Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Respekt, dass du dich deiner Angst gestellt hast. Das hast du klasse gemacht.

Die nächsten Termine sieh als Schritte an und nie als ganzes; jeden Tag sich vllt. um einen kümmern und sich den restl. Tag davon erholen.

Und, wenn es jetzt erdrückend viel ist: Mit der OP hast du es dann erledigt! :beanhug:

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Heute ist ein super schwerer Tag für mich, weil heute jemand Geburtstag hat, der leider nicht mehr Teil meines Lebens ist. Seit einigen Jahren ist es daher immer sehr schlimm.
Heute habe ich leider dann auch noch Urlaub und daher viel zu viel Zeit zum Grübeln und niemand hat Zeit für mich.
Man sollte meinen, nach so vielen Jahren wäre es langsam mal einfacher aber nope.

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Räuber kann sich wieder putzen und genießt es sichtlich gekrault zu werden und will am Familienleben teilhaben. Aber seine zweite Vorderpfote hat seit ein paar Tagen ebenfalls eine Verformung und jetzt kann er quasi nicht mehr laufen (er muss quasi auf den Pfotenrücken laufen) und die Tierärztin hat (telefonisch) geraten, ihn zu erlösen, weil er einfach zu viele Leiden hat. Als nächstes müsste man ihm eine Pfote brechen. Geht natürlich nur unter Narkose und da steht wieder das Herz im Weg und ist ja auch danach eine ordentliche Quälerei…

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Oh Mann, tut mir leid zu hören… Fühl dich gedrückt!

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Das tut mir so so leid. Das ist eine schreckliche Situation.

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Heute war ein turbulenter Tag.
Nur semi geschlafen, wegen der neuen Omma auf dem Zimmer. Morgens dann die Info bekommen, dass es Momo nicht gut geht. Hat nachts mehrmals gekotzt, wohl auch schwer geatmet und morgens keine Anzeichen von Appetit o.ä. gezeigt. Kurz mal Videocall gemacht und Momo hat kaum auf irgendwas reagiert. Nicht mal auf den vollen Napf, der neben ihr im Bett stand.
Das zu sehen hat mir das Herz gebrochen. Meinen Exfreund angerufen, dass er mit ihr zum Arzt soll. Ich war so fertig und nur geheult, während hier auf dem Zimmer Visite usw. von statten gingen.
Irgendwann hab ich mich zusammengerafft und sollte mit dem Gehwagen selbständig ins Bad gehen und Zähne putzen. Hatte ja jetzt Motivation, wirklich frühstmöglich nach Hause zu kommen.
Sogar „Trockenübungen“ auf dem Klo gemacht. Hab ja noch nen Blasenkatheter, der aber erst rauskommt, wenn ich selbständig auf Klo komme.

Auf dem Rückweg zum Bett konnte mein Kreislauf nicht mehr und ich bin zusammengeklappt. An den Fall kann ich mich nicht erinnern, war offenbar kurz bewusstlos. Kann mich erinnern, wie die Mitpatientinnem um Hilfe riefen (weil auf den Knopf ja nicht sooo schnell immer reagiert wird). Dann wurd ich wach und fragte mich noch, in was für nem komischen Bett ich denn da liege. Realisiert, dass ich auf dem Boden liege und um mich herum so ziemlich alles an Personal stand, das hier auf Station unterwegs ist.

Tja, gestern noch gefreut, dass ich endlich meine Zugänge los bin, zack gabs heut nen neuen. Hab darüber ne Kochsalzlösung bekommen.

Mir war das alles so unangenehm. So viel Trubel verursacht. Die beiden Mitbewohnerinnen komplett unter Schock und die ganzen Leute, die um mich wuselten um sicher zu gehen, dass ich wieder in Ordnung komme.

Musste deswegen auch zum Röntgen,um sicher zu gehen, dass nix kaputt gegangen ist. Scheint alles ok zu sein.

Momo ist wohl auch wieder ok. Musste zur Beobachtung in der Tierklinik bleiben, wurde da aber schon munter und hat viel gefressen. Kann im Laufe des Tages nach Hause.

Tja,aus meiner Entlassung am Samstag wird dafür jetzt nix. Dank dem langen WE hoffen wir jetzt msl auf Dienstag.

Ich bin so ko und schlapp. Will nur schlafen. Morgen ist aber die letzte Möglichkeit, mit der Physio das Laufen auf Krücken und vor allem Treppen steigen zu üben, da die am WE nicht arbeiten.

Drückt mir die Daumen. Ich bin einfach nur fertig.

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Aber ganz sicher!

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Ich sehe keine Daumen :beannotsure:

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Deshalb drückt man die Daumen ja auch. Weil die in der Faust mit drin sind. Ist ja kein :+1: :beannotsure:

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Ganz viel Kraft dir. :beanhug:

Ich bin erstaunt, mein angeblich verschollenes Amazon Paket hat den Standort gewechselt, nach 2 Wochen, vielleicht kommt es ja doch noch :smiley: :open_mouth:

Hab für Räuber morgen einen Termin. Und einerseits glaube ich, dass es richtig ist, ABER ein Teil von mir sträubt sich total dagegen, einfach, weil er nicht den Eindruck macht, als würde er gehen wollen. Er frisst, er schmust und lässt sich nichts anmerken. Aber die Spondylosen hat er ja auch sehr gut versteckt, bis er sich wirklich absolut nicht mehr pflegen konnte und jetzt ist er dauerhaft auf Schmerzmitteln und will ich warten, bis er sich wirklich so sehr quält, dass gar nichts mehr geht? Ist es nicht besser, ihn gehen zu lassen, wenn erkennbar ist dass es keine Hoffnung mehr gibt? Ich fühle mich, als würde ich ihn verraten. Er liegt hier bei mir und genießt meine Nähe und ich plane seinen Tod.
Edit: Achso, danke euch allen für eure lieben Worte, egal ob hier oder im Tierethread.

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Fühl dich gedrückt. Würde dir gerne helfen, aber kann man da leider nicht. Ich kann mir genau vorstellen, wie du dich fühlst.

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Fühl dich auch von mir gedrückt, diese Entscheidung würde ich auch nicht gerne treffen wollen und ich wünsche dir viel Kraft für diese Entscheidung :beanhug:

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Du verrätst ihn nicht. Ganz im Gegenteil. Du hilfst ihm dabei bis zum Schluss ein glückliches Leben führen zu dürfen. Meine kleine ist damals mutterseelenallein im Käfig der Tierklinik verstorben weil wir ihr Leben retten wollten. Bis zum OP Termin hat sies dann aber gar nicht mehr geschafft. Ist nachts gestorben vermutlich verängstigt und ohne dass wir sie im Arm hatten. Das hab ich mir wirklich nie verzeihen können. Sie hätte es verdient in unseren Armen entspannt und schmerzfrei einzuschlafen.

Du liebst deinen Räuber und würdest ihn nie verraten. Im Gegenteil. Du tust etwas für dich sehr schmerzhaftes um für ihn das richtige zu tun. Du bist eine tolle Katzenmama und er darf jetzt schöne letzte Momente mit dir sammeln. Viel Kraft für morgen. Ihr schafft das

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Das Gefühl kann ich gut nachvollziehen. Unsere letzte Hündin hatte einen Lungentumor. Und wir hatten uns entschieden sie einzuschläfern. Es ging ihr auch ein paar Tage richtig schlecht. Der Tumor war auch einfach schon Tennisball groß in einem mittelgroßen Hund.

Am Tag der Einschläferung hatten wir dann auch noch einen richtig schönen Tag mit ihr. An dem Tag wirkte sie auch wieder richtig fit und glücklich. Da haben wir uns dann natürlich auch gefragt ob wir das richtige tun da es ihr ja gerade scheinbar gut geht. Aber dann haben wir uns an die schlechten Tage erinnert und wir wollten nicht das sie nochmal so leiden muss.

Wir haben uns also von ihr verabschiedet und haben nun schöne Erinnerungen an den letzten Tag mit ihr und müssen uns im Nachhinein nicht fragen ob wir sie zu lange leiden lassen haben.
Auch wenn es eine seeehr schwere Entscheidung ist, ist es wenn man schon darüber nachdenken muss, eigentlich immer die richtige da man dem Familienmitglied leiden erspart.

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Ich kann deine Überforderung verstehen.

Was mir bei den OP-Vorbereitungen geholfen hat, ist eine To-Do-Liste zu erstellen. Was muss jetzt gemacht werden, was evtl erst später. Dann erschlagen einen die Infos nicht so, wenn die etwas geordnet sind. Es ist sehr motivierend, nach und nach die Punkte abhaken zu können. Evtl kannst du dann auch absehen, bei welchen Punkten dir jemand helfen kann.
@anon68164815 war zB so lieb und hatte mir eine Packliste fürs KH erstellt. Ich musste sie natürlich etwas anpassen, aber sie hatte Dinge aufgelistet, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Das hat sehr geholfen

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Mir war das jetzt alles zu viel in zu kurzer Zeit.
Ich habe grade beim Krankenhaus angerufen und den OP-Termin auf den 21.10. verschoben.
Am 19.10. muss ich dann zum Anästhesie-Gespräch vorbeikommen und ein PCR -Test machen. Und irgendwann davor beim HNO Arzt den Hals checken lassen. :see_no_evil:

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Mach dir einen Action Plan: Schreib dir auf, wann du was bis wann machen möchtest, plane immer ein bisschen Puffer ein.

Kümmere dich, sofern möglich, heute um einen HNO Termin oder nächste Woche. (wegen Wartezeit und so.). Nächste Woche ist kein Problem, wenn heute zu viel ist.

Als nächstes (übernächste Woche) würde ich dann nach Orten gucken, wo ein PCR Test gemacht wird (bei uns gibt es direkt auf dem Klinik Parkplatz ein kleines Testzentrum, vllt. habt ihr auch was in deiner Nähe). Ggf. kannst du online bereits einen Termin vereinbaren.

Als letztes mach dir eine Pack-Liste fürs KH, damit du nichts wichtiges vergisst. (in der Op Woche)

Immer eine Sache nach der anderen und es baut sich langsam ab. :slight_smile: So wie es auch @LaRocca beschrieb.

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Ja, bei uns ist ein PCR-Test auch direkt vor dem Krankenhaus möglich.
Packliste für ne Tasche hab ich auch schon angefangen. Und meine To-Do-Liste ganz Oldschool auf nen Block geschrieben, wann ich was habe und was bis wann erledigt sein muss.

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