Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Ohje, das ist mies …

Aber ruhig Blut. Bezüglich Kündigung, Aufhebungsvertag etc: auf jeden Fall die Kündigung vom AG. Nur dann erhält du Geld vom Amt.

Es gibt ja Kündigungsfristen, welche eingehalten werden müssen, steht dazu etwas in deinem Vertrag? Wenn da die gesetzlichen Fristen aufgeführt sind, wären das bei über 15 Jahren eigentlich 6 Monate Kündigungsfrist. Also genug Zeit, dass du dich sortieren kannst :slight_smile:

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Nicht unbedingt. Auch bei einem Aufhebungsvertrag erhält man direkt Arbeitslosengeld, wenn sonst eine betriebsbedingte Kündigung zum gleichen Zeitpunkt erfolgt wäre.

Wenn ich die Wahl hätte würde ich das trotzdem nicht machen. Außer die Abfindung rechtfertigt das (was fast nie der Fall sein dürfte).

Bei der Abfindung muss man dann aber auch aufpassen. Solange die Kündigungsfrist eingehalten wird, kein Problem. Wird wegen einer Abfindung die Kündigungsfrist aber nicht eingehalten, gibts ne kurze oder längere Sperre. Je nach Sachverhalt.

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…deswegen is es ja auch sinnvoller keinen Aufhebungsvertag zu wählen wenn man die Wahl hat :sweat_smile: ich verstehe gerade nicht, was du sagen willst irgendwie.

N Aufhebungsvertag ist doch nur dann sinnvoll wenn entweder die Abfindung enorm ist oder man bereits etwas neues hat und direkt anfangen kann.

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Gibt so manche, die finden einen Aufhebungsvertrag „schöner“ als eine Kündigung, falls das Thema beim neuen Arbeitgeber auf kommt. Ich wollte eigentlich nur sagen, ob jetzt eine Kündigung in der gesetzlichen Kündigungsfrist oder ein Aufhebungsvertrag in der gesetzlichen Kündigungsfrist, das macht keinen Unterschied beim Alg-Anspruch. :hugs: und solange die Kündigungsfrist eingehalten wird, führt auch eine Millionen Euro Abfindung zu keiner Sperre. Da geht es halt alleine um den Zeitpunkt.

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Endlich Wochenende. Die Woche war echt zu viel. Die Arbeitswoche endete mit einem Paukenschlag. Auf mein Betreiben hin wurde die stellv. Küchenleitung endlich abgesägt.
Ich weiß, nicht wie ich mich fühlen soll. Ja, im Sinne der Firma war und ist es richtig, dass ich Veränderungen durchgeboxt habe und wenn er aus Frust nicht mitzieht, ist es seine Schuld.
Wir können da unten keinen als Leitung brauchen, der sich der Verantwortung, die die Stellung mitbringt, verweigert.
Zusätzlich mangelt es ihm an Sozialkompetenz und ich bin die Klagen der anderen echt leid.
Aber iwie fühlt es sich trotzdem doof an.
Ich bin dafür wohl echt nicht aus dem richtigen Holz geschnitzt.
Ich wünsche ihm, dass er sich fängt und seine neue Rolle akzeptiert. Da es ihm seine Kollegen aber nicht einfach machen werden, bin ich da echt gespannt.
Wenigstens blieb mir das Gespräch mit ihm erspart, da das der Gesamtleiter der Betriebstätten übernimmt.
Bis wir endlich im Gesamten wieder on track sind, ist aber noch viel zu tun. Ich hoffe, die Leute halten noch so lange durch.
Gestern sind wieder einer Kollegin die Sicherungen durchgebrannt und warf Teller gegen die Wand :simonhahaa:
Ich habe ja schon viel gesehen, erst recht in der Gastronomie, aber so ein Chaos wie da drin…
Aber es bewegt sich ja inzwischen langsam etwas - langsam…so unglaublich laaannnggggsaaaaaaaam. :frust:
Hätte ich das vor nem guten Jahr gewusst, hätte ich noch höher gepokert. :eieiei:

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Korrekt, bei Einhaltung der Frist keine Sperre unabhängig der Höhe der Abfindung.

Das Amt will mit der Sperre verhindern, dass ein ABG einem ABN,
um ihn loszuwerden einfach mal einen AHV mit Summe X als Abfindung und Beschäftigungsende weit vor der Frist anbietet, der ABN ihn annimmt und direkt zum Amt geht und ALG beantragt weil er ja keinen Job mehr hat.
Also nach dem Motto:
Hier lieber Arbeitnehmer, du bekommst 30.000 wenn du ab morgen nicht mehr kommst.
OK, danke Chef → Hallo Amt ich habe leider keinen JOB mehr bitte ALG 1.

Daher zunächst immer eine Sperre wenn der Jobverlust vom ABN selbst verschuldet (dazu zählt auch die Unterzeichnung eines AHV) ist.

Verhindert wird die Sperre dann nur in bestimmten Situationen, zum Beispiel wenn man einen AHV unterzeichnet um den Wohnort zu wechseln zwecks Familienzusammenführung.
Also man in München kündigt weil man geheiratet hat und nun zum/r Partner*in in Berlin zieht und die Arbeitsstelle aufgeben muss.

Mein Anwalt meinte heute, dass es trotzdem ein Risiko ist, denn wenn dein Sachbearbeiter dir dennoch eine Sperre erteilt, auch wenn nicht zulässig, bleibt dir nur der Gang übers Sozialgericht. Und das kann dann auch 1-2 Jahre dauern. Auf der Sperre von 3 Monaten ohne ALG bleibst du dann solange sitzen. Da kann es wenn es eng bei einem ist fatal werden. Und die Abfindung kann dass eventuell nicht kompensieren.

Was einen AHV dennoch attraktiv machen kann sind zum Beispiel zusätzliche Prämien für ein noch früheres Beenden des Arbeitsverhältnisses bei dem man sowieso nie zum ALG kommt sondern schon zuvor etwas neues hat.

Zum Beispiel:
Bei mir sind es 15 Jahre im Betrieb also 6 Monate Kündigunsfrist.
Kündigung zum 31 Januar heißt, dass die Firma mich erst am 31.7 los ist und so lange noch Gehalt zahlen muss.
Daher gibt es durchaus Klauseln, dass du bei einem früheren Ausscheiden für die nicht mehr angetretenen Monate noch X-Prozent deines Gehalts erhälts. So hat der Arbeitgeber noch mal was gespart.
Das wäre eine Überlegung wenn man schon was in Aussicht hat oder überzeugt ist schnell was zu finden.

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Ja die Kündigungsfrist von 6 Monaten habe ich.

Allerdings liegt die Frist zum Unterzeichnen für den Aufhebungsvertrag (AHV) oder die Transfergesellschaft bei nur einigen Tagen.
Wenn diese Angebote nicht unterzeichnet werden wird Ende Januar dann die Kündigung ausgestellt.

Sowie sich das ganze jetzt darstellt ist die Transfergesellschaft für mich wohl die beste Lösung. Man wechselt vom bisherigen Arbeitgeber zur Gesellschaft in ein befristes Arbeitsverhältnis. In meinem Fall mit 6 Monaten Kündigungsfrist wären dass dann max. 12 Monate.

Man erhält weiter Lohn 67% vom letzten Netto (Teilzeitkurzarbeitsgeld vom Amt) + Aufstockung durch den alten Arbeitgeber. Die Aufstockung unterliegt dann natürlich wieder der Lohnsteuer. Da käme ich dann auf etwas zw. 75-80% des Nettos (nicht Bruttos) .

Es gibt auch keine direkte Arbeitsanweisung also X-Stunden pro Tag Job-Y ausführen,
sondern man ist wie bei der AfA auf Jobsuche in Eigenverantwortung mit Mitarbeitsnachweis. Entgegen der AfA hilft die Gesellschaft aber gezielt bei der Jobsuche und bietet einem nicht jeden Unsinn an. Es gibt auch finanzielle Unterstützung für Weiterbildungen usw.

Es ist also so eine Art "private " AfA für die ehemalige Belegschaft der Firma.

In der Gesellschaft gibt es auch keine Kündigungsfrist, im Gegenteil sogar auch hier wieder einen Bonus je schneller man einen Job findet und den Vertrag beendet.
Man ist so also arbeitssuchend aber nicht arbeitslos, erhält noch Lohn (auch für die Rentenkasse), bekommt noch Unterstützung, und muss sich erstmal nur bedingt mit dem Amt rumärgern.

In meinem Fall gäbe es sogar auch hier noch eine, wenn auch gegenüber dem AHV kleinere, Abfindung durch die Firma.

Es scheint wohl eine recht gute (arbeitnehmerfreundliche) Einigung zwischen Betriebsrat und Firma darüber gegeben zu haben unter welchen Bedingungen und mit welchen Möglichkeiten sich von den Arbeitnehmern getrennt werden kann.
Die Abfindungen sind sehr ordentlich und auch der Transfervertrag sieht soweit gut aus.
(Wird dennoch erst nochmal von meinem Anwalt geprüft, man weiß ja nie.)

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Eben eine Mail von meinem Teamleiter für Tchibo Service bekommen, wie wir beim Haupt und Nebenservice vorgehen sollen, erst recht wenn der Markt selber keinen Montagsservice gemacht hat. Bei mir ist nur der Freitag weggefallen, aber bei anderen ist auch der Montag weggefallen, was dann problematisch ist, wenn die Preise nicht stimmen.
Einer von meinen Märkten hat zum Glück schon elektronische Preise, die sich zum Teil schon Sonntagnacht umstellen. Es gibt halt Märkte die haben noch ganz normale Preise und diese müssten umgesteckt werden und ich bezweifle das die Markt-Mitarbeiter dies machen werden, somit sollen wir dies am Hauptservice Tag nachholen und wenn unsere Zeit um ist, selbst das Non Food Regal nicht weiter befüllen. Wer das nicht schafft, nimmt halt in Kauf sich mit dem Markt anzulegen, läuft doch.
Was ganz wichtig ist, dass wir den Kaffee zuerst machen und wenn das auch gleich der HS ist, dann soll alles andere stehen gelassen werden, wenn wir über der Zeit sind.
Bisher habe ich alles noch hinbekommen, aber es wird der Tag kommen, wo es mal eng wird, mit der Zeit.

Keine Ahnung was sich Tchibo da gedacht hat und mal sehen, wo das ganze hinführt.

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Habe in den letzten anderthalb Stunden gemerkt, wie aus reiner Pflichterfüllung echte Anteilnahme werden kann und habe eine für mich schwierige Aufgabe trotzdem (oder gerade deswegen?) gut gelöst. Bin jetzt erleichtert, das erstmal hinter mir zu haben.

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Ich möchte heute entspannen.
Nein, ich lass mich nicht vom Brief vom Jobcenter nervös machen.
Auch ,wenn ich aus dem Nichts ein völlig neues Jobcenter am anderen Ende der Stadt mit einem mir völlig fremden Sachbearbeiter zugeteilt bekommen habe, der scheinbar null meiner bisherigen Akten zu Gesicht bekommen hat. Dann wüsste er, dass er mir keine Einladungen zur Arbeitsvermittlung zuschicken könnte, weil ich seit bald 2 Jahren arbeitsunfähig beim Jobcenter gemeldet bin.

Wieso können die nicht ihren verdammten Job richtig machen, ich kriege Panik.

Ich hoffe ich kann am Montag meinen bisherigen Sachbearbeiter erreichen, und es stellt sich am Ende als Missverständnis heraus. (Ich hoffe der arbeitet noch fürs Jobcenter und ich muss nicht bei einem neuen Sachbearbeiter wieder bei Null anfangen, weil es keine korrekte Übergabe der Kunden-Akten gab). Auch ,wenn das Kind dann schon in den Brunnen gefallen ist, weil mich deren Willkür jedes Mal Nerven kostet.

Ich hoffe, ich kann mich heute noch entspannen. Diese Schweine … wow… Hilfe.

Und immer kommen die Briefe vor dem Wochenende, wo man erstmal auf seinen Gefühlen hängen bleibt und 2 Tage nichts unternehmen kann.

Boah…Hilfe …
Mir ist kotzübel.
Keiner kann mich zur Arbeit zwingen, aber, wenn ich ein Teil meines Sicherheitsnetzes, dass ich mir mühselig aufgebaut habe nun verliere, sprich meinen Sachbearbeiter, bedeutet das, dass ich wieder meinen ganzen Kram vor einer fremden Person, die nun für mich zuständig ist offen legen und darauf hoffen muss, dass sie das versteht und annimmt. Das ist mir momentan einfach zu viel. Ich hätte zuletzt darauf beharren sollen Sozialhilfe zu bekommen, so wie es mir eigentlich nach bald 2 Jahren Krankenzeit und Arbeitsunfähigkeit beim Jobcenter zusteht. Aber ich hab nichts erwähnt, weil ich drauf vertraut habe, dass die diesmal schon wissen was sie tun. Am Arsch. Ich hab kein Bock immer misstrauisch zu sein, aber ich muss es scheinbar und mir immer die extra Mühe machen, obwohl ich diese Energie kaum mitbringe. Es ist so frustrierend. Ich bin so sauer und verzweifelt, weil das alles nicht sein müsste, würde Person x ihren Job richtig machen. Und nun warten auf Montag und versuchen mit diesen Ängsten klarzukommen. Ich hasse es nicht sofort handeln zu können.

Sozialhilfe hat im Gegensatz zum ALG 2 den Vorteil, das man nicht ständig Einladungen bekommt, weil der Status krank und arbeitsunfähig allen klar ist.

Einmal wollte ich mich entspannen und vertrauen, dass wer weiß was er tut und seinen Job korrekt durchführt und jetzt nehme ich daraus wieder mit, dass ich das nicht darf.

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Das ist das ALLERSCHLIMMSTE Gefühl, weil man geduldig sein muss, innerlich aber sofort Klarheit will und im best case was löst. Solche Briefe (egal, ob Rechnung, Bla oder sonst was) kommen immer freitag Nachmittag oder am Wochenende, ich hasse das.

Das kenne ich so so so so gut. Man gibt EINMAL Verantwortung ab und vertraut darauf, dass es die Person richtig macht (was eh schon schwierig genug ist, daran zu glauben, wenn man nur schlechte Erfahrungen gemacht hat), weil ihr Job. Aber genau dann, klappt es wie selbstverständlich nicht.

Ich hoffe, du kannst das We überstehen und dich ablenken! :beanhug:

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Das tut mir so sehr leid :beanhug:

Das ist wirklich ein schlimmes Gefühl…
…Machtlosigkeit - bis Montag irgendwie durchhalten…
…diffuse Ängste.
Ich kenne das nur zu gut.

Und einen Tipp habe ich leider nicht für dich.
Außer ablenken, so gut es geht…
…wenn es überhaupt geht…

…ich kann dir nur sagen, dass ich (und sicher viele Andere hier) dich sehr gut nachfühlen können…
…fühl dich bitte verstanden!
…und einmal umarmt :beanhug: - sei es auch nur virtuell.

P.S. - wenn das mit der Ablenkung gar nicht klappt und dich die Machtlosigkeit auffrisst, kannst du höchstens noch das Telefonat (oder so) am Montag irgendwie vorbereiten. Dir eine Liste der Dinge machen, die du klären/sagen willst…
…es dir sozusagen „von der Seele schreiben“ - manchmal hilft auch das.

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Ja, es ist einfach allein durch die kptbs bedingt schon so anstrengend, wenn das eigene Nervensystem einen ständig in den Verteidigungs-Modus versetzt und man dann immer wieder on top die Erfahrung macht besonders achtsam und vorsichtig sein zu müssen. Ich finde es dann jedes Mal so absurd, wenn ich etwas persönlich nehme, weil ich eh schon die ganze Zeit in diesem Modus bin „jeder will mir was böses“ und Menschen ernsthaft glauben man könne das einfach abstellen oder es würde besser werden, wenn man sie einfach als beleidigt abstempelt. Man ey ich find das doch selber scheiße und tu was ich dagegen kann, aber ich kann das nicht rationalisieren oder outsmarten. Ich mach mein halbes Leben Therapie. Was will man noch von mir und wieso sieht und erkennt nicht die kleinen Schritte an oder, wenn man es schafft sich anders, weil zb offen zu verhalten? Ich drifte ab… Bewusstsein für meine Erkrankung ist noch nicht da wo es sein müsste. So geht es mit so vielen Erkrankungen. Und die meisten von uns sind einfach zu krank und zu müde, um für dieses Bewusstsein zu arbeiten…

Ich möchte demnächst Mal meinen Cortisol-Spiegel messen lassen bzw wird das bei Traumapatienten empfohlen.
Ist halt physiologisch und irgendwann kannst du keinen Stress mehr abbauen.
Ich hab keinen Bock auf den ganzen Rattenschwanz an möglichen Erkrankungen, die das mit sich bringen kann.

Ich danke dir :beanhug:

Mein Freund ist hier und wir haben uns schönes vorgenommen. Heute Abend dann noch Gebohnstag. Ich hatte gestern einen so schönen Tag und eine sehr bereichernde Therapiestunde, die einige Fragen und somit Knoten in mir gelöst hat.
Ich bin nicht alleine und diese Panik geht vorüber. Alles wird sich klären.
Niemand zwingt mich zur Arbeit.
Ich bin krank, das ist von mehreren Instanzen bestätigt und die Zeiten, in denen ich um Akzeptanz und darum kämpfen musste, dass man mir glaubt, sind vorbei (auch, wenn kptbs mir es gerade anders weis machen möchte).
Die Gefühle sind jetzt gerade überwältigend, aber keiner kann mich zu irgendwas zwingen.

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Das ist echt eine richtig gute Idee.

Gerade hilft das schriftliche ausheulen und -kotzen sehr. Und eure Reaktionen, das Verständnis und der Zuspruch auch, sehr.

Gleich geht’s in den Ablenkungsmodus. Dann möchte ich mich besser fühlen.
Lass mir diesen Tag nicht nehmen. Ich will das einfach nicht mir nehmen lassen.

Nachtrag: ich kann auch einfach gar nicht mehr gescheit schreiben, merke ich gerade beim lesen meiner letzten Beiträge, lol. Ich hoffe, ich konnte mich trotzdem einigermaßen verständlich ausdrücken. Panikmodus halt lol.

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Alles gut.
Ich glaube, wir haben dich verstanden.

Kümmere dich gut um dich selbst, bitte.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag.

Du hattest doch Ende letzten Jahres mal von einer möglichen Rente gesprochen? Ist das noch eine aktuelle Überlegung? Weil wenn du jetzt für sagen wir 3 Jahre eine befristete Erwerbsminderungsrente bekommen würdest, wäre das für dich sehr gut. Weil du dann mal 3 Jahre Ruhe hättest, weil dich in den 3 Jahren niemand kontaktieren würde und du mal wirklich abschalten könntest.

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Ich komm später nochmal wieder, gerade dröhnt mir der Kopf zu sehr.
Aber das ist ein guter Punkt, danke dafür.
Ich gehe zu einem späteren Zeitpunkt weiter darauf ein.

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Hey, da bin ich wieder.
Ich hatte unter anderem darüber nachgedacht, genau.
Das war zum selben Zeitpunkt als ich auch über meinen Anspruch auf Sozialhilfe nachgedacht hatte und mich dabei gefragt habe ob es nicht viel sinnvoller wäre mich darum zu kümmern, dass ich nicht mehr Kunde beim Jobcenter bin, sondern beim Sozialamt gemeldet und von denen finanziell unterstützt werde.

Als ich ende letzten Jahres die Beurteilung der Amtsärztin erhalten habe, dass ich nach wir vor arbeitsunfähig bin, und trotz bereits bald 2 jähriger Dauer keiner vom Jobcenter ansprach, dass nun eigentlich das Sozialamt für mich zuständig sein müsse, wollte ich keine „schlafenden Hunde wecken“. Und hab es darauf beruhen lassen.

Das mit der ER hatte ich wieder verworfen, da ich herausgefunden hatte, dass ich davon viel zu wenig bekommen würde im Gegensatz zu meinem jetzigen ALG 2 und es daher vermutlich nicht lohnen würde diesen Prozess der Beantragung einzuleiten. Ich habe bis zu meiner Arbeitsunfähigkeit nicht genug verdient. War ja die meiste Zeit TZ angestellt oder in Praktika, in denen lediglich Aufwandsentschädigung gezahlt wurde.

@D_Laurent hab mir übrigens gestern noch das Telefonat schriftlich vorbereitet, danke nochmal für den Tipp. Das Aufschreiben hat mich etwas beruhigen können.

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