Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Es gibt immer einen der es macht und einen der es zulässt. :nerd_face:

Ich weiß nicht genau, ob der Gedanke dir hilft, aber mir hilft der Gedanke, dass der Mensch seine Aufgabe erfüllt hat.

Selbst, wenn man den Sinn dahinter nicht versteht.

Danke

und wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
:beanrage:/ \:beanrage: :brick: :beanlul:

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Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen

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gibt es hier eigentlich schon den
Spruch des Tages“-Thread.

Ich wittere Bedarf.

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Es gibt immer einen mit Einfühlungsvermögen und einen mit nem unpassenden Kalenderspruch.

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Danke. Ist mir hier schon häufiger aufgefallen…

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Wäre ein ganz schön toxischer Kalender, würde sich denke ich nicht gut verkaufen :kappa:

Du musst nicht von allen gemocht werden. :nerd_face:

ein SchwiMu Kalender vielleicht?

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Ja. Das gilt für uns alle.
Und zum Glück muss ich auch nicht jeden mögen!

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Edit: Danke für den Knuff im vorherigen Post @Herzer13!

Ich nehme das als Anlass doch zu antworten, obwohl ich es nicht vor hatte, auch, wenn es an @D_Laurent Postantwort gedacht war. Es beschäftigt mich dann doch irgendwie:

Ehrlich gesagt, sehe ich weder die Tröstlichkeit noch irgendwie eine Aufgabe, wenn Menschen zu jung an Krebs versterben (und das Wort meine ich so, wie es da steht, weil sie am Ende schwer gelitten hat. Bewegungen nicht mehr möglich, nur noch Schmerzen gehabt, Ernährung über Sonde, weil nur am Übergeben. Sie war im Sterbeprozess, nicht jetzt auf gleich weg). Der Bonus hier noch, dass sie bereits Cancersurvivor war, durch die Hölle ging, es schaffte, Pläne schmiedete und es wieder zurück in Hölle samt Tod ging.

Wenn es ihre Aufgabe war, aus dem Leben gerissen zu werden und zu leiden, ja, dann hat sie ihre Aufgabe erfüllt, denn erfüllt war ihr Leben noch lange nicht und der Tod nicht eine wartende schlummernde Umarmung, wie bei sehr alten Menschen, wo ich den Spruch zumindest verstehe.

Ansonsten hilft mir dieser Spruch tatsächlich nicht, weil durch eine aggressive Erkrankung verfrüht zu sterben nichts mit einer Aufgabe im Leben zu tun hat. Das einzige Tröstliche ist die Tatsache, dass ihr Leiden beendet wurde.

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In der Ukraine sterben unzählige Unschuldige. Alte, Kranke, Schwangere, Neugeborene, Ungeborene usw. Die Liste ist unendlich lang, so wie das Leid.

Daher der Satz, auch wenn man den Sinn dahinter nicht versteht.

Ich wünsche dir zumindest, dass du den Verlust irgendwann für dich verarbeiten kannst.

Alles gute :hugs:

Das finde ich gerade noch schwieriger als Gleichsetzung, ganz ehrlich. Denn damit verallgemeinerst du gerade total diesen individuellen Tod eines Menschen und wenn ich nicht so gefasst wäre, würde mich das sogar noch beleidigen und verletzen.

So viel will ich als Feedback da lassen.

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Vielleicht verstehst du mich falsch, aber das ist ok, denn man muss nicht von allen verstanden werden. :relaxed:

Ne, tue ich tatsächlich nicht, weil ich die vermeintliche gelöste Aufgabe von Kriegsopfern in der Tat noch weniger verstehen kann.

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Kanonenfutter für Putins Territorialansprüche war dann wohl deren Aufgabe :blush:

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Du kannst und musst im Leben nicht alles verstehen. :milky_way:

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Vielleicht lassen wir das Thema jetzt auch einfach liegen. Du hast es gut gemeint, da bin ich mir sicher. Aber deine Worte kamen nicht tröstend an. Und dann ist es manchmal am sinnvollsten das Thema auf sich beruhen zu lassen.

Vielleicht hilft es da auch sich vor Augen zu führen, dass unterschiedliche Menschen auf unterschiedliche Dinge ansprechen. Dir zum Beispiel helfen solche Sprüche und Grundsatzgedanken wie Mantras an die man sich heften kann in der Hoffnung Erlebnisse in einen anderen Kontext zu setzen. Für andere funktionieren sie nicht gut. Diese anderen Menschen brauchen dann vielleicht einfach mehr eine persönliche Anteilnahme die ihnen Raum lässt ungeleitet erlebtes zu verarbeiten, auf ihre eigene Weise.

In diesem Fall brauchte SoS zum Beispiel keine Relativierung des Geschehenen, sondern hat zum Ausdruck gebracht, dass sich dieser Sterbeprozess unfair und hart anfühlt und dass sie eher den Raum einfordert das auch zu fühlen.

Dass ihr da unterschiedlich tickt, das ist völlig okay/normal. Nur sind weitere Sinnsprüche nun vermutlich nicht hilfreich, ob es nun einen Sinn dahinter zu verstehen gibt oder nicht.
Ich denke nicht dass es nötig ist, jetzt ein letztes Wort zu haben oder sich zu rechtfertigen.
Würd dir daher vorschlagen, es jetzt auch dabei zu belassen

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