Ich verstehe den Mangel an Energie und keinen Nerv dafür über zu haben.
Die Intention meines Posts war dich vielleicht damit zu beruhigen, dass du bei der Meldung eines Verdachts nicht so involviert bist wie du vielleicht jetzt gerade befürchtest.
Davon ausgehend, dass es dich belastet nichts gegen die Tierquäler unternehmen zu können und diese Belastung so dominant ist, dass dir eine Info wie meine helfen könnte.
Wenn die Sehnsucht nach Ruhe und Entlastung dominiert, ist es für mich verständlich, dass dir Posts wie meiner gerade nicht helfen.
Ich schrieb oben, weshalb es keine Option ist, daher kam das nun bei mir so rüber.
Diesen Gedankengang habe ich nicht. Ich fühle mich nicht mehr verantwortlich, weil ich weiß, dass es aussichtslos ist. Dann holen sie sich neue Tiere und es wird ewig so weiter gehen.
Wenn die Leute nicht komplett bescheuert sind, können sie es ziemlich leicht erdenken, da das hier eine kleinere Gemeinde ist (Dorf wie erwähnt) , wir relativ neu sind und direkt da drauf glotzen. Hier herrscht keine Anonymität. Nur, weil ich nicht meinen Namen nennen, heißt es nicht, es sei dadurch anonym.
Daher vllt. das Missverständnis.
Aber ich merke gerade, dass das von mir mal wieder dumm war, wenn ich selbst mit gutgemeinten Ratschlägen nicht klarkomme, weil ich mir es einfach von der Seele schreiben wollte. Entschuldigt da meine Grobheit.
Ich verstehe dich.
Du warst an keiner Stelle dumm.
Ist nur menschlich in meinen Augen bzw kann ich das derzeit gut nachempfinden so zu reagieren wie du.
Ich verstehe, dass man gar keinen Bock auf den Rattenschwanz an Problemen hat, der sich in so einem Fall wie deinen ergibt.
Dass es auf dich zurückfallen könnte, würde ich an deiner Stelle auch vermeiden wollen.
Die Situation ist beschissen, weil dir die Tiere eben nicht egal sind.
So ein Gefühl der Machtlosigkeit.
Ich wünsche dir viel Kraft.
Leider weiß ich derzeit nichts besseres zu raten, denke aber, Kraft kann in solchen Phasen nie schaden.
Entschuldige, dass ich unsensibel auf deinen Post reagiert hab.
Ich verstehe nicht, was daran so schwierig ist, ganz normal wohnen zu können. Warum wohnen hier in der Umgebung solche Menschen? Ich verstehe nicht, warum ich nicht einfach meine Ruhe haben kann, andere Leuten leben doch auch ohne so eine Nachbarschaft.
Warum müssen sich Leute Tiere holen, wenn sie weder Zeit noch Bock haben sich mit denen auseinanderzusetzen? Damit sie ihren Kindern zeigen können, was Hühnerhaltung bedeutet? Ich verstehe es nicht.
Es frustriert mich und nervt mich, weil es immer damit endet. Da ziehen die Tierquälernachbarn aus dem Haus aus, kommen die Hausbsitzer gegenüber auf solche Ideen.
Es macht einen einfach nur fertig auf Dauer.
Ich verstehe dich, weil ich mir häufig ähnliche Fragen stelle.
Mir geht es hier mit meiner Nachbarschaft und dem Stadtteil ähnlich wie dir.
Umso mehr tut es mir leid, dass ich das eben nicht rechtzeitig gecheckt habe wie unsensibel ich dich quasi zum Aktionismus bewegen wollte.
Das Thema ist so close to home, dass ichs hätte besser wissen müssen an der Stelle.
Mach dir keine Gedanken; ich habe es extra dann erläutert, weil ich weiß, dass dir Feedback wichtig ist und zum anderen, weil ich zu grob geschrieben/geantwortet habe. Du wolltest das nicht und hast es nett gemeint (auch @D_Laurent ). Danke für die Entschuldigung.
Es wird sich ständig was neues ausgedacht. Man hat nie Ruhe. Ist die eine Sache geklärt, kommen 5 andere. Ich verstehe einfach nicht, wie das sein kann. Macht den scheiß dann doch immerhin in euren Gärten…
Auf jeden Fall. Bin dir auch dankbar, dass du mir das so ehrlich und direkt geschrieben hast.
Das muss alles so Kräfte zerrend sein für dich.
Ich wünsche dir, dass du dir den Abend noch mit etwas wohltuenden gestalten kannst, was dir einen Moment Erholung gibt von all dem Stress aus deiner Nachbarschaft.
berechtigte Frage, die ich mal mit „gesellschaftlich/familiäre Konventionen“ zu beantworten versuche.
Ich möchte Leuten, die ich mag (und/oder, die mit mir verwandt sind), nicht direkt vor den Kopf stoßen, indem ich ein Treffen völlig ablehne/ausschließe.
Bei mir zuhause (in „kontrollierter Umgebung“, sozusagen), ist es mir ja noch lieber als anderswo „draußen“.
Daher ist das schon ok.
Wie gesagt - gerne nur „nacheinander“ und „einzeln“. Feiern oder „Events“ mit mehr als 3 Gästen zur gleichen Zeit schaffe ich nicht oder nur unter massivem Energieaufwand, mit anschließend mehrtägigem Erhohlungsbedarf. Und das habe ich dann doch mittlerweile gelernt, abzulehnen und mir den sozialen Stress einzuteilen.
Also: wenn engere Familie oder engere Freunde mal z.B. an einem der Weihnachtstage vorbeikommen wollen, sage ich aus Freundlichkeit nicht nein.
Und dann ist es gut, so einen ausgelagerten Raum zu haben, sodass mir keiner durch meine Privaträume stapft.
War zu corona Zeiten ja auch so wenn 7 von 8 Häusern in der Straße bei der Grillfeier im Garten hinterm Haus dabei sind, und dann die Polizei auftaucht, zählen die Leute schnell 1 und 1 zusammen
wobei das schon clever ist, da man so Freunde da haben kann, auch zb spontan, ohne nochmal die Wohnung durchzuputzen oder aufräumen zu müssen.
Finde Grillfeiern im Sommer bei mir, wo alle draussen im Garten sind und wo es ein Extra Klo gibt, auch einfacher, als alle in der Wohnung zu haben.
Da wird dann am Ende noch schnell das Geschirr reingetragen in die Spülmaschine und gut ist.
im nächsten leben werd ich rapper
die social skills sind so much better
ich quatsch sogar mit deinem vetter
ne halbe stunde übers wetter
ach - wahrscheinlich so ne phase
die ich eh nicht lang ertrage
denn am ende dieser tage
gibt’s geile lines nur durch die nase
und jede nacht nur yolo
wahrscheinlich wär ich solo
und jeden tag 'ne promo
no time for ecce homo
i know, i m weird
aber hab mich arrangiert
i know, i am so weird
aber ich hab mich arrangiert
(scheiße, mein gehirn hat das die ganze nacht gebastelt, nachdem ich deinen post gestern im bett noch gelesen hab… …nur gedöst-schlaft deshalb… …ich weiß schon, wie so ich eigentlich nicht mehr an den pc/smartphone gehe, abends)
Als Gast liest sich das aber auch klasse; so hat man nämlich auch Ruhe und Distanz. Nervt mich schon etwas, dass ich bspw. bei meiner Schwiegermutter durchs Wohnzimmer latschen muss, um ins Bad zu kommen, während sie abends noch fern guckt. Ihr ist es egal, mir unangenehm.
Es ist nichts großartiges, aber Abends, wenn man sich aufs „so, Familienaktivität ist vorbei, die Gäste können/gehen nun in ihr Zimmer“, geeinigt hat, hätte ich gerne meine Ruhe, um mich zu erholen. Da muss ich immer etwas überwinden, wenn es nicht anders geht und das nach so so vielen Jahren.
Wer will in die Villa von f*cking Cluedo?
Wer putzt den Dreck alleine vom G-Klo?
Die vielen Räume machen nix besser!
Am Ende killt dich der Bloom mit’m Messer!
hierzu: ja, total. Mich stört das selbst bei meinen eigenen Eltern, dass ich die nicht hab, wenn ich da auf Besuch bin. Die haben auch ein großes Haus - das ist aber so ungünstig konzipiert, dass man als Gast dennoch quer über den Flur an allen anderen Zimmern vorbei muss, wenn man in’s Bad/WC will… …grad morgens (vor dem ersten Kaffee) stört mich das ungemein, da schon jemandem über den Weg zu laufen.
Aber:
Bei uns übernachtet niemand! Dafür haben wir tatsächlich keines der ZImmer vorgesehen.
In dem gezeigten „Multiraum“ ne Klappliege aufstellen ginge zwar, finden wir aber nicht so gut.
Dafür gibt’s Hotels in Fußnähe genug
