Ein bisschen Lob für Ubisoft?

Soo erstmal allen die das hier lesen, Schöne Ostern sowie Karfreitag!
Ich als Rainbow Six Siege, The Division und the Crew/2 Spieler finde das Ubisoft, gute Arbeit geleistet hat.
Natürlich gab es hier und da mal ein Server Problem aber an sich sind die Spiele gut :blush:

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Da ich selbst auch immer Mal Fan von Ubisoft Spielen wie Prince of Persia, Child of Light, Valiant Hears und Beyond Good & Evil bin, ist meine Meinung zu denen nicht komplett negativ. Der Großteil ihrer Spiele schreckt mich aber aus immer gleichen Gründen einfach nur ab, während vergleichbare Publisher zumindest meist unterschiedliche Gründe haben, die mich abturnen.

Was für mich diesen ganzen Einheitsbrei erst richtig schlecht macht, sind die halbgaren Stories und völlig vernachlässigbaren 0815-Charaktere. Die sind alle so seicht, dass es mich nicht wundert, dass die von den meisten Ubisoft Spielen erzählten Geschichten einfach nur dahin dröppeln. Das machen auch sicher genug andere Publisher, aber niemand mit einer solchen Hingabe, dem Spiel mehr Schein als Sein zu verpassen wie Ubisoft. Und natürlich haben sie auch gleich mehrere langlebige Reihen, die sich dann immer wieder mit den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit konfrontieren dürfen.

Eine gewisse Hoffnung habe ich aber dennoch für Beyond Good & Evil 2. Nicht weil ich denke dass Ubisoft spontan Lust hat mal wieder gute Story-driven Spiele zu produzieren, sondern weil sie ähnlich wie jetzt der Spende für Notre Damn oder ihren 2D Indie Artwork-Spielen lediglich ihr Image aufpolieren wollen.

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Gerade die müssen aber auch erstmal beweisen, dass sie nicht nur Luftschlösser bauen können.

Das klingt immer so nach „Eigentlich mögen die Leute diese Spiele gar nicht, sondern spielen sie nur weil sie das andere nicht kennen (oder es in der Flut an Informationen nicht finden)“.

Aber genau das ist die Krux an der Sichtweise der Kritik. Die Leute spielen diese Spiele, weil sie ihnen Spaß machen. Ich habe AC 1 und 2 gespielt und meinen Spaß gehabt.
Ich habe ganz viel Spaß in the Division gehabt und hätte ihn sicherlich auch in Teil2 wenn ich ihn spielen würde. Der neueste FarCry Teil würde mich im Coop wich ansprechen, einfach weil mich diese Spiele im Coop mit Freunden und Voicechat ansprechen und mir eine gute Zeit bereiten.

Wären es so schlechte Spiele würden Sie sich sicherlich nicht so gut verkaufen und logischerweise nutzt eine große Firma ihre Zugpferde regelmäßig. Aber gerade Uni bringt auch immer wieder kleinere Titel. Das Risiko dabei dürfte nicht all zu hoch sein aber es sind zumeist Ubisoft eigene Studios und nicht nur gepublishte Titel. Im Vergleich mit anderen großen Entwicklern/Publishern finde ich schon, dass sie regelmäßig auch kleinere kreativere Projekte abseits der großen Marken produzieren.

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Wie heisst das Sprichwort so schön: “Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht”. Gerade bei Musik die noch viel viel umfangreicher wie die Spielebranche ist und pro Tag dutzende neue Alben rauskommen ist dieses Problem schön zu sehen, denn nur wer sich intensiv damit auseinandersetzt bekommt wenigstens einen Bruchteil davon mit was es alles gibt. Bei Spielen ist diese Masse zwar kleiner, aber die der Leute die sich damit wirklich beschäftigen eben auch. Es sollte doch zu denken geben das die erfolgreichsten Spiele Dinge wie my little farm (Aufbauspiele gibt es weiss Gott bessere), Candy Crush (welches in erster Linie ein manipuliertes Glücksspiel ist das Leute lediglich mit simplen Erfolgserlebnissen füttert bevor er aufhört) oder irgendwelche f2p Titel sind (die designed sind durch zb langweiligen Grind den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen). Das bedeutet nicht das es nicht Leute gibt die auf das selbe open Worlds gedöns mit Beschäftigungstherapie stehen oder Graphikfetischisten die halt auch tausende Euro für neueste Grafikkarten ausgeben und darum auch Spiele brauchen die die wenigstens etwas beanspruchen, aber die Masse und somit auch der Erfolg von Triple AAA Spielen und Teil Nummer XY einer Reihe kommt eben von Leuten die sich eben so gut wie gar nicht mit der Materie beschäftigen. Es gibt ja zb auch einen Grund warum Musiklabels ihre eigenen Songs versuchen in die Charts zu bringen indem sie selber ihre eigene Musik kaufen, ab da wenn es eine gewisse Bekanntheit erreicht sind die Chancen extrem hoch das es zum Selbstläufer wird. Wie heisst es so schön, die erste Millionen ist die schwerste

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Aber jetzt mal im Ernst, Geschmäcker haben ja erstmal nichts mit Qualität zu tun.
Ob Britney Spears musikalisch hochwertiger ist als Tool jetzt zum Beispiel, ist jetzt so ne Frage. Je nach Blickpunkt, eindeutig ja. Aber wenn man Erreichbarkeit als Qualität, sieht dann eindeutig nein.

Aber Du vergleichst hier auch Spielertypen miteinander, und nicht Spiele.

Ein Farmville oder Candycrush, basiert auf den Casual Spielern. Diese sind deine Chartmusikhörer in deinem Beispiel.
Allerdings sind diese auch der große Teil der Bevölkerung, denn dieses Medium steht allen Menschen zur Verfügung und die Core Gamer hat man als Kunden eh schon,
Also was ist der Plan? Richtig, möglichst viele neue Menschen abholen.
Wie macht man das? In dem man simplifiziert, die Spielzeit in kleine Häppchen aufteilt und den Spieler möglichst schnell mit Erfolgen bei Laune hält.
Und dazu muss die größte Hürde noch abgebaut werden: Die Kosten! Also ist es umsonst.

Ob man es jetzt glaubt oder nicht, dass sind die Games, die unser Hobby in der breiten Masse akzeptieren lassen. Denn so sieht sich jeder als Gamer irgendwie.
Ein Teil davon bekommt dann auch Lust auf die “kaufpflichtigen” Titel, oder auf die großen F2P Titel und damit ist der Kunde wieder abgeholt auf allen Ebenen.

Leute wie wir, haben teilweise jahrelange, wenn nicht gar jahrzehntelange Erfahrungen in dem Bereich und bewerten Spiele anders:

Ich zum Beispiel spiele jetzt seit ca, 30 Jahren Videospiele, habe über 700 Titel in meiner Bibliothek und zu Zeiten ohne Internet quasi jedes Spiel irgendwann man in Disc Form zur Verfügung gehabt (Achja die Twilight CDs früher, oder die geilen Amiga Disketten).

Was habe ich nun schon für Erwartungen an ein Spiel? Richtig hohe Erwartungen!
Ich habe nahezu jedes Genre in seiner Urzeit, als auch jetzt in seiner Evolution kommen und gehen sehen und ich bin natürlich komplett übersättigt, was das ganze Thema angeht.
Also suche ich mir Gründe, warum ein neuer Titel überhaupt noch kaufenswert ist. (habe ich schon 100Mal gesehen, oder Spiel XY hat das schon viel besser gemacht etc.).

Aber die Mehrheit ist ja garnicht so wie ich. Das muss ich mir oft mal vor Augen halten!
Der Gamestar Redakteur “Michael Graf” hatte das mal in einem Artikel schön erklärt.
Die Gamer die heute abgeholt werden müssen, sind meist noch sehr Jung. Die haben nicht so wie wir alles schon X Mal gesehen, sondern entdecken den Markt erst jetzt. Und um mal bei Ubisoft zu bleiben, die Spielen eben nicht Odyssey als den 18. Teil der Serie, sondern eben vielleicht als den ersten. Und genau so versucht man diese auch zu bewerten.

Dem Entgegen stehen dann so Bewertungen wie bei DMC V, in denen es Tester gab, die dem Titel dann 10/10 geben, weil er sich im Vergleich zu den Vorgängern so perfekt einreiht und alles nochmal besser macht. Wo ich dann als Neueinsteiger in DMC (also die originale Reihe) da stand und mich gefragt habe, ob die alle Blind waren in der Redaktion. Ich habe es konstant mit dem Remake DmC verglichen, was mein erstes DmC war und dagegen, sorry, stinkt DmC in Sachen Leveldesign extrem ab. Für eingefleischte Fans sind Spiele immer anders in der Wahrnehmung, als für Erstspieler.

Ich denke mittlerweile ist der Markt so übersättigt, dass man eigentlich für jeden was finden sollte. Aber Qualität, ist nur noch subjektiv messbar mittlerweile … zumindest bei den Großen.
Wie habe ich es mal gesagt; "Hätte man mir Anthem 1998 mit all seinen Bugs und Fehlern gegeben, wäre ich aus diesem Spiel nie wieder raus gekommen, weil ich so überwältigt gewesen wäre. Heute schüttele ich den Kopf und sage, dass sie es 2 Jahre später hätten releasen sollen bei so vielen Qualitätsdefiziten.

Wir sind einfach mega verwöhnt mittlerweile auch.

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Technische Qualität haben AAA Titel, das hat doch niemand bezweifelt, auch Chartmusik ist in der Regel hochwertig produziert, aber sie sind eben nicht kreativ oder komplex sondern sind möglichst Massenkompatibel designed um eben ihr Zielpublikum, nämlich Leute die einfach nur wegkonsumieren, nicht zu überfordern. Statt einen Text zu lesen oder etwas zu suchen gibts dann halt nen Questmarker zb.

Und was glaubst du wer zum Grossteil AAA Titel kauft? Das sind eben viele Casualgamer oder zumindest Gamer die sich wenig informieren weil genau die doch gar nicht Wissen was es abseits von dem gibt von dem was sie mit Werbung vollbombt. Ein Spiel brauch doch keine Fernsehwerbespots für ein Haufen Geld wenn es doch überall in einschlägigen Zeitschriften, Foren, Podcasts oder Videokanälen schon monatelang auftaucht wenn nicht Casualspieler die sich eben nicht informieren das Zielpublikum sind.

Und natürlich geht es darum das möglichst viele Gamer abgeholt werden müssen, aber das ist doch eben kein Argument für Qualität abseits von technischen Sachen sondern das es soweit weichgespült wird um möglichst wenig Leute abzuschrecken und lediglich mit Visuals zu überzeugen anstatt Spieldesign. Und das ist eben das Problem, man kreiert ein Spiel das auf den ersten Blick so eindrucksvoll wie ein Ozean ist, aber nur so tief wie eine Pfütze.

Anthem ist nicht schlecht wegen seinen Bugs sondern wegen seinem Design (oder besser gesagt dem fehlen dieses), im Grunde ist es eine Tech-Demo und kaum ein Spiel und genauso wie jetzt wären diese Mängel auch vor 20 Jahren zum Tragen gekommen, sogar noch viel mehr weil man dort schlechtes design nicht mal mit Bombastoptik verschleiern konnte. Ein grosser Teil der Spiele von damals sieht jetzt zwar scheuisse aus, macht aber immernoch Spass zum zocken (auch wenn so manches QoL feature vermisst werden würde). Damals hättest du nach ein paar Stunden Anthem auch in die Ecke geworfen und lieber wieder Diablo2 gezockt

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Bugs sind generell so eine Sache bei Ubisoft. Bisher bin ich fast in jedem ihrer Spiele irgendwann durch den Boden gefallen oder halb in

Rammstein sind ja auf Platz 1 der unkreativität. :slightly_smiling_face:

Abgesehen davon das es immer Ausnahmen gibt und die Regel bestätigen würde ich Rammstein auch als alles andere als kreativ (im rockigeren Bereich) bezeichnen

Oh hier muss ich Zitieren, weil Du doch einige Aussagen getroffen hast die ich so nicht sehe:

Und was glaubst du wer zum Grossteil AAA Titel kauft? Das sind eben viele Casualgamer oder zumindest Gamer die sich wenig informieren weil genau die doch gar nicht Wissen was es abseits von dem gibt von dem was sie mit Werbung vollbombt.

Hmm also ich bin sehr informiert und sehr interessiert in neuen Spielen. Aber ich bin weißgott kein Casual Gamer. Und dennoch spiele ich zu 99% AAA Titel :wink:
Und auch die meisten Leute die ich kenne, die mehr Spielerfahrung als manche Gamer Alter haben, spielen nur AA - AAA.

Ich wäre einer dieser Leute, die aus Deiner Sicht vermutlich Schuld an dieser Misere haben. Und das ist vielleicht nichtmal so ganz falsch. Dennoch, kannst Du mich mit den meisten Indie Titeln einfach jagen. Mir geht es nämlich um die Immersion in einem Spiel. Ich will in eine andere Welt tauchen, voll und ganz, deswegen ist auch die Mass Effect Reihe eine meiner liebsten Spielereihen.
Der ganze Indie Kram … hat viel Spielspaß, aber ich bin halt keine 15 mehr und will auch nicht mehr „Spielen“ sondern was erleben. Und das außerhalb der Grenzen die mir die Welt gibt. Und bis auf einige Ausnahmen, sind Indie Titel dazu für mich nicht in der Lage, Immersion zu generieren. Also so garnicht. Da fehlt ihnen alleine die grafische Präsenz.

Nehmen wir mal Risk of Rain 2 … quasi ein Roguelike (Loot) Shooter. Konzeptionell ist das Game sehr lustig. Aber es sieht einfach extrem scheiße aus und die Welt wird dadurch unglaubwürdig für mich.
Da Spiele ich halt lieber dann Division 2 :wink: Was vielleicht aufgeweicht ist, aber immer noch besser als 99% aller konkurierenden Indie Titel, die halt mal hier und da ein Alleinstellungsmerkmal haben. Pff … die kann man Sammeln und in 7 Jahren dann als neues Spiel mit neuem Franchise vermarkten, denn die vermisst auch keiner und die tun keinem im Geldbeutel weh.

Ich meinte auch wenn Anthem genau so wie es heute auf den Markt kam schon 1998 erschienen wäre.
Und ob das ein Hit geworden wäre. Nur der Anspruch heute ist ein anderer. Serious Sam ist auch Erfolgreich geworden und das Spiel ist auch nur ne Techdemo (damals mit guter Grafik) gewesen. Und bot nahezu 0 Inhalt und stumpfsinnig dumme KI.

Quake 3 Arena ist einer der besten Shooter aller Zeiten geworden, ohne Inhalt. Nur durch Grafik und bissl besseres Gameplay.
Fast alle Games damals (ausser in RPGs vielleicht oder Adventures) waren sehr dünn und unfertig. Half Life … Grafikwunder, aber die Story kann ich Dir in 2 Minuten erzählen.
Genau so wurden Spiele damals groß.

Aber Du hast recht, das (fehlende) Gamedesign ist das Problem hier bei Anthem nicht die Bugs.

Hehe nein hätte ich nicht, weil ich Diablo 2 damals wie heute ziemlich schlecht fand. Das hat genau das wie alle anderen Spiele auch gemacht … 5 Videoseqauenzen die Herausragend waren und der Rest ist Asia-Grind :wink: Man konnte seinen Char sogar kaputt leveln, was das Ganze ja noch bescheuerter macht.
Ich WILL kein Spiel studieren, ich will es Erleben. Das sind halt Unterschiede. Und die Mehrheit will Spiele eben Erleben. Die Zeiten, dass man sich in ein Spiel „Einstudieren“ musste sind (zum Glück) vorbei, Denn ich habe keine Zeit mehr für sowas.

Und ich hänge mich auch nicht an die Meinung: Früher war alles besser. - Wars nicht! Wir hatten nur nichts besseres! Das macht schon eher Sin.
Und mir machten Spiele aus dem Zeitraum 2005 - 2010 wohl so insgesamt am meisten Spaß, denn da sind die meisten meiner Lieblinge,

Aber das sind jetzt auch Meinungen und nicht Fakten, und da sollten wir uns von Lösen, dass ist Offtopick

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Irgendwie finde ich den Vergleich lustig. Zumal man die Argumentation auch einfach umdrehen könnte

Und das ist Beweis für genau was? Ich sage auch nicht das „echte“ Gamer keine AAA Spiele spielen sondern das sie die regelmässig sehr hohen Verkaufszahlen dank vieler uninformierter Gamer erreichen

Es geht nicht um Schuld, spiel was du willst, der Spielemarkt ist so gross und vielfältig wie nie, da gibts auch genug für leute die nicht das x-te open world oder looter shooter game as a service klon wollen

Gerade wenn du älter wirst und immer weniger Zeit hast willst du eben keine Spiele mehr die dich zu 90% nur noch beschäftigen. Und nein gute Spiele brauchen keine Bombastgrafik um Immersion zu erzeugen sondern eine Vision. Spiele wie Journey, Hollow Night oder Life is Strange sind mit Sicherheit nicht weniger immersiv wie Division2 nur weil sie keine high end Grafik haben. Betrachtet man das Blizzardspiele eigentlich durchgehen erfolgreich sind und nicht eines davon realistische 3D Grafiken hat wird schnell klar das Spiele auch ohne Bombastgrafik sich zur genüge verkaufen.

Naja Indi Titel sind jetzt nicht gerade stark besetzt in Sachen 3d-Shooter oder gar looter Shooter alleine schon weil sie da andere Limitierungen haben wie grosse Firmen. Genau aus dem Grund versuchen sie ja zu innovieren, wiederbeleben oder neu zu mixen weil sie eben nicht wie bei AAA Titeln nur das selbe nochmal rausbringen wollen (und können) mit leichten Änderungen.

Naja beeindruckend wäre es schon (aber der Vergleich ist eh sinnlos weil das so wäre wie wenn du heute ein Holodeck vorstellst und das gegen Spiele von heute vergleichst), aber Anthem hat halt grosse Schwächen. Es ist ein Lootershooter mit beschissenem Loot und ohne Content diesen zu nutzen. Da könnte das Spiel noch so beeindruckend sein, es würde immer nur eine Grafikdemo sein aber kein Spiel das Spass macht, auch 20 Jahre in der Vergangenheit nicht.

Dann bist du doch genau das Zielpublikum für AAA Spiele, kein spielerischer Anspruch hauptsache sieht gut aus. Das ist doch genau das was ich die ganze Zeit sage. Trotzdem ändert das nicht den Fakt das viele Leute einfach gar nicht mitkriegen was für tolle Spiele abseits von AAA rauskommen, das sind dann auch die wo rummeckern über Microtransactions und Lootboxen, was beides fast ausschliesslich im AAA Segment der Fall ist, und das die Spieleindustrie tot ist. Nein sie lebt, mehr als je zu vor, es gibt Spiele für dich genauso wie es Spiele für mich gibt, leider kennen die meisten fast nur Spiele für dich

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Find ich auch seltsam, ich würde das komplett andersrum sehen. :confused: Wenn einem doch mehr als nur „spielen“ geboten wird, dann doch bei den Indies.

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Ich habe keine grundlegende Abneigung gegen Open World Spiele, aber bei AC und Konsorten ist es halt so, dass ich nach ein paar Stunden, schon weiß was mich die nächsten 80 Stunden erwartet. Weil es halt alles genauso macht wie immer, erobere Basen, kletter auf Türme und schließe belanglose Quests ab.

Und niemand hat dich gebeten die Wirtschaft dahinter zu erklären, es ist absolut klar, dass bei den Unternehmen immer das Geld an erster Stelle steht.

Aber wenn nun deswegen niemand mehr Kritik üben soll, weil wenn man die Perspektiven wechselt, man ja selber bei so einer großen Firma nie Risikos wagen würde, ist Blödsinn, mit dem Gedanken geht alles nur noch mehr den Bach runter.

Ich halt mich nun erstmal zurück, weil da kann man eine endlose Diskussion starten, da es ja eigentlich bei den Spielern anfängt, die sich immer wieder den gleichen “Mist” kaufen (wie bei COD und FIFA). Genauso wie man langsam daran gewöhnt wird, dass Spiele zu Release nur noch verbuggt erscheinen (siehe Anthem).
Wir befinden uns halt schon irgendwie in einer Negativ-Spirale, in der nur noch die Geldgeber entscheiden wie es weiterläuft und was gemacht wird.

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Ich find’s toll, dass Ubisoft kleinere Entwickler finanziell unterstützt hat. Allgemein sind viele Ubisoft Spiele die dadurch entstanden sind sehr gut gewesen. Auch die Auftritte auf E3 und so waren super.

Was ich nicht so toll finde, ist, dass Ubisoft oft keine Budget mehr für Bugfixing einplant. Ist das Spiel 3-12 Monate nach Release immernoch komplett verbugged, gibt es lediglich ne Ankündigung, dass der Support des Spiels beendet ist und die Entwickler werden in ein neues Projekt gesteckt.

Und das ganze DRM ist schrecklich. Wenn man z.B. ein altes Spiel installiert und seitdem gab es schon 50+ Patches, darf man jedes einzelne Patch einzeln installieren und muss danach den Launcher neustarten. Da sitzt man allein schon mal 8 Stunden, um überhaupt erstmal zocken zu können. Außerdem kriegt man Punkte für Achievements, die dann zeitlich verfallen, wenn man sie nicht ausgibt.

Es gibt also viele sehr positive aber auch viele negative Dinge.

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