einen
Disney hat ja auch die strikte Regel, dass niemals Etwas die Magie durchbrechen darf. Nichts, was sich im Backstagebereich befindet, darf jemals von Parkebsuchern gesehen werden und sobald die Tore sich öfffnen, muss jeder Schauspieler in seiner Rolle sein und darf aus der nicht ausbrechen.
In Orlando gibt es ja deswegen auch ein ganzes Tunnelsystem unterhalb des Parks
Das ist die reinste Studenten- und Arbeitslosenausnahmemaschine.
