Ey, alleine darauf kannst du schon mega stolz sein. Ich habe bisher nie länger als 2½ Monate durchgehalten. Danach kam immer irgend eine Ausrede dazwischen.
Darf ich fragen was dein Startgewicht war? Ich pendel seit Jahren zwischen 130 und 140kg, egal wie „viel“ ich versuche. Einmal hatte ich 120kg, als ich wirklich regelmäßig Sport gemacht und Ernährung umgestellt hatte. Kurz danach hatte ich Covid und zack, 135kg.
Das ist ein Viertel deines Gewichtes, das ist eine wirklich starke Leistung!
Ich glaube, dass das frustrierend ist, wenn da irgendwann der Fortschritt länger dauert. Aber was für einen krassen Weg du bereits hinter dich gebracht hast ist ja heftig gut!
Ich muss mir auch öfter das Motto eines DDP Yoga Teilnehmers ins Bewusstsein rufen. Just because I’m not able to do it today, does not mean I’m not able to do it some day!
Der Vollständigkeit halber reich ich mal das Video von ihm nach. Normalerweise interessieren mich so vorher-nachher Stories nicht wirklich. Aber das hier zeigt mit immer wieder, dass man es schaffen kann wenn man es will. Und ich will es auch schaffen. Und irgendwann wieder ein insgesamt gutes Körpergefühl haben.
Also mir ist unmittelbar nach dem Aufstehen immer so kotzübel, dass ich mir das große Glas Wasser allein schon mit viel Überwindung geben muss.
Bei Kaffee oder ähnlichen müsste ich vermutlich auch noch eine Stunde später kotzen. Aber dafür duftet Kaffee immerhin so schön und ich kann ihn ja wenigstens riechen, wenn ich ihn schon nicht trinken kann.
Anfang der Woche nach 15,5 Jahren im Unternehmen die betriebsbedingte Kündigung erhalten.
Seither kaum gepennt und nur im Stress.
Anwalt organisieren, nur wenige Tage Zeit für Entscheidung ob Kündigung, Aufhebungsvertrag oder Transfergesellschaft.
Alles hat eigene Fallstricke, zig Vorgaben und Fristen von Amt und Firma,
die eingehalten bzw. überhaupt erstmal in Erfahrung gebracht werden müssen.
Immer mit der Gefahr, dass man bei einem Fehler erstmal monatelang ohne Geld dasteht.
Dann wären Rücklagen und Wohnung auch weg.
Toller Start ins Jahr - Ganz nach dem Motto: Diesmal wird alles anders.
Aber ruhig Blut. Bezüglich Kündigung, Aufhebungsvertag etc: auf jeden Fall die Kündigung vom AG. Nur dann erhält du Geld vom Amt.
Es gibt ja Kündigungsfristen, welche eingehalten werden müssen, steht dazu etwas in deinem Vertrag? Wenn da die gesetzlichen Fristen aufgeführt sind, wären das bei über 15 Jahren eigentlich 6 Monate Kündigungsfrist. Also genug Zeit, dass du dich sortieren kannst
Nicht unbedingt. Auch bei einem Aufhebungsvertrag erhält man direkt Arbeitslosengeld, wenn sonst eine betriebsbedingte Kündigung zum gleichen Zeitpunkt erfolgt wäre.
Bei der Abfindung muss man dann aber auch aufpassen. Solange die Kündigungsfrist eingehalten wird, kein Problem. Wird wegen einer Abfindung die Kündigungsfrist aber nicht eingehalten, gibts ne kurze oder längere Sperre. Je nach Sachverhalt.
Gibt so manche, die finden einen Aufhebungsvertrag „schöner“ als eine Kündigung, falls das Thema beim neuen Arbeitgeber auf kommt. Ich wollte eigentlich nur sagen, ob jetzt eine Kündigung in der gesetzlichen Kündigungsfrist oder ein Aufhebungsvertrag in der gesetzlichen Kündigungsfrist, das macht keinen Unterschied beim Alg-Anspruch. und solange die Kündigungsfrist eingehalten wird, führt auch eine Millionen Euro Abfindung zu keiner Sperre. Da geht es halt alleine um den Zeitpunkt.