Ich war als Kind ganz groß in der Narrator’s voice!
Wie ich ~2,6 Jahre alt war, hab ich immer mit dem Nachbarskind gespielt, bis die Familie weggezogen ist. Dann gab’s bis zur Grundschule keine halbwegs gleichaltrigen Spielkameraden, also hab ich tagaus, tagein meinen Opa beschäftigt.
Mein Vater und seine Kumpels haben damals noch mit Armbrüsten rumgespielt und er hat einen Bolzen ins linke Auge bekommen. War fast blind, Not-OP mit 10% Chance überhaupt noch was zu sehen. Ist aber zum Glück glimpflich ausgegangen. Außer, dass er seitdem halt ne recht starke Brille braucht und sich 1-2x im Jahr die Hornhaut an dem Auge löst und das dann immer so umherwandert. Das ist wohl nicht so angenehm
Mir wurde das Thema vorgeschlagen und ich fand es schade, wenn der Thread bald begraben werden würde
Ich hab auch immer sehr viel mit anderen Kids gespielt, und auch alles Mögliche.
Von Verstecken, Fangen, Krieg, auf Spielplätzen, in Wohnungen, in verlassenen Häusern, am Bach Dämme gebaut, zwischen den Strohballen heimlich geraucht (retrospektiv vielleicht nicht ganz so eine gute Idee…), bei Kumpels gezockt, im Wald Buden gebaut, Skaten gewesen, später auch viel einfach „abgehangen“ etc.
Ich muss sagen, ich hatte eine richtig typische Kindheit und fand / finde das richtig gut. Ich hoffe mein Mädels können das später auch mal behaupten, auch wenn es hier nicht ganz so viel gleichaltrige Spielgefährten und weniger Orte zum spielen gibt.
Hatte als Kind gerne mit Bausteinen gespielt… Ne DDR Variante von Lego… Leider wurde das von meiner Mutter nicht gerne gesehen weil ich dadurch für viel Unordnung gesorgt hatte recht schnell kamen dann Videospiele… Das war ok weil ich dadurch zuhause war und nicht genervt hatte… Ansonsten war ich ab und zu auch draußen um Buden zu bauen (Leerstand besetzen… Hatten wir mehr als genug) oder erfundene Sportarten zu spielen(Ball durchs [geöffnete]Fenster)