nur in einer von 4 Punkten
In der Regel ja, es gibt aber auch Ausnahmen.
Ich bezweifle, dass es all zu schwer wird 2 Punkte zu erreichen
Wie gesagt: letztendlich soll’s mir egal sein. Wenn man sich in Hollywood damit besser fühlt, dann soll’s eben so sein.
Zum Beispiel? Außerdem wenn ich das richtig verstehe, sind nicht nur die Darstellenden sondern auch das Team dahinter relevant.
Ja, „The Irishman“ erfüllt keine der Voraussetzungen für Kategorie A, aber es gibt ja wie gesagt drei weitere Kategorien. Und die erfüllt der Film spielend.
Für Kategorie B reicht es unter anderem aus, dass zwei leitende Positionen hinter der Kamera von Frauen und eine leitende Position von einer Person aus einer unterrepräsentierten Minderheit bekleidet wurde. All das gab es bei „The Irishman“: zum Beispiel mit Editorin Thelma Schoonmaker, der fürs Casting verantwortlichen Ellen Lewis oder Set-Dekorateurin Regina Graves, um nur einige Frauen zu nennen, und mit u.a. dem hispanischstämmigen Kameramann Rodrigo Prieto gibt es Vertreter der in den Regeln gelisteten Minderheiten-Gruppen.
Auch Kategorie D hat „The Irishman“ erfüllt. Dafür reicht es, wenn leitende Mitarbeiterinnen in den Bereichen Marketing, Publicity oder Verleih Frauen sind und auch leitende Mitarbeiterinnen bestimmten unterrepräsentierten Minderheiten angehören. Dies dürfte erfüllt sein, weil Netflix ein sehr diverses Marketing-Team hat (allgemein sind die Marketing-Teams Hollywoods deutlich diverser als die Besetzungen der meisten Filme).
Beispiel habe ich schon genannt für diese Art von Film.
Keinen Film mit nur einer darstellenden Person
Doch! Haste bestimmt überlesen!
„Buried“.
Der Film ist mir nicht bekannt, soweit ich aber dem Wikiartikel zwecks Erstinfo überblicke, ist er nicht die einzige Figur des Films
Er ist aber die einzige Figur im Film, die man physisch sieht. Alle anderen sind Stimmen mit denen er telefoniert.
Ok gut. Und was ist mit der Möglichkeit, dass besagte Personen an der Mitwirkung des Films beteiligt sind? Das ist selbst bei solchen Filmen gut machbar.
tja wie Onkel Barlow auf twitter treffend formuliert
Die Pflicht des Erfüllens einer Rassenquote, damit Kunst nicht von der Wertung ausgeschlossen wird.
Aus der Rubrik “Ideen mit deren Comeback ich nicht so schnell gerechnet hätte.”
Da ist dann auch die Frage inwiefern das zur Qualität des eigentlichen Produktes beiträgt. Ist jetzt z.B. der homosexuelle Kameramann ein besserer Kameramann als der heterosexuelle Kameramann?
Mit anderen Worten es ist ein reiner Marketing Move weil eh schon jeder relevante Film die Voraussetzungen erfüllt.
Nein, darum geht, wie zu Beginn der Diskussion bereits gesagt, auch überhaupt nicht. Es hat nichts mit Qualitätssteigerung zu tun, sondern schlicht mit einer faireren Beteiligung an einem der bedeutendsten Industrien.
Aber bewertet wird in der Kategorie der Film selber. Die Leute dahinter werden in anderen Kategorien bewertet. Die müssen diese Regel aber nicht erfüllen.
Im Grunde erst einmal ja. Ich möchte allerdings Niemandem eine positive Intention hinsichtlich Diversität absprechen, aber solange diese Regeln kaum etwas zur Diversifizierung beitragen, bleibt es bei einem Lippenbekenntnis.
Das ist natürlich einer der Punkte, für die die Regeln zu kritisieren sind.
gut damit ist der oscar für den besten film komplet wertlos geworden
Weil man davon ausgehen muss , das er nur gewonnen hat weil ein farbiger schauspieler in der hauptrolle war
völlig falsche herangehensweise meiner meinung nach.
die sollten lieber den halben verband feuern und mit mehr diversität auffüllen.
aber einen guten film nicht zuzulassen , blos weil er die „falschen“ leute gecastet hat , ist doch totaler schwachsinn