Essen-Thread

istdas jetzt in der Salzlake gekocht worden oder nur ein bisschen?

Nein.Habs aus der Lake geholt,trocken getupft,ein wenig Öl drüber und dann ab in den Ofen.Der Sud war aber extrem salzig.

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Ich mache dies öfters mit ganzem Hähnchen. Habe dazu ein Rezept aus einem reinen Kochbuch für Geflügel. Dort wird das Hähnchen 1 bis 2 Tage in einer Flüssigkeit aus Salz, Rohrzucker und einigen anderen ganzen Gewürzen ziehen gelassen. Ist super saftig nach dem Garen. Hab dies auch schon mit einer ganzen Pute gemacht, da musste nur das Gefäß etwas größer gewählt werden :grinning:

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Boah…:yum:
Mit Pute kann ick mir das auch super gut vorstellen.
Für mich alleine aber glaube ein bisschen zu viel.:grin:

gif rezipi pliese :hugs:

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Wenn ich von der Arbeit daheim bin kann ich das posten.

@MrBigglesworth Das mit der Pute haben wir zu Weihnachten gemacht. Und ich kann nicht mehr aufzählen wie viele Tage danach ich noch Club Sandwiches gemacht habe :beanjoy:

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Ich wollte irgendwann mal einen Blog starten, aber nie gemacht. Den Text habe ich aber noch daher Copy Paste ich mal aus meinem Archiv :see_no_evil:


Das Brathuhn, oft im Bratschlauch, findet sich wohl in jeder deutschen Küche wieder. Mit Sättigungsbeilagen wie Reis oder Kartoffeln ist es schnell und einfach zubereitet und findet bei fast jedem Anklang. Vor dem Braten steht jedoch die Würzung. So findet man in vielen Rezepten "(...) von Außen und Innen mit reichtlich Salz und Pfeffer würzen (...)". Auch die Möglichkeit etwas unter die Haut des Geflügels zu schieben, so wie Kräuter, Trüffel etc., ist eine beliebte Methode dem doch relativ geschmacksneutralem Fleisch Leben einzuhauchen.  Leider bleiben diese Methoden für mich oberflächlich, da nur dünne Schichten des Fleisches in viel zu kurzer Zeit eine Würzung erfahren. 

Als in der Familie das letzte mal ein Maishähnchen seinen Weg in den Einkaufwagen fand, suchte ich daher nach einem neuen Rezept. Klassich war die Zubereitung mit einem fertigen Grillhähnchengewürz, dass durch seinen hohen Anteil an Paprika und Salz durchstach. Die Haut erlangte dadurch einen netten Geschmack, das Fleisch blieb davon jedoch unangetastet. So durchsuchte ich das Buch "Huhn & Co" von Gerd Wolfgang Sievers bis ich auf das Rezept "Brathuhn aus der Salzlake" stieß. Die Prämisse des Rezeptes, das Huhn wird in einer Lake aus reichlich Salz mit etwas Zucker eingelegt. Dabei viel mir ein, dass ich eine ähnliche Methode zuvor schon im Fernsehen vom Steffen Henssler gesehen hatte. Dort ging es um eine Gans, welche auch mehrere Tage in einer Tonne mit Salzwasser mariniert wurde.

So habe ich das Rezept ausprobiert und bin hellauf begeistert. Das Fleisch war bis ins innere spürbar gewürzt. Die Brust war saftig und hatte keine Anzeichen von Trockenheit. Zudem konnte ich in unserer neuen Kombination aus Backofen und Dampfgarer über die gesamte Bratzeit den Garraum mit Wasserdampf befüllen. Dies führt auch dazu, dass das Huhn während des Garens nicht zuviel Feuchtigkeit verliert. Für jeden, der über einen üblichen Backofen verfügt, empfehle ich eine kleine Wasser gefüllte Metallschüssel unten in den Backofen zu stellen. so wird auch Wasserdampf erzeugt und das Huhn bleibt saftig. Ich werde in Zukunft ein Brathähnchen nur noch so zubereiten. Das schöne an dem Rezept ist, dass es nach dem Marinieren immer noch nach dem eigenen Geschmack zubereitet werden kann. Mit verschiedenen Füllungen oder Aromatisierung der Haut.

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Zutaten

1  Masthuhn oder große Poularde
400 G  Salz
125 G  Rohrzucker
5 L  Wasser
Olivenöl
4  Lorbeerblätter
Knoblauchzehen
6  Pimentkörner
6  Wacholderbeeren
4  Nelken
1/2 TL  Pfefferkörner
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ZUBEREITUNG
Salz, Zucker und - wenn gewünscht - Gewürze in einer großen, nicht metallenen Schüssel, mit 5 L kaltem Wasser verrühren, bis sich Salz und Zucker vollkommen aufgelöst haben. Das Geflügel in die Marinade legen und beschweren; 1 Tag im Kühlschrank marinieren lassen.
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Den Vogel aus der Marinade heben, abtropfen lassen, mit Olivenöl einreiben, auf ein Gitterrost legen und im 200 ° C vorgeheizten Backofen 20 Min. Farbe nehmen lassen. Hitze auf 180 ° C zurücknehmen und den Vogel - je nach Größe - weitere 60 - 75 Minuten braten.
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Der Vogel kann  vor dem Braten mit halbierten Orangen oder einer Mischung aus Maronen und Leber gefüllt werden.


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blöde frage, wieso so viel Flüssigkeit?

Das ist ein Parameter-Rezept und richtet sich an die Größe des Huhnes und den Ausmaßen deines Behälters. Ich habe eine Tupperschüssel bei der 3 L immer ausreichen. Ich rechne die Zutaten dann nach 3-Satz einfach runter.

So gesagt getan. Dummerweise nur einen Haxen ohne Schwarte erwischt. :beansad:

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Geil! :drooling_face:

Ratatouille

Rezept dazu gibts im aktuellen Kochwettbewerb

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Pizzazeit ^^

Thunfisch und erdnussflips

Vanillepudding

Bolognese

Käse

Fertig

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Das … ich bin schockiert :hushed:

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Es riecht nach Plätzchen :grinning:

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Da fehlt die Schokolade!

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Wie zur Hölle geht das denn? :joy:

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Ich hab Gar keine im Haus zurzeit :sweat_smile:

Ich glaube das darf man keine Pizza mehr nennen. Ich betitel das ab sofort als “Midga”.

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Irgendwann schick ich euch eine, musst mal sagen wann du ne Woche Urlaub brauchst :face_with_hand_over_mouth:
Kannste ja mal etienne zeigen, hab gehört der steht drauf ^^

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