naja alleine das es die Mods gibt, und wir nicht 4chan sind, sorgt ja alleine schon für ein gewisses Sicherheitsklima.
So ein bisschen der Unterschied wenn Mitarbeiter A und B (gleiche Stufe in der Firma,wo A den B nicht leiden kann) alleine im Büro sind und es im Zweifel Aussage gegen Aussage steht, oder ob der Chef mit im Raum ist.
Der Chef aka die Mods sorgen dafür dass gewisse Sachen gar nicht erst probiert werden.
ja, OK.
um in deinem Bild zu bleiben, sind ja hier immer ganz viele mit im Raum (von PNs mal abgesehen).
Denke, das allein sorgt schon dafür.
Ob nun Mod oder nicht… gibt ja auch genügend Nicht-Mods als User, die füreinander einstehen und sich tlw. gegen unfaire Beiträge verteidigen.
ich sag nicht, dass es leicht ist.
aber ich kann selbst entscheiden, person A nicht mehr in meinem leben haben zu wollen, was natürlich wiederum konsequenzen haben kann. aber diese entscheidung steht mir frei.
und mit kollegen kann ich die korrespondenz auf das nötigste reduzieren oder im zweifelsfall die arbeitsstelle wechseln. ist ja nicht so, als hätten wir zwangsarbeit in D.
ja, ich weiß, man wird immer irgendein random beispiel konstruieren können, wo es schwieriger oder zumindest zu dem exakten zeitpunkt unmöglich ist. aber grundsätzlich möchte ich die verantwortung für mein eigenes leben übernehmen, in den grenzen und mit den ressourcen und beschränkungen, in denen es mir möglich ist freilich.
denn diese verantwortung bedeutet mir freiheit und selbstermächtigung.
Naja, und dann gibt’s Rudelbildung und man haut in der Masse auf einen einzelnen drauf, weil der irgendwas gesagt hat, was einem nicht 100% passt
Kommt auch oft genug vor
Hm.
Also es werden schon ab und zu einige hier harsch kritisiert und Rudelbildung gibt es natürlich auch…
Aber so richtig krass ins Persönliche und Beleidigungen hab ich hier noch nicht so oft mitbekommen.
Gut, dann sind häufig auch schnell die Mods zur Stelle.
Der allgemeine Umgang ist aber doch im großen und ganzen sehr freundlich und fair, imo
Nennt mich naiv, aber es macht mich gerade einfach nur fertig wie ein Mensch so drauf sein kann. Solche Einschüchterungsversuche machen und sich dann noch ruhig Abends ins Bett legen können, obwohl man nichts an Recht vorzuweisen hat. Arme Leute, weil tbh niemand wohnt freiwillig in seiner Bruchbude, so auszunehmen und zu bescheißen.
Mein Mantra lautet für das Wochenende nun, dass ich im Recht bin und den Mieterschutzbund auf meiner Seite hab.
Aber ehrlich, ich könnte heulen.
Ich habe eben sofort versucht jemanden beim Mietschutzbund zu erreichen, aber es ist leider erst Montag wieder möglich mit jemanden persönlich zu sprechen.
Habe erstmal eine E-Mail verschickt, in der Hoffnung damit schon etwas getan zu haben.
Zumindest für meine Nerven.
Dem geht halt ordentlich Geld durch die Lappen. Wie viele Mieter wohnen bei euch im Haus? Wenn das bei jedem 400 - 500 Eur sind plus evtl noch weitere Häuser… Das tut weh und das nur wegen seiner eigenen Dummheit. Und das ist halt seine Art, damit umzugehen.
Falls es dir hilft: Ich glaube nicht, dass er nachts ruhig schlafen kann. Deswegen versucht er ja, dich einzuschüchtern in der Hoffnung, dass er doch noch an sein Geld kommt. Und wenn er wirklich seinen Anwalt einschaltet, verbrennt er nur noch mehr Geld. Allerspätestens dann, wenn dieser nämlich sagt „Sorry lieber Mandant, aber deine Mieter haben recht. Du bekommst deren Geld nicht und musst mir jetzt auch noch was zahlen“, allerspätestens dann wird er seeehr unruhige Nächte haben.
Wenn er schlau ist, gibt er dann ab sofort die Nebenkostenabrechnung wieder an eine externe Firma ab. Dann ist sie schön ordentlich. Kostet ihn zwar was, aber sicher nicht so viel wie jetzt.
Ich frag mich auch ob er ernsthaft davon überzeugt ist, ich würde seinen Anwalt bezahlen müssen, wenn er dafür nun einen einschaltet. oder, dass er wirklich glaubt mich damit einschüchtern zu können, so weit, dass ich es dann machen würde. Glaubt er wirklich sowas funktioniert?
Was für eine armselige Persönlichkeit dahinter stecken muss.
Ich wurde gestern von der BVG kontrolliert und herausgenommen, da ein Foto auf dem Handy vom aktuellen Jobcenter Bescheid nicht ausreicht, neben dem Fahrschein und dem abgelaufenen Berlin Pass, jetzt durfte ich erstmal Einspruch einlegen, weil ich sowas nicht hinnehmen werde.
Wieso ein Foto nicht ausreicht als Beleg ist irgendwie komisch?
Leider bekommt das Jobcenter nicht hin mir den Berechtigungsnachweis zuschicken, der den Berlin Pass ablösen soll, eine andere Variante wäre mir dies über die BVG zu holen, sehe ich aber gerade nicht ein, da das Jobcenter dafür zuständig ist, sollen die sich darum kümmern.
Habe zwar vor einigen Wochen diese schon mal per Mail abgeschrieben, aber bis auf ein Merkblatt was ich von denen dann zugeschickt bekommen habe, wurden meine Fragen nicht beantwortet. Ist irgendwie typisch, für Behörden, bloß nicht auf Fragen antworten oder allgemein antworten, aber nicht konkret antworten.
Hach ja… Ich bin ja gerade auf der Suche nach einer neuen Stelle. Ich bin da auch echt in einer komfortablen Lage. Ältere Kolleg*innen haben Zeiten erlebt, in denen 60 Bewerbungen auf eine Pfarrstelle die Norm waren und jetzt hat sich das ziemlich gedreht, viele Gemeinden schreiben mehrfach aus, weil sie keine Leute kriegen. Morgen kommt unser neues Amtsblatt raus, in denen die aktuellen Ausschreibungen stehen und das versetzt mich einerseits in Vorfreude, andererseits fühle ich mich auch total unter Druck, für meine Familie und mich die richtige Entscheidung zu treffen. Einerseits will ich halt, dass unser Kind (und die, die da noch kommen mögen) in einer schönen Gegend aufwachsen, andererseits will ich halt auch eine Gemeinde, die meinen, naja, sagen wir mal unkonventionellen Approach mit „Zocken für Jesus“ mitträgt.
Das ist nicht wirklich auskotzen, weil es mir in meiner Bewerbungssituation weiß Gott nicht schlecht geht, aber diese Unsicherheit, was die Zukunft angeht, hätte ich irgendwie schon gerne bald geklärt.