Empfehlungen Sci-Fi

Hallo zusammen :slight_smile:

ich habe bald wieder Zeit Bücher (kann ich nur im Urlaub :smiley: ) zu lesen und ich will mich endlich mal mit Sci-Fi auseinandersetzen. Bin im Film/Serien Bereich großer Sci-Fi Fan aber ein Buch dazu habe ich noch fast nie gelesen.

Habe jetzt mal ein paar notiert (auch aus diversen Buchklub-Folgen):

  • Leviathan (Grundlage für The Expanse auf Netflix)
  • Silo / Level /Exit (Tipp kam glaub ich von Nils)
  • Die Solarian Saga (von Bell oder Nils)

Hat noch jemand richtig gute Geheimtipps. Bei Sci-Fi finde ich die Beziehungen und das „politischen“ Geschehen sehr interessant. Auch das Erkunden und Entdecken gefällt mir sehr gut. Quasi ein bisschen wie Star Trek :smiley:

Silo hab ich gelesen. Ist ein ganz gutes Buch wo allerdings ein paar Schwächen in der Spannung hat. Ist aber lesenswert… Da wirds wahrscheinlich in den anderen beiden Teilen weiter gehn die ich noch nicht gelesen habe. zum Inhalt kannst du dir das so vorstellen wie Fallout in der Vault und deren Leben.

Ansonsten der Klassiker Metro (den ich selbst noch vor mir habe)
Ich hab hier auch noch Shadowrun von Markus Heitz als Autor liegen. Dazu kann ich noch nichts sagen weil ich den selbst noch lesen will.

Sonst kann ich leider nur Empfehlungen zu Phantasie Romanen geben :slight_smile:

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Meist du die Metro Reihe die es auch als Spiel gibt? (Metro 2033 oder so)

Ja genau die. Der erste Teil der Reihe wird von allen als hervorragend gutes Buch gelobt dass man gelesen haben sollte.

Alles klar. Danke für den Tipp!

Gern :slight_smile:

Metro 2033 fand ich auch super! Leviathan Erwacht wirst du mögen, wenn du wirklich politischen Krams auch magst.
Grooooße Empfehlung für Mass Effect und Firefly Fans ist “A Long Way To A Small Angry Planet” von Becky Chambers. Legt den Schwerpunkt auf die Crew, Charaktere und Alienkulturen. Macht super viel Spaß zu entdecken, wie die verschiedenen Alienrassen leben, sprechen, sich anfreunden oder warum sie verfeindet sind.

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Alles klar. Danke für die Tipps. Werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen :slight_smile:

Die Metro-Reihe kann ich auch empfehlen. Hat mich gut gefesselt. Dann auch gern Der Marsianer, Buch ist natürlich wieder besser als der Film. :wink: Und den Film find ich auch sehr nice. Falls nicht gelesen: Per Anhalter durch die Galaxis.

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Marsianer hab ich als Hörbuch gehört :slight_smile:

Per Anhalter durch die Galaxis + die vier Fortsetzungen habe ich auch schon gelesen :smiley:

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Ich selber habe bisher kaum SciFi Bücher gelesen. Zwei um genau zu sein, ein kürzeres und ein langes, aber letzteres hab ich nicht durchgehalten (war mir eher zu viel Fi als Sci). Jedenfalls das kürzere ist Spin von Robert Charles Wilson und das hat mir sehr gut gefallen. Es wurde mir vom Buchhändler als Einstiegsbuch ins Genre empfohlen. Interessante und spannende Geschichte, tolle Charaktere und v.A. richtig schöne Mindfuck und WTF Momente. Liest sich sehr gut und schnell.

Ich empfehle mal Anathem von Neal Stephenson.
Aus Wikipedia geklaut:
Anathem spielt auf dem Planeten Arbre, wo der Protagonist Erasmas in einer klosterähnlichen Gemeinschaft von Naturwissenschaftlern, Philosophen und Mathematikern lebt, die ausgewählt werden, um die Welt vor einer bevorstehenden Katastrophe zu retten. Erasmas (kurz: Raz) hat den größten Teil seines Lebens in der 3.400 Jahre alten Gemeinschaft gelebt. Der Rest der Gesellschaft, die so genannte säkulare Welt, beschreibt Stephenson als „endless landscape of casinos and megastores that is plagued by recurring cycles of booms and busts, dark ages and renaissances, world wars and climate change.“ Der Planet Arbre hat eine Geschichte und Kultur, die ungefähr der der Erde entspricht, wobei Stephenson dies jedoch absichtlich durch zahlreiche Wortneuschöpfungen und Bedeutungsverfremdungen verschleiert.

Zahlreiche Figuren des Romans sind Entsprechungen von Personen aus der Geschichte der Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften, zum Beispiel Thelenes (Sokrates) oder Protas (Platon). Auch Regeln wie Gardans Waage (Ockhams Rasiermesser) haben ihre irdischen Entsprechungen. Wie auch frühere Romane Stephensons, ist Anathem von wissenschaftlichen Ideen und Theorien beeinflusst, unter anderem findet man zahlreiche Verweise auf die Quantenmechanik, insbesondere die Viele-Welten-Interpretation, die De-Broglie-Bohm-Theorie, den Phasenraum oder die Hamiltonsche Mechanik.

Der Anfang ist einigermaßen zäh und es dauert bis die Geschichte richtig anfängt aber durchhalten lohnt sich. Habs 2mal gelesen und war jedesmal begeistert

Wenn du politische Sci-Fi magst kommst du um die Dune-/Wüstenplanet-Saga nicht herum. Die ersten Bücher (Der Wüstenplanet und Der Herr des Wüstenplaneten) sind selbstständig, wobei zweites natürlich Bezug zu eins nimmt, kann man aber auch ohne verstehen. Alle Nachfolger bauen auf den ersten auf.
Für mein Dafürhalten ein unerreichter Klassiker, bin aber auch nicht der Viel-Leser.

Kann alles von Phillip P. Peterson empfehlen. Vor allem “Paradox” hat mich nachhaltig begeistert aber auch die “Transport”-Reihe ist lesenswert.

Mal ein etwas anderer Sci-Fi- Roman ist “Krieg der Welten” von H.G. Wells (hat quasi nichts mit dem Film mit Tom Cruise zu tun).
Den Roman hat Wells 1898 veröffentlicht, von daher ist die Situation teilweise sehr bizarr: Feindliche Aliens landen auf der Erde und die Menschen versuchen sie natürlich mit den Waffen ihrer Zeit zu bekämpfen, reiten dabei auf Pferden usw.
Ich fands echt ganz gut, auch wenn die Sprache natürlich teilweise etwas altertümlich und das Buch nicht wirklich spannend ist.
Sollte man aber mal gelesen haben als eins der ersten Sci-Fi-Bücher überhaupt.

Ich habe gerade “Die drei Sonnen” von Cixin Liu begonnen, kann noch nicht soviel sagen, habe erst ein Drittel durch, es beginnt jedoch mit der Kulturrevolution der 1960er Jahre in China.
Wie sich die Beziehungen der Charaktere entwickeln und wohin die Reise geht, kann ich noch nicht sagen, lesen tut es sich aber ganz hervorragend!

Alle Bücher vom größten Science Fiction Autor aller Zeiten: Iain Banks!

Vieles von Asimov, aber vor allem die Foundation-Trilogie kann ich nur wärmstens empfehlen.

Aktuell lese ich “Hyperion Gesänge” von Dan Simmons. Sehr empfehlenswert, auch wenn er gewisse Begrifflichkeiten als selbstverständlich erachtet und nicht erklärt. Für den Anfang evtl. etwas schwere Kost, aber ist man schnell drin.

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Ich liebe Asimov. Aber die Foundation Trillogie hat mir doch den letzten Nerv geraubt. Leider teils ZU politisch. Die Idee eines Psychohistorikers ist allerdings großartig!

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Lese das Buch auch gerade. Bin zur Zeit etwa bei der Hälfte und weiß auch noch nicht viel mehr. Auf jeden Fall lässt es sich sehr gut lesen und obwohl bisher noch nicht wirklich viel passiert ist zieht es einen rein. Aber wie gesagt bisher habe ich nicht den Hauch einer Ahnung in welche Richtung es sich entwickelt.

Kannst dich ja mal melden wenn du durch bist evtl. gibt es Diskussionsbedarf^^.

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