Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Gerade sehr niedergeschlagen, etwas wütend und extrem demotiviert.
Von meinem Chef die Info bekommen, dass seine Stelle welche bald als Elternzeitvertretung frei geworden wäre (befristet) nun eine unbefristete Stelle geworden ist. Wie auch immer das funktioniert hat. Nun hat diese Stelle eine Kollegin auf seinem Level in dem Team bekommen, die sein ein paar Jahren befristet angestellt ist (auch auf Elternzeitvertretung). Verstehe dass das sie auch die Chance bekommen soll unbefristet angestellt zu sein. Nur ich reiß mir seit Jahren den Arsch auf und nix bewegt sich.
Werde nun stark zurück fahren und Dienst nach Vorschrift machen…keinen Bock mehr.

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Mein Opa mütterlicherseits ist heute Nacht bzw Morgen eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.
Das macht mich auf der einen Seite sehr traurig, weil ich ihn unheimlich gern gehabt habe. Auf der anderen Seite war er leider schon sehr dement, hat meine Oma nicht mehr erkannt und diese deshalb sogar schon mal angegriffen. Es war also schon kein schöner Zustand mehr.
Zuletzt habe ich meinen Opa vor ein paar Monaten an seinem Geburtstag gesehen. Da war er völlig klar im Kopf und wir hatten einen wirklich schönen Tag. So wird er mir in Erinnerung bleiben

Gute Reise :blue_car: (er hat für sein Leben gerne an Autos geschraubt)

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Mein Beileid :beanhug:

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Mein Mitgefühl :beanhug:!

Mir fehlen meine Großeltern an manchen Tagen schon sehr in meinem Leben. Besonders mütterlicher Seite waren das sehr wichtige Menschen für mich, aber so ist halt der Lauf der Dinge.

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Mein Beileid :beanhug:

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Hm, scheinbar habe ich doch ein wenig dazugelernt. Wenn auch nicht im Großen, so zumindest im Kleinen. Mir wurde gerade bewusst, dass ich heute mehrere Male Nein zu meinen Kollegen gesagt habe, als die was von mir wollten, das sie auch selber machen können. :beanaww:
Gut, diese Neins hätten etwas freundlicher ausfallen und mit ner Erklärung versehen sein können. :simonhahaa:
Ich war da doch ziemlich schroff. Aber mei, ich bin halt auch mal gestresst und genervt. :man_shrugging:

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die sollen doch einfach froh sein, nach dem was du geschrieben hast, könntest du dich auch einfach mal 1-2 Wochen krank schreiben lassen

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Er war doch Grad erst in Kur. :simonhahaa:

Auf die ich letztendlich nur musste, weil ich nicht Nein sagen konnte :ugly:

Immerhin hast du auch nicht Nein zur Kur gesagt

Fällt mir auch super schwer, Anliegen abzulehnen. Auch, wenn ich weiß, dass ich damit über meine Kapazitäten gehe.

Ich hab für mich den Widerspruch darin erkannt, dass „meine Rolle“ (also ich) in meinem eigenen Leben ja logischerweise der Protagonist ist.
Ein „Nein“ ist dann natürlich dem Main Plot nicht zuträglich und macht den Protagonisten vielleicht auch noch unsympathisch. Das möchte ich nicht.

Im Leben der anderen dagegen bin ich maximal ein nebensächlicher NPC, der eine unwichtige Nebenquest ablehnt.
Nicht so wild. Der Spieler wird sein Achievement schon bei nem anderen NPC holen.

ich versuche immer häufiger, den letzteren Blickwinkel einzunehmen. Ist nicht so leicht.
Und am Ende erinnert sich eh nur ein Bruchteil der Menschen, denen ich je begegnet bin, überhaupt an mich.

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Ich kann teilweise auch kaum nein sagen, bei meinem Nebenjob habe ich einen weiteren Markt übernommen und komme über meine Minijob Grenze, bin halt zu nett und will helfen.

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Oder man vermeidet gerne Konflikte.

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Schon doof, wenn gute Kollegen die Stelle wechseln. Klar freut man sich irgendwo für denjenigen, aber ich selbst kann kein Pokerface aufsetzen, als das ich es überhaupt nicht traurig finden würde. :beansad:
Ich hab mich mit der Arbeit abgelenkt, bzw. werde ich mich nun mit Hausarbeit ablenken und den Enies Lobby-Arc bei One Piece weiterschauen. :beancomfy:

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es sind eben gefühlt auch meist immer zu 90% die Leute die gehen, die man mochte.

Zumindest bei denen die gehen weil sie selbst kündigen.

Mein Beileid.
Kenne das sehr gut, meine Oma litt auch extrem an Demenz.

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Muss man ja auch nicht. Ich fände es eher komisch, wenn die Leute nicht traurig wären.

Ach gab auch viele, wo ich glücklich war, weil sie heilos überfordert mit der Stelle waren.

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81p6dw

Heute ist unser Degu Pearl gestorben…
Gestern war noch alles normal, gegen Abend war sie sehr müde. Heute lag sie dann nur rum und irgendwann war es dann vorbei.
Jetzt ist Lou alleine. Sie geht zum Züchter zurück, der sie mit einer neuen Gruppe vergesellschaften kann. Das können wir leider nicht…

Jetzt reicht es aber auch langsam für dieses Jahr :beansad:

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Ich hasse solche Tage. Reicht es nicht, dass ich mich eh schon so eklig fühle? Wieso kann ich nicht damit umgehen? Statt im Home Office gechillt unter der Decke liegend, an paar Tabellen basteln und das halt einfach hinnehmen, dass ich mich unwohl fühle, nehme ich mir den Zustand wie immer, viel zu sehr zu Herzen. Denn damit wird dann einfach alles so richtig scheiße, nichts hat Sinn und ich hinterfrage sämtliche Entscheidungen der letzten 10 Jahre. Dass ich mich damit natürlich noch beschissener fühle als ohnehin schon, ist natürlich auch klar. Wäre schön, wenn Sich krank fühlen nicht immer gleich das komplette Weltbild mit in den Abgrund reißen würde.

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