Ist nicht ideal, aber durchaus machbar. Wir hatten das für sechs Jahre während dem Studium und unterschiedlichen Studienorten. Wenn man sich Mal dran gewöhnt hat, dass man bisschen anders kommuniziert als vorher, und trotzdem Partner iwie in den Alltag mit einbezogen bekommt, geht das gut. Und die Wochenenden sind noch besser, als eh schon 
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Dauerhaftes Homeoffice ist scheinbar keine Option?
Fernbeziehung ist natürlich immer doof, aber ihr habt ja schon etwas Erfahrung damit.
Wir hatten das auch ein paar Monate als in Luxemburg war, mit den heutigen technischen Mitteln kann man es natürlich angenehmer gestalten und wenn sie am Wochenende regelmäßig kommen kann, ist das doch schon mal super
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Leider nein, da sie ins Labor muss.
Kann aber sein dass sie dann mal Freitags ins Homeoffice kann und dann schon Donnerstags heim fahren kann.
Dass ich mit umziehe haben wir auch erstmal verworfen, weil es ihr erster Job nach Studium / Promotion ist und daher gar nicht klar ist ob wirklich alles passt.
Oh ja da haben wir als sie in England war immer zusammen TV geschaut 
Facetime Anruf, sie auf den Mac gepackt und auf den Tisch vor den TV gestellt damit sie mit schauen kann.
Man gewöhnt sich daran und hatten mein Mann (damals Freund) und ich über sehr viele Jahre. Solange man sich am Wochenende sieht, geht das total, finde ich.
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Das gute ist, dass meine Rückenschmerzen kaum noch diese Woche vorhanden waren, aber gestern habe ich es geschafft mir irgendwas zu zerren oder einzuklemmen, bin heute erstmal nicht arbeiten und ab nächste Woche habe ich bei meinem Hauptjob noch Resturlaub. Könnte besser laufen 
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Kannst dir deinen Urlaub zurückholen, wenn du krank bist, nicht vergessen. 
Gute Besserung!
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Weirder Tag heute.
War heute zum Narkosegespräch im KH. Der Weg vom Parkplatz bis zur Anmeldung war schon ultra unangenehm und schmerzintensiv.
Musste mich dann im Eingangsbereich erstmal kurz setzen, bevor ich mich anmelden ging.
Danach musste ich durchs halbe KH hinken.
Dabei kam mir zufällig der Arzt entgegen, der mich am Mittwoch operiert, und hat mich bis zum Wartebereich begleitet. Dort musste ich zum tausendsten Mal so einen Fragebogen ausfüllen. Habe dabei mega geschwitzt. Weil es dort sehr warm war und weil der Weg einfach mega anstrengend war. Dann setzte noch die Übelkeit durch die Schmerzmittel ein, aber die MCP Tabletten lagen zu Hause.
Dann EKG und Blutabnahme. Dabei mit der Pflegerin geschwatzt und ich merke, wie mir beim erneuten Beschreiben der aktuellen Problematik plötzlich 2-3 Tränen herauslaufen wollen. Dann wieder ins Wartezimmer, weiter Fragebogen ausfüllen. Dann nochmal kurz zum behandelnden Chirurgen. Wieder kurzer Abgleich der momentanen Symptomatik. Wieder kommen mir fast die Tränen.
Dann wieder ins Wartezimmer den Fragebogen beenden. Danach werde ich endlich zum Narkosearzt geschickt. Erstmal den ganzen Weg zurück bis zum Eingangsbereich de KH humpeln und zum Glück gab es dort eine große Couch-Sitzecke als Wartebereich, das Sitzen tat schon richtig weh langsam.
Dort wartete ich dann 1h, in meine vollgeschwitzte FFP2 Maske atmend, während mir kotzübel war. Immer wieder kommt mir eine einzelne Träne aus dem Auge, einfach weil ich fix und fertig bin. Narkosegespräch ging dann 2min und zum Glück gab es einen Seitenausgang, der direkt am Parkplatz war.
Ich war so froh, wieder im Auto zu sitzen.
Jetzt bin ich zu Hause auf der Couch, liege in meiner Ecke und kann kaum erwarten dass die OP endlich passiert und die MCP Tablette jetzt schnell wirkt.
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eieiei
hoffentlich geht’s dir bald wieder besser!
das liest sich schon echt beschissen. wie sich das anfühlt, will ich da gar nicht erst wissen.
ich wünsche dir rasche linderung und dass die OP nach deinen wünschen verläuft.
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Ich frage mich, wieso es für Patienten wie dich mit üblen Rückenproblemen in dem Krankenhaus keinen Rollstuhl gibt, um vernünftig von A nach B zu kommen, wenn die einen da schon queer durch das ganze Gebäude jagen.
Soll das ein weiterer Test sein, ob man ggf. nur simuliert oder wie? Ist ja für den Rücken auch nicht gerade förderlich, wenn du da soviel langrennst.
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Das dachte ich mir auch. Bei uns gibt es an beiden Eingängen welche. Zwischenzeitlich mit dem Einkaufswagenchipgelöt gesichert und ganz auffällig bedruckt. Keine Ahnung ob das immer noch so ist oder ob die nun wieder frei rumstehen.
Hätte ich bestimmt erfragen können. Aber ja, so ein bisschen will ich mich da anscheinend durchbeißen 
Du bist so tapfer!! 
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Gönn dir nächstes Mal zumindest ein Taxi. Ich weiß gar nicht, wie und ob du so Auto fahren dürftest. 
Das tut schon beim Lesen weh.
Ich hoffe, für dich geht das Wochenende sowie Montag und Dienstag ganz schnell vorbei, sodass du endlich die Op und den ersten Schritt Richtung weniger Schmerz antreten kannst.
Alleine, dass du weinen musstest zeigt einfach, wir sehr dich das auch psychisch mitnimmt. 
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Das Auto fahren ist eigentlich kein Problem. Ich sitze da in einer angenehmen Position und muss auch dank Automatik nicht kuppeln. Das Schlimmste an der Fahrt heute war der Depp im dicken Benz, der nur 60km/h auf der Landstraße gefahren ist 
Heute war die Beerdigung. Ich hab so viel geweint, dass ich mich ganz ausgetrocknet fühle, aber es geht mir jetzt besser 
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Ich weiß nicht wohin damit, am besten hier. Ich hatte gerade einen heftigen Trip down memory lane. Bin gerade richtig emotional deswegen. Auf YouTube wurde mir Demo 1 der PlayStation vorgeschlagen, ich hab’s mir angesehen und alles daran hat mich ins Jahr 1995 katapultiert. Die Musik, die Grafik, die Texturen und die Bewegungsanimation - wie gesagt - einfach alles. Wie mich das damals geflasht hat. Da latscht nur ein Dino rum und man kann seinen Kopf ein bisschen hin und her bewegen, mehr passiert nicht. Aber ich hab die CD unzählige male gestartet und mir das immer wieder angeschaut. Es gab nichts vergleichbares. Das war die Zukunft der Videospiele. Auf meiner Konsole, meinem Fernseher, in meinem Zimmer.
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Der Tag heute war irgendwie komplett schrecklich. Obwohl so gesehen nichts passiert ist. Fühl mich seit heute Morgen elend, ohne erkennbaren Auslöser. Schreckliches Gefühl gehabt, nicht gewusst wie damit umzugehen. Hat sich den Tag über leicht gebessert. Mehr im Sinne von, bin inzwischen funktionsfähig. Einkaufen und Käse-Möhren-Pfannkuchen zu backen ging dann.
Jetzt die Situation ist, hab keine Energie um aufzustehen und fühl mich elend. Häng am Handy, um Unterhaltung und Ablenkung zu haben.
Würde gerne stricken, bin da relativ weit und hab Lust drauf. Könnte mich zu zwingen. Merke nur wie es mich dann anstrengt.
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Ich habe keine Ahnung, was gerade mit mir los ist. Ich bin ständig schlecht gelaunt und meine Arbeit nervt mich. Wobei, ich weiß, was bei der Arbeit das Problem ist. Wir sind chronisch unterbesetzt und mit der neuen Stelle bleibt natürlich viel an mir hängen. Ja, ich wusste das vor meiner Bewerbung. Da ging ich aber noch davon aus, dass mehr dafür gemacht wird, dass wir neue Leute kriegen und die eine Kollegin nicht kündigt. Und dass meine direkte Vorgesetzte fähiger ist und meine andere Chefin sich mehr kümmert. Ich habe kein großes Problem damit, viel arbeiten zu müssen, ich kann mich organisieren. Aber wenn Entscheidungen getroffen werden, die das Ganze torpedieren und schwieriger machen, also einfach FALSCHE Entscheidungen, dann hört bei mir das Verständnis auf. Und gerade ist es für alle viel zu viel, was natürlich auch zu solchen falschen Entscheidungen führt. Ich hoffe sehr, es wird bald wieder besser. Eigentlich mag ich meinen Job doch. Aber dieses Jahr - das gerade erst anfing!!! - ist alles nochmal viel komplizierter und anstrengender.
Dazu kommt eben meine schlechte Laune und anderes Zeug. Hab meine Freunde ewig nicht gesehen, weil ich null Energie hatte, meine Mutter war gestern mal wieder ätzend am Telefon und ich fühle mich mal wieder mit allem allein gelassen und manchmal auch einsam.
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Bis auf die Mutter geht es mir die letzte Zeit auch ganz genauso. Bin schon von mir selbst genervt. 
Wünsche dir viel Kraft - wir stehen das schon durch.
Einfach machen 
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Wünsche ich dir auch!
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