Hätte Viet mit den Kindergartenkindern von „Disney´s große Pause“ argumentiert, hätte er fix gewonnen
Ich bin zb ein fan vieler classic folge da es bei den bekannteren spielen auch um den skill geht.
Bei den neueren Spielen habe ich immer das gefühl das man sich mehr schlecht als recht an den Regeln vorbeihnangelt. Spielerische tiefe bzw der skill ist meist nur oberflächlich vorhanden.
Deshalb gucke ich zb so gut wie kein neueres almost playli mehr
Witzig, ich hör diese Argumentation häufiger umgekehrt. Dass es bei den Klassikern viel mehr um Würfel- oder Zugglück geht als bei neuen Spielen und dass die Spiele zu früh entschieden werden und danach nur noch “abgesessen” werden müssen.
Persönlich kann ich das nur für Scotland yard beurteilen, da kenn ich sowohl die klassische version, als auch ein etwas neueres Spiel, dass darauf aufbaut (Die Akte Whitechapel) und da muss ich sagen ist Whitechapel schon eine merkliche Verbesserung.
Skill hin oder her, es gäb zwei Klassiker über die ich mich tatsächlich freuen würde, weil ich Spaß beim Zusehen hätte: Cluedo (Wenn dann die Leute so richtig schön in die Ermittlerrolle fallen) und das verrückte Labyrinth (so als schnelles Spiel)
Montagsmaler oder Pantomime haben zb fast immer sehr gut funktioniert ausser wenn ein wildes Gregor mit am Tisch saß
Montagsmaler ist Hammer Da bin ich King
Ja aber da geht’s ja auch nicht nur um Skill. Da gab’s oft genug Begriffe, die einfach niemand malen oder erraten konnte und alle völlig verzweifelt waren weil team A irgendeinen kruden Begriff den sie gar nicht kannten zeichnen sollten und Team B bekam “Apfel”
Skill Umschreibung fuer ich kenne mich mit den Regeln und den Feinheiten des Spiels beatens aus und muss mich nicht immer vergewissern ob man dies oder jenes darf und dadurch entsteht eben weniger tiefe
Oh stimmt, ich muss bei meiner Aussage auch anmerken, dass ich mir eher “Almost Plaily Klassiker” wünsche (Agent Undercover, Secret Hitler & Co) statt Brettspielklassiker wie Monopoly, Risiko & Co, wo der Sieger zu oft eine Stunde vorher feststeht.
Ah okay, das macht es klarer. Du hattest mich da kurz etwas verwirrt
Es hatte ja zuletzt jemand hier gemeint das es neue Spiele gibt die ähnlich wie diese Brettspiel-Klassiker sein sollen, aber besser.
Vielleicht wäre sowas mal was für „Du-Bist“, von einem besseren Risiko kann man sicher erwarten das das Spiel bis zum Schluß spannend bleibt
Und ein „besseres Risiko“ wäre sicher sowohl für diejenigen die Risiko mögen, als auch für die die es eben nicht mögen interessant.
@NaMaMe hatte ja schon das Beispiel “Die Akte Whitechapel” genannt als neue Variante von “Scotland Yard”. Ein Decrypto ist auch ein neuerer Codenames-Klon, was schon mal bei AP lief (okay, Codenames ist noch ein neueres Spiel des Jahres).
Social Deduction Spiele haben z.B. ihren Ursprung bei Mafia/Werwolf, was dann immer mehr verfeinert wurde, so dass dann nicht Mitspieler 20min zuschauen müssen oder 10+ Spieler notwendig sind (Secret Hitler, Love Letter, Agent Undercover usw.).
Gut, nicht immer ist ein Klon besser. Siehe aktuell bei den Cards against Humanity Klonen, die bei “Du bist” liefen.
Im Fall von Risiko fällt mir nun kein direkter Klon ein, wobei Risiko selbst ja schon in 2-3 Varianten spielbar ist.
Ich zumindest die, die schon in AD gespielt wurden: Klassiker, wo jeder von vorherein die Regeln kennt und epische Situationen () entstehen können (an die Erbsenzähler hier: demonstrative Aufzählung, keine Taxative!): Montagsmaler, Stadt,Land,Fluss, Activity, Pantomime … Looping Lui (aber nur mit viel Apfelschorle )
„Komplizierte“ Spiele mit hunderten Aktionskarten/Phasen oder was weiß ich oder die zig Spiele mit Wortassoziationen kann ich zB nicht mehr sehen.
Superfight hat aber Spaß gemacht.
Ist hier mein Lieblingsspiel, es ist Hammer zum zuschauen /
Secret Hitler könnte man auch mal wieder spielen. War immer sehr spaßig.
Das würde ich so nicht unterschreiben. Klassiker haben den Status als solche, weil sie meistens Familienspiele sind. Die Zielgruppe ist meistens die Ursache für wenig spielerische Tiefe. Viele weniger bekannte Hobbyspiele haben einen irrsinnigen Tiefgang, der allerdings erst durch mehrmaliges Spielen allmählich entdeckt wird.
Wenn man allerdings mit Klassikern Spiele wie Chess oder Go meinst, dann stimme ich schon zu, dass das sehr strategische Spiele sind. Gibt aber auch ein eigenes Genre dafür (Abstract Strategy) und da werden auch heute noch viele Spiele produziert. Auch hier hat man die Qual der Wahl.
Ich denke das Format muss selbst eine Balance finden zwischen Partyspielen (Superfight), Familienspielen (Diamant) und etwas anspruchsvolleren Strategiespielen (noch nicht vorhanden). Ich lass mich da einfach mal überraschen, auch wenn manch ein Titel nix für mich persönlich ist.
Ich wünsche mir Spiele die ich auch selber spielen wollen würde und die nach der Spiel-Beschreibung nicht so langweilig klingen das ich direkt ausschalten will.
Diamant zum Beispiel habe ich nur wegen der Besetzung gesehen und wegen Marahs Kommentaren, dass Spiel an sich (finde ich) ist aber viel zu langweilig.
Neben längeren Brettspielen wie Siedler, Risiko, Shark oder Bohnanza/Bohn Hansa würde ich auch solche Spiele wie Decrypto, Secret Hitler gerne wieder sehen, gerne aber auch ganz neue Spiele die bessere Kopien von alten/beliebten Spielen sein sollen
Für mich ist immer noch die Spiele-Auswahl der Knackpunkt bei „Du-Bist“, bisher hat mir keines der Spiele auch nur im Ansatz gefallen
Umso gespannter bin ich auf die nächste Folge, „Bang“ ist auf jedenfall ein interessantes Spiel, die Version mit Würfeln kenne ich nicht.
Für Risiko gibts im Grunde genommen das Genre “Area Control” und da gibts schon viel. Sind leider oft eher auf der längeren und komplexeren Seite. Vermutlich ginge noch so etwas wie Blood Rage, da es super abwechslungsreich ist und die tollen Miniaturen eine Pracht sind.
Bezüglich der Spieleauswahl ist es schon bezeichnend, dass beim „Brettspielformat“ (laut Intro) bisher noch nicht ein Brettspiel gespielt wurde, sondern zwei Kartenspiele und zwei Lege-Spiele.
Epische Runde Axis & Allies wäre mal nice
Alternativ könnte man auch einfach diese Liste von oben nach unten durchspielen und würde nix falsch machen Browse Board Games | BoardGameGeek
Axis & Allies. Aber das ist nun wirklich nichts für dieses Format.
Dann eher Smallworld. Ist zwar kein direkter Klon, aber das Grundprinzip ist ähnlich.
Ich schaue parallel gerne „Game the Game“ von Geek and Saundry und das ist eben nun mal ein gutes Level höher. Vor allem gefallen mir die Spiele dort viel besser. Die meisten Spiele, die dort gespielt werden, sind wirklich aufwändig gestaltete und interessante Brettspiele wie z.B. Jaws, Sheriff of Nottingham (wurde das nicht auch schon auf RBTV gespielt?) oder Die Hard, die allein schon durch den hohen „Wert“ des Spiels bzw. dessen Design Spaß machen beim Zugucken. Kurz: ich will Spiele mit viel geilem Shit!
Die Spieleauswahl von „Du bist!“ (der Titel…) spricht mich eher weniger an. „Laberspiele“ wie Superfight interessieren mich leider gar nicht, Diamant fand ich gut, Mysterium sehr langweilig. Die kürzere Dauer finde ich auch ungünstig. Ich habe solche Videos gerne auf dem Second Screen laufen und da ist eine längere, entspannte Dauer viel besser als das „zwanghafte“ Verkürzen. Production Value dahingegen ist topp! Ganz persönlich finde ich Fabian auch unsympathisch - aber da kann keiner was für
Ah, es ist ein „Brettspielformat“, weil im Intro ein Brettspiel ist? Wenn sie nun Karten im Intro zeigen, wäre es ein „Kartenspielformat“ und man sollte mehrheitlich nur Kartenspiele zeigen. Ich würde es ja eher ein Gesellschaftsspielformat nennen, wozu Brettspiele, Kartenspiele, Ratespiele etc. zählen.