Empfehlungen Sci-Fi

Neuromancer!

Sci-Fi Klassiker und Begründer des Cyberpunk Genres :>

Gern! Der nächste Teil soll ja erst 2018 kommen (laut Amazon). Auf der Verlagsseite steht allerdings “in Vorbereitung”, hoffe mal, dass sie es vorziehen, wäre schön.

der ewige Krieg von Joe Haldeman

das gute an dem Buch, es lässt sich schnell weglesen und die Idee ist echt cool.
Mein Lieblings Sci-Fi-Buch in der letzten Zeit

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Das hat Simon mir mal empfohlen! Hab ich aber doch immer vergessen!

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Ich kann noch „The Windup Girl“ empfehlen, wobei es sich dabei nicht um „typische“ science fiction handelt, die sich in ferner Zukunft und auf fremden Welten abspielt. Das Genre wird laut wiki „biopunk“ genannt :confused:.

Ansonsten finde ich Enders Game (ja ist besser als der Film) und der Nachfolger „Speaker for the Dead“ noch ganz gut.

ist das a lon way to a small angry planet nicht teil einer reihe?
habe nciht wirklich lust eine weitere reihe zu starten die eventuell nie abgeschlossen wird

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generell kann man die ganzen enders games romane eigentlich so lange lesen, bis man einfach keine lust mehr darauf hat :wink:

ich hab die ersten 4 stück gelesen und da ich gehörrt habe das es dann schon einen starken abfall gibt habe ich mir auch die weiteren nicht mehr gekauf. Praktisch ist auch das jedes buch abgeschlossen ist und wenn man es nicht wüsste, das es weitere bücher gibt, würde man dies vom buchinhalt her nicht vermuten

Das mit der Abgeschlossenheit hatte ich gar nicht bedacht :slight_smile:, ist aber natürlich ein guter Punkt. Die ersten beiden Romane aus der Reihe stechen halt herraus, weil sie beide den Nebula und den Hugo Award gewonnen haben. Über die anderen kann ich nicht soviel sagen, weil ich eben nur die ersten beiden gelesen hab.

Wenn du abgeschlossene Bücher suchst kann ich noch „The Gods Themselves“ von Assimov, „A Fire upon the deep“ von Vernor Vinge und „Tuf Voyaging“ (eine Sammlung von Kurzgeschichten) von George R.R. Martin empfehlen. Aber vielleicht kennst du die ja schon längst :slight_smile:.

Ich habe 43 Hardcover-Bücher von Perry-Rhodan „geerbt“. Als Kind habe ich mir früher die Zeichnungen an Anfang und Ende des Buchs angeschaut, aber noch nie ein Wort darin gelesen. Lohnt sich das? :confused:

Na dann los, man kann ja nie genug lesen :sweat_smile:

Die Geschichte ist abgeschlossen. Es geht aber in einem 2. Buch weiter mit 2 Charakteren aus dem 1. Buch. Ist aber eher ein Spin of mit ebenfalls abgeschlossener Geschichte. “A closed and common orbit” heißt das 2. Buch

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Perry Rhodan ist für mich der Inbegriff des Sci-Klischées. Ich besitze ein paar Bücher der Reihe, genau wie du „geerbt“ bzw. einfach als Kind mit zugeworfen worden. Die Qualität schwankt extrem zwischen den einzelnen Teilen, sowohl innerhalb eines Zyklus als auch außerhalb. Das liegt daran, dass jedes Buch einen anderen Autor hat, bzw es schlicht viele Autoren gibt. Leider merkt man das schon recht deutlich.
Fang einfach ein Buch an, das am Anfang einer Reihe steht, wenn das Setting gefällt, kannst du ja weiter gehen.
Anmerken möchte ich noch, dass es für diese Bücher einige Sammler gibt, also selbst wenn du damit nichts anfangen kannst, du wirst sie wohl immer gut loswerden, also nicht wegwerfen :wink:

Uff, schwierig. Ich lese immernoch gerne Perry Rhodan, verfluche es aber gleichzeitig.
Aber ich denke, wenn man wirklich so ganz klassisches Science Fiction mag, den Sense of Wonder des Entdeckens neuer Welten und Bestaunen von gigantomanischen Raumschiffen – selbst die normalen terranischen Raumschiffe sind irgendwann über einen Kilometer groß – dann kann man sicher genießen. Man sollte nur nicht besonders charaktergetriebene Handlung erwarten, gerade viele Protagonisten in den ersten Büchern haben meistens recht extreme Marotten und erhalten dadurch Charakter statt durch eine tiefgehend beschriebene Motivation.
Wesentlich ist auch, denke ich, dass es meistens eher um neue Welten geht und dabei die Beschreibung bekannter Welten bei jedem neuen Zyklus in den Hintergrund rückt und diese eher durch die absurde Menge an Büchern passiert und so eine ähnlich dichte Welt wie z. B. Star Trek erzeugt.

Die ersten 20 Bücher sind übrigens auch noch anders strukturiert, als die danach, da die Storyarcs noch viel kürzer waren und ab ca. Buch 21 plötzlich über ungefähr acht Bücher gehen, wenn ich micht richtig entsinne. Deswegen ist es schon ein kleiner Unterschied, ab wann man liest.

Gibt es auch als Hörbuch bei Youtube. Man merkt, dass das Buch 1974 entstanden ist. Homosexualität muss nur gesellschaftlich akzeptiert werden und auf einmal explodieren die Zahlen der Schwulen und Lesben :smiley:
Das Buch ist voll mit Gesellschaftskritik und läd auch zum Nachdenken ein.

Als mein Vater erzählte, dass er damals die Hefte gelesen hat, hab ich auf Flohmärkten immer Ausschau danach gehalten. Irgendwann wollte ich auch mal ein paar Geschichten lesen. Einfach weil da so viel Geschichte dran hängt und mein Vater das extrem lustig findet und auch mal wieder gern einen Perry Rhodan in den Händen halten will :slight_smile:

Viele haben die „Neo“ Reihe für den Einstief empfohlen. Was sagst du? Bin auch neugierig da mal was zu lesen :slight_smile: Würde es in normalo Buchläden mal ein Band 1 geben, hätte ich sicher mal spontan einen mitgenommen. Leider ist das oft so, dass sie ab Band 75 oder so sporadisch mal welche dahaben, hahahaha. Das schreckt ab.

Puh, schwierig. Ich habe das Gefühl, das viele Neo empfehlen, weil der Verlag es als Neueinstieg konzipiert hat. Deswegen ist wohl die naive Annahme, dass das auch stimmt. ^^
Ich selbst habe versucht, mal den ersten NEO-Roman zu lesen und ich fand es unsäglich dröge.
Die Geschichte war einfach nicht interessant geschrieben und gerade die Versuche, jetzt den Charakteren mehr Tiefe reinzudrücken, machen sie nur langatmiger. So im Nachhinein nimmt man wohl auch bestimmte Handlungen einem Agentenroman aus den 50ern und 60ern (worauf am Ende Perry Rhodan basiert, siehe die Reihe ZBV von KH Scheer) eher ab als einer 08/15-SF-Geschichte nach heutigem Standard.
Da ich dann nicht weiter gelesen habe, kann ich aber schlecht sagen, ob es besser wird. Und wenn ich so in die Handlungszusammenfassungen anschaue, wird ohnehin in den weiteren Büchern eine andere Geschichte erzählt, bis auf grobe Eckpunkte und einer bunten Mischung bekannter Charaktere und Völker.

Ich weiß aber auch, dass die Redaktion auch die Originalserie immer mal wieder versucht, Neulingen zu öffnen. Das letzte Mal dürfte das bei Heft 2700 gewesen sein, einem Zyklus, wo auch aktuelle Hefte noch dazugehören (Aktuell: ~2880 oder so, hab leider seit dem Start nicht mehr viele Hefte in der Hand gehalten, die muss ich noch nachholen.) Ich könnte mir vorstellen, dass das bei 2900 das nächste Mal ist. Sprich, dann schreiben sie auch vorne drauf, dass man einsteigen könnte und packen mit Glück noch zusätzliche Erklärungen rein. Und da es meistens auch um kosmische Ereignisse geht, die von außen kommen, ist das fehlende Wissen vielleicht auch nicht so schlimm. Ich habe jetzt ja auch nicht fast 3000 Groschenromane gelesen, sondern sehr viele breite Lücken – zwischen 800 und 2000 hab ich eigentlich nichts gelesen – aber die Kenntnisse vom Anfang und was ich mir grob aus der Perrypedia angelesen habe, reichten für vieles.

Die andere Seite ist: Die Silberbände bekommt man locker mal die ersten zehn für 30€ oder weniger auf eBay und ist zumindest billiger dran als bei NEO :wink:

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Ich kann dir die Red Dwarf Reihe von Rob Grant & Doug Naylor sehr empfehlen. Ist sehr humorvoll, hat mir mega Spaß gemacht zu lesen. Allein der Gedanke an den senilen Supercomputer lässt mich gerade lachen. Für mich gleichwertig mit Per Anhalter durch die Galaxis. Hat im englischen 4 Bücher.

muss mich Vorrednern anschließen und Asimov empfehlen. Auch wenn manchmal politisch, werden hier philosophische Grundprinzipien aufgestellt und beleuchtet, die noch immer ihre Wahrheit haben. Das meiste sind auch eher Kurzgeschichten, die man schön in einem Zug durchhat. Besonders empfehle ich den “I, Robot”-Zyklus, gerade die Auseinandersetzung mit den bekannten Robotern-Gesetzen als Idee, wie man Sklaven unterjocht.

es ist eben sehr zyklenhaft.
sprich es gibt aliens mit X, also brauchen die menschen auch X, dann haben die Aliens Nr2 Technik mit 2X, dann brauchen die Menschen auch 2X, und das geht X mal von vorne los.

Manche Arches sind ganz nett zu lesen, andere gerade aus heutiger Sicht, (sowohl im Sinne von Storytelling als auch kultur/zeitbedingt) eher schwierig.

Ich hab so die ersten 50 oder 70 Silberbänder (diese silbernen Hardcover) gelesen weil ein Nachbar sie hatte in den frühen 2000ern, und würde sie heute wohl nicht mehr durchlesen.

Gib Ihnen aber auf jeden Fall eine Chance, gerade am Anfang wo sie noch nicht wussten ob die Serie nun 100, 200 oder 20 000 Hefte hat :wink: waren sehr gut zu lesen.

Die Sammelbände haben zumindest den Vorteil, dass die Filler, die absolut nichts mit der Haupthandlung zu tun haben, nicht dabei sind.

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