Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Aus Rücksicht gegenüber allen beteiligten Menschen wurde dieser Beitrag editiert.

(Da solche Inhalte nichts im Internet zu suchen haben, wenn sie sehr Privates Beteiligter beinhalten und nicht jede Person von diesen selbst eine Chance dazu hat, ihre Privatssphäre zu schützen.)

Um einen Bezug für evtl. darauf bezogene Kommentare herzustellen und inhaltliche Nachvollziehbarkeit herzustellen… in kurzer, sehr reduzierter Form:
Traurigkeit wegen :heart:

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Oha… jetzt noch seriöser Familienstreit… läuft :partying_face:

Ich habe meinen Bruder zum ersten Mal Arschloch genannt… :beansad:

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Und jetzt hab ich gerad noch einen Brief geöffnet… in dem stand, dass ich einer Firma 140€ schulde… und ich dachte immer, die homepage läuft nach 2 Jahren einfach aus :scream:
Da war ich schön dumm.

Was für ein Tag. :beansad:

@anon72071808

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Danke. Aber ich bin ja selbst schuld… zum Teil… also irgendwie… :confused:

Solange sich keiner schlägt. :kappa:

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Ich wünsche dir und allen beteiligten, dass es euch bald besser geht. Ich hoffe auch, dass du dich irgendwie ablenken kannst.

Oh man, ich bin kein so guter Trostspender …

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Danke. Das kann jeder von uns gebrauchen. :+1:
Danke sehr.

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Ich liege wach im Bett. Neben mir mein Freund.
Die halbe nacht bin ich wach geblieben und habe gezockt.
Mein Freund kam nach über 3,5 Monaten letzten Freitag Abend zu mir. Ich wollte das er kommt aber jetzt freue ich mich schon auf den Tag, an dem er wieder geht…
Ich fühle mich unwohl in seiner Nähe. Annäherungen blockiere ich und ich merke, dass es ihn stört. Dennoch bin ich nicht in der Lage Schluss zu machen… Obwohl ich es letztes Jahr schon gemacht habe aber wieder zu ihm zurück gegangen bin.
Ich habe keine Freunde, kaum Kontakte. Wahrscheinlich ist die Angst vor totaler Einsamkeit zu groß. Dabei war ich die letzten 3 Monate ja auch einsam trotz „Beziehung“…
Ich kann und will nicht über alles reden. Will meinem Freund auch nicht in einem öffentlichen Forum bloß stellen - selbst wenn ihn hier keiner kennt.
Der innere Wunsch für eine Trennung ist da aber doch eine große Angst. Auch vor seiner Reaktion und was danach kommt. Gleichzeitig zieht mich seine Anwesenheit nur runter und macht mich zum Teil sogar sehr aggressiv…
Sorry für das geschriebene Chaos aber weiß selbst nicht so genau, wie man diese Situation am besten beschreiben könnte aber es musste gerade raus…
Ich wünschte manchmal, dass das Leben einfacher wäre… :beansad:

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Brechreiz. Und ein bisschen Müdigkeit.

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Moin und Gesundes Neues an alle! :partying_face:

So, da ich ein bisschen im Thread quer gelesen habe, schreib ich jetzt auch mal was rein. Ich hoffe, es kommt nicht zu negativ rüber, weil es auch sehr viele positive Seiten hat, worüber ich berichten will. Also…

Ich hatte vor anderthalb Jahren eine schwerwiegende Diagnose. Eine lange, beschwerliche Krankheitsphase liegt seitdem zum Glück hinter mir. Gesundheitlich bin ich jetzt wieder fit. Aber vorallem seelisch hat die Krankheit bei mir tiefe Spuren hinterlassen.

Ich sehe viele Dinge jetzt anders als vorher!

Bei mir ist es im Moment gerade so, dass ich grundsätzlich alles und jeden in Frage stelle. Am meisten mich selbst, aber auch Freunde und Familie.
Das empfinde ich selbst mal positiv, mal negativ.

Positiv, weil ich das Gefühl habe, dass Zweifel und konsequente Schlüsse/Handlungen daraus mich selbst in meinem Leben weiter bringen. Immer weiter in eine Richtung, in der ich wohl fühle.

Ich selbst bin durch die letzten anderthalb Jahre auch gewohnt, viel nachzudenken und zu reflektieren.
Aber andere Leute sind das nicht gewohnt. Deswegen gibt es in meiner Familie gerade Streit. Ich glaube ich hab mit meiner In-Frage-Stellerei zu viel Staub aufgewirbelt… und das ist die negative Seite der Medaille.
Ich muss einfach wieder lernen, auch mal die Fresse zu halten und nicht jedem meine Meinung unter die Nase zu reiben, denn das tut manchen Leuten in meinem Umfeld nicht gut.

Ich glaube ein bisschen, dass dadurch, dass ich in der Krankheitsphase mit einer radikalen Behandlung konfrontiert wurde, die sehr gut funktioniert hat, mein Kopf jetzt wahrscheinlich denkt:

„Ja, radikale Lösungen funktionieren! Wir brauchen mehr davon! Jeder braucht das!“

Aber das stimmt nicht zu 100%. Nicht jeder braucht bzw. will das.

Naja, im Krankenhaus (wo ich noch regelmäßig zu Nachuntersuchungen muss) gibt es zum Glück eine sehr gute Psychologin, mit der ich immer bei Bedarf reden kann. Diese Gespräche helfen mir sehr dabei, Dinge nochmal mit ihrer Hilfe zu reflektieren, einzuordnen und zu bewerten. Dafür bin ich sehr dankbar!

Ich glaube, dafür musst du dich nicht entschuldigen. Dafür ist der Thread da, zumindest verstehe ich ihn so. Man kann einfach auch mal ungefiltert Dampf ablassen.
Das hilft meistens schon weiter.

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Sehr gut. Sowas hilft viel.
Freu mich, dass es für dich da eine gute Anlaufsstelle gibt, bei der du sowas auch offen und klar und reflektiert besprechen kannst. :slight_smile:

Alles Gute.

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Huhu…
Ich bin mir sicher, du wirst da einen Weg für dich finden. :slight_smile:
Setz dich weiterhin mit dem Gedanken auseinander, wenn es geht… Zeit wird Klarheit und Sicherheit spenden… und ansonsten wenn es zu schwierig wird, den Prozess begleiten lassen. :slight_smile:

Mir hat es damals enorm geholfen als sich eine Trennung anbahnte, jemand objektives, neutrales und null involviertes zu haben (junge Psychologin) mit der ich mich da dennoch auf Augenhöhe unterhalten konnte… da war es tatsächlich sehr praktisch, dass ich wegen was anderem in der VT war. :grimacing:
Half mir definitiv sehr und stützte mich, während gefühlt jeder in der Welt mich übersah, als es zur Trennung kam.

ps:
Zeit für was kleines positives… ähm… ist der Wichtelpaket-Minikalender bereits abgeschlossen, gibt es evtl. wirklich noch ein Foto im entsprechenden Thread und wie toll war das für dich nebenbei? :grimacing::sweat_smile:
Frage für einen Freund :upside_down_face:

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Aus Rücksicht gegenüber allen beteiligten Menschen wurde dieser Beitrag editiert.

(Da solche Inhalte nichts im Internet zu suchen haben, wenn sie sehr Privates Beteiligter beinhalten und nicht jede Person von diesen selbst eine Chance dazu hat, ihre Privatssphäre zu schützen.)

Um einen Bezug für evtl. darauf bezogene Kommentare herzustellen und inhaltliche Nachvollziehbarkeit herzustellen… in kurzer, sehr reduzierter Form:
Traurigkeit wegen Gefühlsachterbahn bezogen auf :heart: … und emotionale Abläufe über Weihnachten, Silvester… und ne Menge Einsamkeitsgefühl und Machtlosigkeit und Ablenkung von Schmerz und Traurigkeit.

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Finde es schon bemerkenswert, wie “nackig” du dich machst, wenn du so detailliert und ehrlich dein Gefühlsleben uns hier preis gibst.

Bekomme da oft den Drang, dir zuzuhören und dich zu umarmen - aber eben in echt und nicht nur so getextet im Forum.
Ich habe dann den Eindruck, man schenkt dir persönlich eventuell zu wenig Gehör und Zuneigung.

Kann das sein?

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Naja… ich wirke halt stets auf Menschen anders, als ich innerlich oft bin.
Ich bin verdammt empfindlich und dadurch stets sehr verkopft unterwegs. Viel Regulation, die teilweise aber auch schon seit langer Zeit automatisiert stattfindet.

Ich weiß, dass ich mich hier in den letzten Monaten zu nackig mache… aber ich habe in den letzten 2 Jahren durchaus positives und auch Entspannung erfahren dadurch, dass ich mich mehr und mehr öffnete… das pushte so sehr, dass ich mich manchmal nicht zurückhalten kann… aber ich arbeite daran, dies wieder zu reduzieren.
Ich denke, ich nehm da noch viel aus einem früheren Forum mit… bei dem half es stets anderen Usern sehr, wenn sich jemand etwas „nackig“ machte, weil einem dann umso bewusster wird, dass auch andere Menschen mal Probleme haben, die man diesen nicht unbedingt ansieht… und manch jemanden stützt sowas vielleicht. :man_shrugging:
Letztendlich hab ich aber auch selbst in den letzten Jahren für mich viele emotionale Freiheit gefunden… sehr viel findet davon leider im Monolog statt… aber seit ich vor ca. 2J lernte, wieder weinen zu können, half das sehr.
Ich bin gefühlt stabiler (in der gesunden Form) als jemals zuvor… und hab viele persönliche Erfolge hinter mich gebracht. :slight_smile:

Trinkst du Bier oder so? :grimacing:
Umarmen üb ich teils noch… und hängt bei mir viel vom inneren Zustand ab… geht aber von Jahr zu Jahr wieder besser. :sweat_smile:

Oder man hat ein fast nie aufhörendes Einsamkeitsgefühl. Das wäre für viele sicherlich echt schwierig… aber ich lernte damit umzugehen… mein Psychologe meinte auch schon, dass dies ein Schmerz sei, den ich wohl nie loswerden würde… naja… ich probier’s. :sweat_smile:
Grundsätzlich hab ich aber definitiv ein dickrs Päckchen bzgl. Sozialphobie (in besonderer Form) und Bindung mit mir zu tragen. :grimacing:
Ich bin durch Verletzlichkeit sehr in Distanz oft… wirke oft ablehnend… mache Witze… lache viel… usw usw usw… mittlerweile ist oft viel davon echt, aber es ist schade, dass man sich das erst wieder anlernen musste. :sweat_smile:
Wenn ich Menschen, die ich näher an mich ranlasse von meinem Erleben meiner Vergangeheit erzähle, dann höre ich oft, dass das traurig klingt. Ich versuch dass dann nachzuvollziehen… aber ich denke, ich hätte als Jugendlicher ne Behandlung gebraucht… rechtzeitig… ich „feierte“ letztes Jahr 20jähriges Jubiläum Depressivität… da ist es wohl normal, dass ich emotional anders auf Dinge reagiere. :grimacing:
Innerlich erleb ich sehr viel sehr intensiv… zu sehr… aber manch anderes lässt mich sehr kalt.
Ich glaub die Depression hat damals sehr sehr viel Schaden verursacht… und natürlich blickt man dann manchmal mit Erwartungen, Wünschen und voller Hoffnung, aber auch mal Neid auf Andere und auf das eigene Leben… ich arbeite dran, an mir, an Fortschritt und ich bin sehr weit gekommen dafür, was mir mein Kopf und mein Herz alles so innerlich antut.

Und ich werde dieses Forum tatsächlich wieder in Zukunft weniger als Ventil missbrauchen… ich arbeite an Lösungen… und eine davon ist es, überhaupt erst wieder mehr Sozialleben zuzulassen.
Tatsächlich trat ich dem Forum bei, um Menschen kennenzulernen, die ein paar Interessen teilen, interessant sind und mit denen man ne gute Zeit haben kann.
Denn ich Bock auf ne gute Zeit! :slight_smile:
Ich hatte früher teils schon sehr gute Zeiten… und dann blieb ich in der schwierigsten Phase zu tief im Loch… aber da sind unter bestimmten Umständen die Wartebänke echt gemütlich. :sweat_smile:

Auf geht’s 2020.
Ich bin bereit. :slight_smile::partying_face:

Offenheit und Ehrlichkeit muss für mich selbstverständlich sein, wenn dafür Platz ist, denn ich will es nie wieder riskieren, mich soweit vom Leben zu distanzieren. :slight_smile:

So… und jetzt aber:
:zipper_mouth_face:

Ich wünsche allen ein gutes Neues. :partying_face:

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Ich wünsche dir, dass du alles, was du dir vornimmst, schaffst. Und dass, wenn du mal nicht alles schaffst, den Kopf nicht hängen lässt und weiter möglichst positiv ins Voraus denkst. Und dass, wenn dir das “positiv voraus denken” manchmal oder öfter schwer fällt, du weißt, dass es Leute gibt, die dir gerne Gehör verschaffen und es nicht schlimm ist, sie dafür zu kontaktieren.

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Ein sehr schöner Wunsch! Dem schließe ich mich an! :+1:

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