Ich habe morgen eine kleinen Eingriff, Leberfleck wird entfernt. Trotzdem macht mich das schon sehr nervös und Körper macht munter mit. Gestern schon Verstopfung und heute das erste mal 7 Uhr mit Kopfweh wachgeworden und mein Kiefer schmerzt, hab wahrscheinlich die Nacht Zähne geknirscht 
Und dabei hab ich heute einiges vor, wollte doch noch zur "Brief"wahl für Sonntag gehen und Leergut muss auch weg.
Warum? Warum bin ich eigentlich so doof und war arbeiten? In dem Zustand wäre nicht einer aus dem Kollegium heute hier aufgetaucht.
Aber ich bin so dumm und gehe mal wieder über Grenzen.
Ja klar, auf Arzt wegen AU habe ich halt noch weniger Bock. Aber danach wäre ich wenigstens nicht fix und fertig.
Einfach dumm… so dumm… und lernen werde ich wohl wieder nicht daraus 
So viel Chaos, bin völlig fertig. Gerade ist der Ablauf: schau Mal A, Versuch das abzuklären, wird erklärt B ist besser und so weiter. Und mir ist das langsam zu viel.
Mein Kind ist gestürzt und hat sich verletzt, weil ich nicht aufgepasst hab.
Sind quasi noch in Urlaub, waren beim Arzt, dann in der Klinik und haben jetzt das ok, das letzte Stück nach Hause zu fahren.
Kind ansonsten beobachten und bei Verschlechterung gleich zum Arzt.
Es schläft jetzt im Kindersitz und ich beobachte jede Regung.
Fühlt sich echt Scheiße an, vor allem weil ich es einfach hätte vermeiden können…
Aber ich bin in letzter Zeit super leicht abzulenken und stehe zeitweise ziemlich neben mir. Und dabei bin ich durch den Urlaub eigentlich ganz gut erholt. Unter Stress oder in ungewohnten Situationen wird es richtig schlimm.
Und das Kind muss es jetzt ausbaden, ich hoffe, alles wird gut.
Am liebsten würde ich mich gerade einbuddeln.
Hört sich wie eine Platittüde an: Das passiert allen Eltern irgendwann. Bei allen gab es diesen einen Moment, wo das Kind stürzt und sich im Nachhinein fertig gemacht wird, es wäre leicht vermeidbar gewesen. Gib dir bitte keine Schuld und tu es dir nicht an, dich damit zu bestrafen, er badet deine Fehler oder Stimmung aus (leichter gesagt als getan). Als Eltern (in deinem Fall Mutter) hat man eh schon das schwere Los, immer nahezu perfekt handeln zu wollen und manchmal vergisst man dabei, man ist auch nur ein Mensch.
Du warst mit ihm beim Arzt und in der Klinik, du hast das okay bekommen, nach Hause zu können. Das ist schon Mal super! Jetzt heißt es Beobachten. Erfreue dich an deinem Zwerg, wenn er nach dem Schläfchen spielt und dich anlacht. Mach dich nicht mit hätte, hätte kaputt. 
Es wird alles gut!
Du machst das alles großartig. 
Auch stürzen muss gelernt werden. Das passiert.
Ich bin als Kind auf alles geklettert und von allem runter gefallen. War der schnellste Weg 
Wenn ich mir meine Nichten und Neffen angucken könnte man meinen das wäre ihr Job. so oft wie die sich lang machen. Haben es beide auch schon irgendwie geschafft sich die Schulter auszukugeln. 
Das haben wir nicht geschafft
Und das ist spätenstens der Zeitpunkt, wo die Eltern realisieren, sie können nicht jeden Sturz vermeiden.
Eben. Es gibt keine 24/7 Überwachung, und wenn es die gibt, sucht man sich um so mehr nach Auswegen draus
Glaube das erste, wo meine Mama mal „Schiss“ hatte, als ich in meinem Kinderzimmer meinen Hinterkopf an der Heizung angeschlagen hatte. Weiß noch, dass wir dann zum Kinderarzt gedüst sind. Außer bisschen Bluten war aber nix. Danach folgten noch genug andere dummer Junge Entscheidungen
Wow und autsch. Die haben ein besonderes Talent.
Eine meiner Nichte ist auch so ein tollpatsch, die hat es auch nie himbekommen sich mit den Armen aufzufangen.
Glücklicherweise ist es aber wirklich so, dass (Klein)kinder viel ab können und eine besondere Portion Glück haben.
Mit meinem Neffen waren sie dann tatsächlich auch mal im Krankenhaus. War natürlich auch im Urlaub. Bei meiner Nichte ist es so wieder rein gesprungen.
Passiert und ist unvermeidbar,
Aber fühlt sich in dem Moment total scheisse an, tut mir leid,.
meine Nichte /4 Jahre/ ist letzt auch, während ich 5m ausserhalb des zimmers war, von der leiter des stockbettes gefallen.
Wir sagen ihr immer sie soll die leiter nur entweder hoch oder runter und nicht darauf herumspielen, aber naja 
Riesen geschrei, aber man hat nichts gesehen, also zum glück wohl auf die seite gefallen und nicht irgendwie kopf vorraus.
Und zum glück nachmittags so dass es keine Probleme gab mit „ist müde und will dann schlafen“
Beobachten und schauen.
Ok, wäre es unter der Woche gewesen, hätte man eventuell zu meinem Hausarzt gekönnt, aber am Wochenende zum Notdienst 40km weiter fahren, obwohl ausser Schmerzen nichts war, eher nicht.
Ich will nicht mehr ich halte das nicht aus.
Interessiert sich ohnehun niemand für mich.
Wir sind zwar nur irgendwelche Internetmenschen, aber hier bist du den Leuten sicher nicht egal.
Und ich wette auch sonst gibt es Menschen denen du nicht egal bist.
Schön ruhig und perfekt um kein derzeitiges Chaos im Kopf zu ordnen. Dazu kam ich bisher gar nicht die letzten Tage und ich hoffe das es mir gut tut.
Mann… 
Ich war schon seit über einem Jahr nicht mehr persönlich bei meinem Neurologen. Einziger Kontakt mit der Praxis ist derzeit mir mein Rezept abzuholen oder abholen zu lassen. Termine muss ich immer kurz vorher absagen, weil ich mich doch nicht überwunden bekomme da hin zu gehen. Heute hätte ich wieder einen gehabt, hab den aber auch vorher abgesagt. Hatte in der Mail dann mal angefragt, ob man den Termin nicht einfach telefonisch abhalten kann.
Jetzt hat mich der Arzt grade angerufen. War ganz nett, aber natürlich trotzdem mit dem Hinweis, ich müsse jetzt mal persönlich vorbei kommen. Hat mir einen neuen Termin für den 21.06. gegeben, was näher ist, als ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Hatte auf eine noch etwas längere Schonfrist gehofft. Aber naja, aufschieben macht das Problem halt auch nicht besser. 
Blöd wenn man zu krank ist um nen Termin beim Arzt wahrzunehmen 
Bei mir ist es „immer“ präsent, wie du dich damals über deinen Arbeitgeber aufgeregt hast (zurecht) und daraufhin die Stelle gewechselt hast (hatten dir viele im Forum geraten). Auf jeden Fall konntest oder wolltest du dich nicht darauf einlassen, dass da mehr Kolleg:innen waren und es dadurch zeitweise „langweilig“ war. Das war in dem Punkt sehr verwunderlich, da du dich zuvor über mangelnde Personaldichte und zu viel zu tun im alten Job beschwert hattest. Jedenfalls, hatte dir dieser Chef angeboten, in einem Gespräch, ob man die Arbeit irgendwie für dich angenehmer gestalten kann (mehr zu erledigen u.ä.), dennoch hast du gekündigt und bist zum alten Arbeitgeber, der dich mies behandelt, zurück. Man hat dir im Forum den Ratschlag gegeben, es zu überdenken, was du, was dein Recht ist, ignoriert hast. Wenn du also jetzt über die (noch immer herrschenden) miesen Arbeitsbedingungen redest, fällt es mir zumindest schwer, nochmal die Platte abzuspielen, sich woanders was zu suchen oder Mitleid wie zu anfangs zu haben.
EDIT: Und versuch das mit den Likes nicht zu persönlich zu nehmen (ich weiß, dies ist manchmal nicht einfach). Ändern kannst du es nicht und macht nur traurig.
Meine Gedanken sind komplex und mysteriös 
, ich weiß selber manchmal nicht, was ich möchte und ja meine ständigen Beiträge über meine Arbeit sind jetzt nicht so ideal. Ich beschwere mich halt gerne, was jetzt auch nicht so geil ist.
Keiner von euch meint es böse und ich selber sehe es auch nicht so, aber an manchen Tagen sehe ich es als persönlichen Angriff mir gegenüber, was auch absoluter Bullshit ist.
An manchen Tagen ist es leider so, dass ich nicht damit umgehen kann, dass auf meine Beträge nicht reagiert wird und dann werde ich innerlich ungehalten, versuche dies so gut wie möglich zu unterdrücken.
Ich versuche an solchen Tagen so gut wie keine Beiträge zu schreiben und eher unter dem Radar zu bleiben.
Klappt manchmal nicht so gut, wie ich es gerne möchte.
Ich persönlich bin bedauerlicherweise ziemlich Like Geil, was keine gute Sache ist und sich mit anderen zu vergleichen auch nicht.
