Ehrgeiziges Projekt - Kinderbuch - Unterstützung beim Zeichnen

Super. Kannst mir ja mal per pm Feedback geben ob an dem Alien noch was gemacht werden soll und was für posen du noch brauchst :slight_smile:

So, heute ein bisschenn künstlerisch unterwegs.

Miblub gefällt mir langsam etwas besser. Ein paar mehr Details, einen Mund um Gefühle besser darzustellen.

Franni sieht noch zu groß aus. Das ist nicht 9 Jahre sondern eher 12 oder älter. Ich muss das Gesicht jünger bekommen.

Ich muss leider einwerfen, dass “bis Weihnachten” für ein komplett Illustriertes Kinderbuch etwas ZU ambitioniert ist.
Künstler sind besonders um Festtage und Conventions herum, und damit meine ich Wohen und MONATE, ausgebucht und sowas kritzelst nichtmal in 2 Wochen hin. Naja, die meisten zumindest.
Vor allem, wenn es dann ein Projekt ist, bei dem man eben von vornherein weiß, dass es sich finanziell kaum bis gar nicht rechnet, schiebt man das auf der Prioritätenliste weiter nach hinten.

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Hallo Taku,

danke fürs Feedback, ich gebe dir vollkommen recht. Ich erwarte nicht hier einen Künstler zu finden der mit die Arbeit komplett abnimmt.

Gerade hier in der Community hoffe ich auf freiwillige Unterstützung.
Ein BeansJam hat auch niemandem Geld gebracht, oder Einsendungen zu Kino+ zum Beispiel.
Es ist der Gedanke jemandem zu helfen. Dafür kann er sich natürlich kein Brot kaufen.
Wenn es hier jemanden gibt der wirklich “quick and dirty” skizzen von den Charakteren machen könnte, wenn ihm langweilig ist oder er ein Let’s play schaut und nebenbei etwas zeichnet, ist das ein riesen Schritt in dem Projekt.
Du siehst ja meine Versuche.
Bis ich mir die Technikern für Perspektive, Proportionen, Anatomie, Gesten, Farben, Licht, Komposition mir beigebracht habe, kann ich vielleicht 2020 was vorzeigen.

Mir würden auch Links zu Tutorials (sinnvollen Tutorials) reichen. Ja, Ich kenne google und youtube aber bei der Fülle etwas zu sinnvolles zu finden ist eher Glückssache wenn man sich nicht gut auskennt.

Sogar Tips zu Programmen die ich nutzen könnte helfen mir weiter. Ich lese Gimp, Krita, Mypaint, usw…
Natürlich auch Geschmackssache wer welches Programm benutzt. Professionelle Künstler benutzen vielleicht gleich die Adobe Suiten, schon klar.

Vielleicht ändere ich auch den Eingangspost und Liste noch auf was für Tips/Hilfe ich gebrauchen könnte.

Gruß, Jan

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oder wenns realistisch und nicht Manga-artig sein soll:

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https://img00.deviantart.net/3eb3/i/2011/205/0/8/proportions_guide_by_bittersweetdisease-d41ivgd.jpg

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Wenn es wirklich schnell gehen soll.
Lass dich inspirieren(mal ab). Google nach Zeichnungen die passend sind. Leg ne Ebene drüber. Zieh die Umrandung der passenden Elemente nach. Und mach aus vielen verschiedenen Elementen deine Figur. Geht schnell und du lernst dabei sogar noch ein bisschen was von Schattierungen und Co.

Danke, das werde ich mal ausprobieren.

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Mypaint ist mMn ganz okay, kann man durchaus benutzen ^^
Gimp hat zuviel Overload, zumal du noch einiges an Erweiterungen draufhauen musst, wenn du damit wirklich was anfangen willst.
Zu Krita kann ich nichts sagen, kennt sich jemand damit aus?

Als Laie würde ich dir von Adobe komplett abraten, viel zu teuer für deine Zwecke.

@Individumm Coole Auflistung! :slight_smile:

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Okay, dass du mit so etwas simplen "zufrieden"bist, wollte mir jetzt nicht in den Kopf. Ich dachte da eben schon an Storyboard und Illustrationen :smiley:

Einfache Antwort: Nö. :stuck_out_tongue:
Ist zumindest nicht zwingend. Besonders bei den Zeichnern aus der Mangastilecke ist ein süßes kleines Programm sehr beliebt, was es regelmäßig für 12$ im Sale gibt, nennt sich Clipstudio Paint und ist fantastisch!

Oder man greift auf CS2 zurück, welches es hust gratis zu finden gibt.
(Ja ich kenne die Bedingungen, die daran geknüpft sind. Allerdings denke ich, dass Adobe das besser gesichert hätte, hinter Keyabfrage etc, wenn es ihnen nicht irgendwie egal wäre.)

Naja, wenn wir auf der Schiene sind, kann er sich auch gleich CS 6 hust gratis besorgen :stuck_out_tongue_winking_eye:

Allerdings stellt Adobe dafür nicht selbst öffentlich den Key bereit… :smiley:

Illegal wäre dennoch beides ^^

Erstmal würde ich dir empfehlen, das Projekt nicht zu groß werden lassen. Für ein Kinderbuch, das vielleicht auch die Kinder selber lesen sollen, reichen zB ein paar einfache, beschreibende Sätze, die die Seite dann bebildert, oder aber mehr Text und nur ab und an geziehlt eine Illustration.
Es gibt zwar immer wieder zB “Nachwuchsmangaka” die sagen, uh, aber ich kann mich nicht kurz fassen, aber meine Erfahrung ist, je knapper ich ein Projekt anlege, desto wahrscheinlicher wird es fertig. XD (an 10-15 Mangaseiten breche ich mir schon immer einen ab)

Übrigens finde ich deine Zeichnungen durchaus in Ordnung, das reicht doch. Schwierig wird die Sache ohnehin erst wenn die Figuren etwas machen sollen. O_o

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Hallo Rocket_bej,

danke für das Feedback. Ich merke, dass es recht schwierig ist für eine 8 Jährige und einen 4 Jährigen eine Geschichte zu schreiben die für beide geeignet ist.
Meine Tochter ließt für meinen Sohn oft Bücher vor, deshalb sollen die Bilder vor allem ihm gefallen und zum anderen die Texte sollen anspruchsvoll genug für sie sein. Für den Text bekomme ich schon Hilfe von einem netten Communtymember.
Ich habe heute Bilder von meinen Kindern in unterschiedlichen Perspektiven gemacht und versuche mich mal daran sie als Hintergrund zu verwenden wenn ich eine Figur zeichne. Vielleicht hilft mir das etwas weiter.
Das wichtigste ist wohl erstmal die Geschichte zuende zu schreiben. Ich denke, dass ich in ein bis zwei Wochen mit der Grundgeschichte fertig zu sein.
Dann hab ich die Kapitel und/oder Seiten fertig. Dann kann ich sagen welche Situationen/Bilder ich möchte. Also das Storyboard. Für Grobe skizzen bin ich aber dennoch offen.

DANKE an Florian Harten der mich in MoinMoin am Freitag erwähnt hat. :slight_smile: Das hat mich echt umghauen.

Gruß Jan

P.S.: Dieses Wochenende war Kinderwochenende und deshalb ist wenig passiert hier.

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Ich kann dir da nur beipflichten. Ich musste mal für ein Schulprojekt ein Kinderbuch gestalten und da auf Erzählart, Sprache, optische Gestaltung nach erziehungswissenschaftlichen Richtlinien achten, was eine größere Herausforderung war, als am Anfang angenommen.
Bei dir ist es tatsächlich nochmal einen Tick komplizierter mit der Altersspanne deiner Kinder.

Bin aber mal aufs Script gespannt :slight_smile:

So, ich bin jetzt einmal durch mit der groben Geschichte. Jetzt geht es darum die einzelnen Szenen zu kürzen oder auszuschmücken. Gegen Ende wird die Geschichte ziemlich kurz/hektisch. Aber ich glaube vom Zeitplan her passt das jetzt. Die Geschichte ist einmal grob fertig. Jetzt kann ein grobes Storyboard machen.

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Ich persönlich kann leider keine Zeit für das Projekt abgeben, auch wenn ich gerne würde.
Aber wie meine Vorredner schon geschrieben hatten, brich das Endprodukt auf jeden Fall auf den kleinsten Kern runter.
Dann wird es nicht nur vom Aufwand her leichter, sondern auch insgesamt ein konzentriertes, starkes Ergebnis.

Gutes Design ist, wenn man nichts mehr wegnehmen kann, ohne dass das Produkt in sich zusammenklappt.
Fluff wie unwichtige Charaktere, Handlungsstränge und Füllwörter sollten nach Möglichkeit raus.

Falls sich hier jemand findet, der sich dem Thema widmen will, kann ich die Open Source Freeware Krita für die Bilder empfehlen.

Die Software ist ziemlich mächtig, was Mal-Werkzeuge angeht. Und hat aus meiner Erfahrung für Digital Painting deutlich mehr zu bieten als MyPaint und GIMP.

MyPaint ist ganz nett, wenn man mal so ganz frei rumscribblen will. Dafür ist diese unendliche Leinwand schon ganz gut. Und das Interface geht einem auch freundlicherweise aus dem Weg.
Aber ich weiß nicht. Ich finde es schwierig, konkrete Ergebnisse damit rauszubekommen. Wenn ich z.B. ein Bild exakt auf DIN A2 anlegen wollen würde, würde das soweit ich weiß nicht einfach so ohne weiteres gehen. Das Bild ist immer nur so groß wie die bemalte Fläche.

Bei GIMP nervt es mich, dass man ständig die Ebenengrößen erweitern muss, falls man irgendwann zwischendurch die Leinwand vergrößert hat. Ich male und male und stoße plötzlich an die Grenze der Ebene, ab der es nicht mehr weitergeht. Mitten auf der Leinwand…
Warum diese zusätzliche Einschränkung bei jeder einzelnen Ebene? Warum nicht wie in jedem anderen Grafikprogramm einfach automatisch alle Ebenen auf die gleiche Größe wie die Leinwand setzen, sobald sich die Maße verändern?

Naja. Darum bin ich ein Fan von Krita.
Es ist im Grunde die kostenlose Alternative zu Profi-Malprogrammen wie Corel Painter.

Beispielsweise hab ich sowas hier fast ausschließlich mit dem einen „Flat“ Pinsel aus diesem Paket hier gemalt.

Auf nem billigen 100€ Grafiktablet.

Aber naja, letztenendes entscheidet nicht das Tool über das Ergebnis, sondern derjenige, der es benutzt.

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True, ich stümper damit noch rum. Kann aber unterschreiben das krita extrems gut ist. Vorallem wenn man bedenkt das es freeware ist.

Hach danke dir, ich rede mir da so oft den Mund fusselig, wenn die Leute vergessen, dass sie das Werkzeug immer noch bedienen können müssen.
Und um da noch ein paar Stufen tiefer zu stapeln:
Die kleinen Wacom gibts z.T. schon für 35-60. Also NOCH günstiger und in ihrer Funktionsweise vollkommen ausreichend. Auch wenn ich die großen Intuosnutzer manchmal um ihr Zoomrad beneide.
(Und mir dann einfällt, dass mein GT ja über Arbeitslosigkeit klagt…)

Davon habe ich die kleinste Variante. Ist schon ein schönes Teil, aber ich müsste echt mehr üben, um wirklich gut damit zu werden.