Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

ich bastel’ lieber die beats dazu :slight_smile:

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Da bin ich anders und habe immer Schlafmöglichkeiten eingeplant. :smiley: Ich habe gerne (Übernachtungs)besuch und die Wohnung ist so gut geschnitten, dass jeder seine Ruhe haben kann. Aktuell mit einem eigenen Schlafraum (umfunktioniert) und wenn es noch mehr sind, im Wohnzimmer.

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das ist ja auch nett, find ich.
also für die gäste sicher, direkt vor ort zu schlafen (und nebenbei sich das hotel zu sparen).

geht bei uns halt nicht so gut…
…der „multiraum“ ist der einzig peripher gelegene raum, der nichts mit dem haus zu tun hat. wir könnten kein anderes zimmer als gästezimmer umgestalten, ohne die leute quasi direkt bei uns zu haben.

klar - matratze in den multiraum geht theoretisch natürlich, wenn jemand unbedingt will.
aber so lange wir noch kein gästebad haben, das auch abseits des hauses liegt, ist da dann wenig geholfen, wenn man sich frühmorgens vorm wc/dusche trifft…

…ich kann vorm dritten kaffee keinen sehen, vorm vierten mich nicht unterhalten…

…gibt tage, da trink ich nur zwei.

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Naja, du hast praktisch bald ein eigenes Gästehaus! :smiley:
Also wozu ein Gästezimmer anbieten?

naja. also da fehlt ja noch einiges.
ein bad für die gäste exklusiv mal mindestens noch. und der hauptraum müsste halt noch bequeme schlafgelegenheiten bekommen… …mal sehen, auf kosten welchen raumes wir das hinkriegen… …oder noch anbauen…
…weiß noch nicht.
lohnt sich halt für den 1x pro jahr besuch auch nicht :slight_smile:

Ich finde, ein Bad, was ihr eh plant, so, wie ich das verstanden habe, ist das wichtigste. Sowas:

Ich habe bspw. Schlafsofas. Und an deiner Stelle, ich weiß natürlich nicht wie es bei dir ist, reicht notfalls auch ein aufblasbares Bett (die ich bspw. bequem finde).

Möchte dir damit nix aufdrängen oder so. Ich persönlich biete gerne eine Schlafmöglichkeit an, da Hotels schlichtweg kosten und es mich nicht stört (da ist jeder anders). Ich bin gerne Gastgeberin.

Wer mag, kann natürlich dennoch ins Hotel. Spart mir auch Arbeit. Also eh immer win-win.

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keine sorge, ich fühle mich nicht bedrängt. finde unterschiedliche meinungen/wahrnehmungen eigentlich stets bereichernd, wenn man vernünftig miteinander spricht (was hier absolut zutrifft).

also wir gehen derzeit eher in die richtung (weiter oben schon geschrieben) auf dem anderen grundstücksteil noch ein mini-haus hinzusetzen (in welcher form und größe auch immer)…
…ob dann dort potenzielle gäste unterkommen und wir im haus die ruhe haben oder ob wir dort einziehen und gäste dann das haus haben könnten, sehen wir dann…

…wenn uns das leben im mini-häuschen nach 3 jahren noch spaß macht, würden wir das haupthaus dann an nette andere leute geben.

so der grobe plan bei uns.
daher liegt das projekt „gästebad“ derzeit etwas auf eis - weil es dann halt unnötig wäre.

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Alles klar, so oder so, ein Traumort für Gäste. :beanlurk:

Und Gästetoilette/bad finde ich nie verkehrt, ganz ehrlich. Alleine schon, wenn man mit mehreren Leuten zusammenlebt.

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der raum ist den meisten zu „nüchtern“ und „unbequem“ eingerichtet…
…aber um so besser: bleiben sie nicht so lange :wink:

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Leute, morgen 20 Uhr Party bei @SoS :beanpoggers: :tada: :loud_sound: :musical_note:

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Ich hatte gerade ein Gespräch mit der kaufmännischen Leitung, weil es so nicht weitergehen kann. Mehr als tröstende Worte und Durchhalteparolen bis Januar habe ich auch nicht bekommen.
Details durfte sie mir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine geben.
Wenigstens habe ich Rückendeckung für meine geplanten Maßnahmen bekommen.
Nächste Woche dann noch n Gespräch mit der gewerblichen Leitung. Da erfahre ich zwar auch nicht mehr, aber danach kann und werde ich bestimmte Dinge neu abstecken. Wird zwar einigen nicht gefallen und die Lücken offen lassen, die ich notgedrungen fülle. Aber das ist nicht mehr mein Problem.
Entweder sie schaffen den turnaround oder sie stellen nen Feuerwehrmann ein, der nichts anderes tut als die Brände zu löschen.
Und was nächstes Jahr wird, werden wir ja sehen.
Ist zwar alles gerade ätzend und es kommen Gefühle hoch, die sich wie vor zwei Jahren anfühlen, kurz bevor nichts mehr ging. Deswegen habe ich ja eigentlich den Job gewechselt und trete kürzer.
Aber immerhin habe ich daraus gelernt. Ich akzeptiere meine Grenzen durch die Behinderung und stehe dafür ein. Wenn ich mich schon nach all der Zeit endlich dazu durchringen konnte, doch nen Schwerbehindertenausweis zu beantragen, kann ich ihn auch genauso gut einsetzen.

Sorry für die WoT, aber das musste gerade raus.
Das Thema kratzt ja schon seit letzter Woche extrem an mir und bin ja die Woche eigentlich krankgeschrieben.
Aber das Gespräch wichtig. Jetzt kann ich das Thema auch endlich wieder ruhen lassen bis es ansteht. Und…

Essen ist auch bald fertig :beancomfy:

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Fühle mich zur Zeit nicht so.

Hab bissel das Problem überhaupt was zu erzählen, weil ich Angst habe Leuten auf die Nerven zu gehen.
Verstehe bewusst, dass eigentlich alles okay ist.
Mach mir hier auch zu viele Gedanken jetzt.

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ich kenne das Gefühl, kann dir aber versichern, dass du hier keinem auf die Nerven gehst.
Solche Befürchtungen werden hier öfter mal geäußert und letztlich läuft es immer auf die Aussage hinaus: Mach dir keine Sorgen, der Thread hier ist genau dafür da.

Also alles, was du loswerden möchtest und preisgeben willst ist hier richtig. Egal, was es ist.

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Es ergab sich letztes WE spontan, dass ich zu einem Konzert von Mine ging…
Ich war sehr unsicher die kurze Zeit vorher, ob ich das aktuell gut hinbekomme, da ich bisher nur emotional-nahegehende Songs von ihr in playlists angespült bekam… sie nie aktiv gezielt hörte… und nicht abschätzen konnte, wie intensiv das alles auf mich einwirken könnte…
Ich hatte an sich einen okayen Tag letzten Samstag, mir ging es recht gut im Vergleich zu den ganzen letzten Wochen Achterbahnfahrt und Zerrissenheit…

Das Konzert war echt schön und ließ mich letztendlich auch mit einem guten Gefühl nach Hause gehen…
Es gab 2 bis 3 Lieder bei denen ich innerlich ziemlich mit mir rung, ich wusste, dass es absolut okay gewesen wäre, hätte ich dort zu weinen angefangen und es einfach rausgelassen, aber es ging auch gleichzeitig irgendwie nicht…
Bei einem Song erzählte Mine direkt vorher, dass sie einen Menschen sehr, sehr gern habe, lieb hat, diese Freundin platonisch lieben würde, es Probleme gab und sie ca. 1 Jahr nicht miteinander sprachen, aber jetzt alles wieder gut sei miteiander… und dann, dass sie die ganzen letzten Auftritte über immer sagte für wen sie diesen Song spielt und es besonders schön sei, dass dieser Mensch an diesem Tag auch zum ersten Mal dabei ist in der Halle und es miterlebt… das berührte an sich schon…

Als der Song dann losging, wurde in mir alles ziemlich sehr anstrengend… ich spürte die Anspannung… spürte, wie tief mich der Song berührte und auch persönlich ergriff… ich bemerkte mehrfach, wie meine vor mir ineinander verschränkten Arme sich zusammenzogen, mir ein emotionaler Schauer durch den Körper glitt und ich klar in mir auf den Schmerz blickte… alles in mir wollte raus… aber es ging nicht, dabei war es innerlich so intensiv, dass ich am liebsten einfach heulend an Ort und Stelle mich hingehockt hätte… und die Emotionen ihren Platz gebraucht hätten…
Es war echt ein nahegehendes, innerlich intensives Konzert… aber hatte auch leichte Momente und gute Laune bereitet…

Ich werde es nie so ausdrücken können, wie der Song… wie einen eine Situation ergreift und man den Schmerz spürt, der an den Rissen haftet, aber es letztendlich um Heilung, Versöhnung und ein wieder Zueinanderfinden freundschaftlich-zwischenmenschlich geht… solch einen Song schreibt man nicht für alle möglichen Freundschaften, sondern für die Menschen, die einen wirklich ganz tief am Herzen liegen… keine Vorwürflichkeit liegt in den Sätzen „Es zerreißt mein Herz. Wie kannst du mir das antun?“, sondern einfach reines Gefühl bzgl. der Situation, in der man sich befindet und wie sie sich auf einen auswirkt… da ist keine Feindschaft oder irgendwas böses gegenüber dem anderen Menschen und vor allem die Sehnsucht nach dem Guten miteinander, dem Menschen an sich… es drückt für mich aus, wie nah und wichtig und wertvoll dieser Mensch als Mensch im Leben ist… wie berührt und ergriffen man ist… und man sich auf keinen Fall im Leben verlieren mag…

Ich hab’ es dir gegeben
Du hast es genommen
Wenn wir uns jetzt begegnen
Drehst du dich damit um
Du fehlst mir, wie die Kindheit
Ich kann daran nichts tun
Ich sage: „Lass uns reden“
Du sagst: „Lass es ruhen“

Ich bin sauer und dann bin ich still
Und dann verspreche ich, ich mach’ was du willst
Was du willst, wenn es hilft
Wer auch immer mich berührt, ich stehe nur neben mir
Lass mich nicht stehen hier, lass mich nicht stehen hier

Ich bin vor ca 4 Stunden wach geworden… irgendwie nachdenklich… und nun ja… es kam dann dazu, dass ich den Song laufen ließ… es brach heraus… weinen tat und tut gut.

Ich kann nur hoffen, dass es besser wird :four_leaf_clover:
Ich bin sehr erschöpft… erschöpft allgemein… vom Leben, von meiner Einsamkeit, von meinem Schmerz, von diesem Loch in mir und um mich herum… ich bin erschöpft davon, wie es sein muss und wie es ist… aber ich bin okay und komme damit klar irgendwie…
Aktuell fährt die Achterbahn fleißig weiter tagtäglich… es geht mir zwischendurch auch echt gut, aber das Verhältnis zu dem Taubheitsgefühl und der innerlichen Belastung verschiedenster Dinge und Herausforderungen in mir und zwischenmenschliches überwiegt einfach… und das Forum tut mir aktuell eher nicht gut… was nicht an den Menschen liegt oder dem Forum an sich, sondern meinen persönlichen Umständen.

Ich hab hier manche Menschen echt gern.
Auch ein paar mit denen ich nicht mal wirklich privat Kontakt habe (aber was sich ja vielleicht mal ergeben könnte.)
Und möchte allgemein einfach mal ein Danke hier lassen.
Das Forum hat mir sehr viel Gutes und Veränderung geben können… und mein Leben an sich bereichert und ich bin auch dankbar für all die Menschen, die ich bereits wegen des Forums kennenlernte.
Ich hoffe einfach, dass es besser werden kann und wird… und das Forum an sich bald keine Belastung mehr für mich sein wird…
Ich bin sehr aktiv gestartet nach der Rückkehr, aber aktuell braucht es Rückzug und Zeit und Achtsamkeit…


Jetzt versuche ich mal zu weiterzuschlafen…

"Mein Herz ist tot, es lebe mein Herz
und so leb’ ich mit dem Schmerz"

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Eine weitere (kleine) Baustelle in meinem Leben hat sich heute aufgelöst. Mein Auto wurde verkauft.
Es war eine rationale Entscheidung. Ich hing weiterhin am ihm. Es war mein drittes Auto insgesamt und mein erster gekaufter Neuwagen. Dieses Jahr hab ich ihn 10 Jahre gehabt. Da ich ihn aber seit drei Jahren nicht mehr benutzt habe, und er mich nur jedes Jahr gekostet hat, war es die richtige Entscheidung. Trotzdem trauere ich ihm hinterher. Er war ein guter. :wave:

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Zum Thema: „Leute, die nicht zu Halloween die Tür öffnen“ mal ein Gedanke:

Finde das btw. gar nicht so stressfrei, wenn permanent geklingelt wird und man seine Ruhe braucht. Nicht jeder kann die Klingel abstellen, abdunkeln und signalisieren „Bitte klingelt hier nicht.“. (und ne, ich spreche nicht von mir, weil sowas in meiner Gegend nicht stattfindet)

Es gibt viele Menschen, die so ein menschlicher Kontakt unter Stress setzt (zumal die wenigste gerne für Fremde öffnen) und für sie dieser Tag der Horror ist. Zumal gerade Abends viele zu Ruhe kommen (seien es Kinder, Tiere etc.). Man kann zwar jetzt sagen, „ist nur 1x im Jahr“, aber das kann man bei vielen Dingen sagen. Zumal Corona und so.

Also jetzt mal so allgmein angemerkt, warum das alles vllt. nicht für jeden einfach ist oder Spaß verderben meint.

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Kommt bei mir definitiv noch dazu. Ich mag das überhaupt nicht. Kann halt das Licht Außen nicht abschalten, da dies vom Vermieter so eingestellt ist, dass es Abends/Nachts durchleuchtet („zum Einbrecher abschrecken“).

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Zumal Licht aus auch nicht automatisch bedeutet, niemand klingelt.

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Wenn man unter Menschen lebt, machen die nun mal auch Dinge, die einen selber stören und man macht selber Dinge, die Andere stören. Das kann man auch einfach akzeptieren, 3 mal drüber fluchen und weiterleben.

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Sag das dem Hund, der sieht das irgendwie anders.

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