Mein Opa hat alles bis auf Plichtteil seiner Nachbarin vererbt. Auch nicht notariell. Sie hat auch alles davon bekommen.
Da wir als nächste zwei Verwandten das Erbe (wegen Schulden) ausgeschlagen haben, weiß ich aber nicht wie dass dann weiter ging. Eigentlich hätten sie dann ja den dritten in der Erbreihenfolge suchen müssen, aber da haben wir keinen Kontakt.
Also scheint schon iwi zu funktionieren (groß durchdacht und geplant war da jedenfalls nichts)
So als ein Beispiel
Find und fand das auch sehr unübersichtlich
Das einzige Mal das ich was von nem Erbe gehört habe, war als der Bruder meiner Oma gestorben ist. Da hatte niemand Kontakt aber alle haben gesagt, er hätte viele Schulden. Deshalb hat jeder abgelehnt und so ging es die komplette Kette durch bis zu mir und meiner Schwester und Cousins Da musste ich dann auch zum Notar und es ablehnen.
Bei meinen Opa und meiner Oma hab ich bis auf ein paar Euro die von meiner Mama weitergegeben wurden, nix mitbekommen, wie das geregelt war.
Hmm… weißt du was? Bis gerade eben hätte ich angenommen, die Nachlassgerichte würden die nächsten Erben suchen zwecks Erbfolge. So kenne ich das z.B. auf der anderen Seite kenne ich aber auch den Fall, wonach danach nichts mehr passiert ist, bis ein Erbermittler sich angenommen hatte, und die nächsten Erben suchte.
Wenn es dir nicht besonders wichtig, wer nach deinem Tod erbt, gibt es da eh keinen Stress imo.
Patientenverfügung hingegen ist super wichtig und muss ich auch mal angehen. Fairerweise bin ich verheiratet und mein Mann weiß zu 100%, was ich will. Aktuell wäre ich also nicht komplett aufgeschmissen.
Das Konzept, das es jetzt erst seit ein paar Jahren für diese Häuser gibt, droht komplett auseinanderzubrechen.
Es muss sich definitiv etwas ändern, sonst fallen viele Mitarbeiter weg und die Bewohner stehen ohne Hilfe da.
Ich kann und möchte auch nicht alles wiedergeben, das ganze Konzept muss einfach neu überdacht werden.
Wir haben aktuell Unterbesetzung und zum 1.12. geht eine weitere Kollegin.
Was mir geraten wurde, ist, auf mich aufzupassen.
Ich habe, wie alle meine Kollegen, ein sehr hohes Pflichtbewusstsein und springe so oft es geht ein, da man die Kollegen und vor allem die Bewohner nicht im Stich lassen möchte. Doch dadurch leidet das Privatleben.
Meine Frau und ich sind eigentlich noch dabei unser eigenes Haus zu renovieren, dann ist aktuell die Geschichte mit der Beerdigung, der Stress in der Familie usw. Das alles ist durch das viele Arbeiten teilweise blockiert.
Ich schiebe das alles im Kopf so nach hinten im Sinne von „das wird schon“, ohne wirklich auf mich zu achten. Der Therapeut, der die Supervision leitet, sagte, dass ich wirklich darauf achten muss und mich auch mal zurücknehmen muss. Das ist aber auch leichter gesagt als getan.
Auf der einen Seite war die Supervision wirklich super, da die richtig wichtigen Themen angesprochen wurden. Auf der anderen Seite hat es mir gezeigt, unter was für einen Stress und Druck meine Kollegen und ich stehen und dass es ein deutliches Warnsignal ist.
Morgen geht’s in die Nähe von Hannover zu einer Hochzeit einer guten Freundin. Mental bin ich gerade eh schon voll am Limit und das wird grundlegend schon sehr anstrengend, aber meine Probleme kennt sie und hat auch volles Verständnis. Sollte ich also früher wieder gehen wollen, ist das kein Problem.
Soweit so ok, aber es wird auch meine Ex mit ihrem jetzigen Mann dort sein.
Eine Frau, die eine sehr lose Vorstellung von Treue hat…und ich weiß auch, dass sie das bei ihrem jetzigen Mann nicht anders handhabt, als mit mir oder anderen früher. Treffen möchte ich die eigentlich echt nicht…aber da hab ich keine Wahl. Muss ich durch.
Ich als Frau habe Angst vor der Zukunft. Ahu Daryai, Gisèle Pelicot, die Abtreibungsgesetze in den USA, „your body, my choice“… Es wird immer schlimmer. Das führt bei mir dazu, dass ich zunehmend misstrauischer und vorsichtiger im ÖPNV und generell bin und noch ein größerer Gegner des Patriarchats. Meine Wut ist groß und wird immer stärker.
Kenne das ebenfalls. Passiert manchmal leider öfter als man denkt. Aber es geht wieder vorbei, auch wenn sich das im Moment selbst nicht danach anfühlen mag.
Innerhalb weniger Tage, haben mein Mann und ich, einen komplett vollen November mit Terminen. Von geplanten Zeugs wie TüV, Gesundheitszeug oder Meetings und Deadlines bis hin zum Thermeaustausch. Der Termin für den Austausch wurde uns heute mitgeteilt, soll mind. 2 Tage gehen (20./21.). Es muss zudem gebohrt werden, damit Wasserleitungen gelegt werden können… das geht durch zwei Räume. Im worst case müssen diese Räume z.T. ausgeräumt werden. Es wird in den Tagen kein wames Wasser und Heizung geben. Irgendwie nervt es mich, dass sich seit Ende August keine Sau mehr gemeldet hat, was Phase ist, um uns dann einen festen Termin zu geben, ohne, dass wir vorher gefragt wurden. Wir haben vor einem Jahr gesagt, das Teil macht Probleme, dann war laaaaaaaaange Pause, der Spontanbesuch im August und jetzt in der kalten Vorweihnachtszeit kommen die damit an. Als wäre diese Zeit des Jahres nicht schon stressig genug. Man hatte das gesamte Jahr über Zeit… vor allem, als man noch nicht die Heizung brauchte.
Heute war ein gebrauchter Tag. Hab eine weitere schlechte Nachricht bekommen die mich emotional ziemlich mitgenommen hat. Inzwischen Kopfschmerzen vom weinen. Danach noch die Hoffnung bekommen, dass es doch passen könnte… Aber noch keine Bestätigung. Kämpfe da gerade ein bisschen drum. Komplette emotionale Achterbahn.
Und dann sind ja noch die schlechten Nachrichten von Samstag wo ich mich zum Teil schon drum gekümmert habe aber macht mir immernoch gut Stress.
Umarmung täte gut.
Mir geht es seit letzter Woche wieder nicht so gut, der chronische Mist ist wieder schlimmer. Davor wurde es immer etwas besser, jetzt wieder der Rückschlag. Ich kann mir denken warum, aber das macht es nicht einfacher. Ich will mich einfach nur mal wieder richtig gut fühlen in meinem Körper.
Gestern zufällig mitbekommen, dass mein Zahnarzt verstorben ist und jetzt muss ich mir einen neuen suchen… Es ist nicht so, dass ich direkt Angst habe vor Zahnärzten, aber ich gehe ungern hin bzw. immer mit nem mulmigen Gefühl. Ich weiß er war alt (habe mit ner Sprechstundenhilfe vorhin geredet, da von 8-11 noch die da sind den Monat und er war wohl 77), aber er kannte mich Gefühlt von Baby an, er war im Ort und da hatte ich dann nicht so ne Angst, auch wenn ich nicht ganz zufrieden war, hat das alles überwogen.
Jetzt beschäftige ich mich am WE erstmal wo überall Zahnärzte sind, was so die Bewertungen sagen, wenn vorhanden und dann muss ich schauen wer noch wen aufnimmt nächste Woche. Da ich eh zu jedem mit dem Auto nun fahren muss, muss ich mich zumindest nicht so beschränken bei der Suche.
Zum Glück habe ich bis Februar Zeit, da ich da erst wieder zur Kontrolle muss, aber möchte es gern diesen Monat noch abschließen.
Hatte Freitag ein Bewerbungsgespräch bei Lidl, als Warenverräumer, lief an sich ganz gut, nach ihnen soll man für 1 Palette nur 30 Minuten brauchen, da habe ich innerlich geschluckt. Kann ich deren Tempo überhaupt mit gehen, oder mache ich meinen Körper dadurch noch mehr kaputt. Bin körperlich auch nicht mehr der fiteste.
Erstmal abwarten wie die sich entschieden haben, soll nächste Woche die Entscheidung mitgeteilt bekommen.
Aktuell, tut mir mein Nacken und meine Seiten weh und ich spüre irgendwas im Kiefer.
Da musste ich dann auch zum Notar und es ablehnen.
