Euer Beruf - Wieso? Weshalb? Warum?

Das bringt der Beruf auch so mit sich.
Kollegin wurde heute angegriffen und ich bin dazwischen gehechtet.
Sie hat nichts, ich habe 3 Fleischwunden.

Heldenhaft :sweat_smile:

Edit: irgendwie komisch, erst neulich hier meinen Beruf gelobt und jetzt komme ich aus dem Krankenhaus.
Ist übrigens in 9 Jahren erst mein zweiter Unfall dieser Art

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Du meinst Rendering im Sinne von 3D software und ein Bild rausrendern? Es gibt ja beim Editing auch Rendering, aber das ist doch nochmal was anderes.

Aber um die Frage zu beantworten, es gibt viele Programme die fuer verschiedene Bereiche zum Einsatz kommen, das waere jetzt auch eine ziemlich lange Liste. Am meisten genutzt werden im Moment aber wahrscheinlich Maya und Nuke, sowieso immer mehr Houdini.

Interesse in den Bereich zu wechseln? :stuck_out_tongue:

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Ich bin Physiotherapeut in einer privaten Praxis angestellt. Bin da seit 2016 und sehr zufrieden. Mit den Kollegen und dem Chef komme ich super aus und die meisten Patienten sind auch sehr freundlich und dankbar für unsere Arbeit.
Entschieden habe ich mich deshalb dafür, weil mich der menschliche Körper schon immer fasziniert hat, aber nicht so sehr das ich in Richtung Medizinstudium gehen wollte.
Ich kann mich viel bewegen bei der Arbeit, ich mache auch Hausbesuche und komme so regelmäßig an die frische Luft und als Team machen wir zweimal im Jahr einen Ausflug oder ein Treffen.

Das Gehalt ist OK, hier verdiene ich mehr als der Berufstypische Durchschnitt und als zu stressig hab ich den Job noch nicht empfunden.

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Ich arbeite im IT-Support im Krankenhaus
Nach dem Abi 2013 hatte ich angefangen Wirtschaftsinformatik an der dualen Hochschule zu studieren. Hatte mich auch für Digitale Medien beworben, aber nur Absagen oder gar keine Rückmeldungen bekommen.
Die Praxisphasen hatte ich bei der Stadtverwaltung.
1 Jahr vor dem Ende wurde ich exmatrikuliert weil ich einfach zu faul war und nichts gelernt habe, dann wurde das mit den Nachklausuren zu viel und das wars.

Arbeitsmäßig war ich aber wohl so positiv aufgefallen, dass sich meine Ausbilderin so extrem für mich eingesetzt hab, dass ich eine Ausbildung zum Informatikkaufmann bei der Stadt machen konnte.
Die habe ich dann verkürzt, bin also direkt ins 2. Lehrjahr gesprungen.
Beendet hab ich die Ausbildung 2017 mit insgesamt 92/100 Punkten in der IHK Prüfung.

Während der Ausbildung war ich mit einem weiteren Azubi und unserem „Chef“ für den Kompletten IT-Support für die Kindergärten verantwortlich.
Vorher wurde das von nem anderen Team mitgemacht. Wir haben die IT-Abteilung in dem Fachbereich also von Grund auf aufbauen können was als Azubi schon anstrengend aber sehr lehrreich war.

Nach 2 weiteren Jahren bei der Stadt bin ich Ende 2018 auf der Suche nach was neuem gewesen. Bei der Stadt und insbesondere bei den Kindergärten war halt doch oft auch wenig los in Sachen IT.
Bin dann auf eine freie Softwaresupport Stelle im Krankenhaus aufmerksam geworden und habe mich beworben.
30 Minuten später kam die Einladung zum Bewerbungsgespräch.
Beim Gespräch eine Woche später hab ich dann direkt die Zusage bekommen.

Ja und jetzt arbeite ich hier und find es an sich auch ok. Auf jeden Fall sehr interessant mitzuerleben was in nem Krankenhaus alles abgeht.
Menschlich war es ein absolutes downgrade was die Kollegen und die Arbeitsatmosphäre angeht (alle eher älter als ich, Chef und ein Kollege sind seit Jahren zerstritten, einer ist klassischer AFD-Wählertyp) aber man gewöhnt sich dran und verbringt die Pausen halt lieber alleine. Mit dem Chef komm ich am besten klar.
Ich halte die Augen offen und bin jederzeit bereit weiterzuziehen.
Gehalt passt, mehr als vorher ist es. Tarifvertrag (AVRDD) Gruppe 9, also Brutto ~3800€, 39h / Woche

Überlegungen nochmal zu studieren waren da, aber ich kenn mich zu gut und weiß dass ich das nicht durchziehen würde.
Im Vergleich zu den Kollegen bin ich bei den Anwendern mit Abstand der beliebteste, weil ich halt versuche Sachen zu erklären und nicht so hart genervt bin wie die anderen. Das ist dann immer ganz schön wenn man sowas gesagt bekommt und motiviert einen auch so weiterzumachen.
Aber das genervt sein und kein Bock haben kommt vielleicht noch mit dem Alter :smiley:

Mein Traumjob ist es sicherlich nicht, das klassische „irgendwas mit Medien, Fernsehen/Videoproduktion“ wäre glaube ich mein Ding, da hab ich Spaß dran wenn ich mal was für Freunde oder so mache.
Aber mir fehlt da das Talent glaube ich um das ernsthaft zu betreiben.

Huch, das war jetzt aber lang :smiley:

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Dein Berufsstand ist für mich echt das Salz der Erde! :cupid:

Egal ob man jungen Leuten mit Wachstumsproblemen hilft, Unfall-geplagte wieder gängig macht oder älteren Menschen zeigt, wie sie ihren Ruhestand rein körperlich besser genießen können.
mMn ein Beruf den zwar viele cool finden, den immensen wert dahinter aber wohl trotzdem nicht erkennen.

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Und wie oft hörst du von Bekannten und Verwandten sowas wie: „Wenn ich da drücke, tut es weh“ :wink:

Dann DRÜCK da nicht?!?!1!1!11! :kappa:

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Grob geschätzt: Sehr oft :beanjoy:

Isso!

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erinnert an den alten Witz, bei dem ein Mann zum Arzt kommt und sagt “Wenn ich auf den Arm drücke tuts weh, wenn ich auf die Brust drücke tuts weh und wenn ich auf den Oberschenkel drücke, tuts auch weh!” und der Arzt sagt: “Ihr Finger ist gebrochen”.

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Das war glaube ich der Sinn der Frage

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Glaube ich nicht.

Lehrer und der Verlauf sogar ähnlich wie bei @AceofSpade

Aus der Schule raus, rein in die Uni und bis zum Staatsexamen Mathe und Physik durchgeboxt. Dann letzte Prüfung vorm Staatsexamen durchgerasselt…
Anschließend an die pädagogische Hochschule und dort dann jetzt der Abschluss für die SEK1 für Mathe/Physik.
Fachlich gesehen hat mir diese Zeit leider nichts mehr neues gebracht für das spätere, dafür bin ich didaktisch, pädagogisch und co Massiv geformt worden. Das gab es vorher an der Uni nicht und ich glaube, dass mir das für die Zukunft enorm viel bringen wird. ( auch wenn ich lieber gleich fertig geworden wäre :smiley: )

Warum der Beruf?
Macht mir Spaß. Es ist nie das gleiche. Man kann sich austoben wenn man möchte. Und für mich war damals schon der Faktor Geld eine Rolle, auch wenn mir damals schon klar war, dass der öffentliche Tenor hinsichtlich der zur arbeitenden Zeit beziehungsweise der Belastung komplett falsch war.
Und jeder der das mal gemacht hat, wird es merken. Zwischen dem Wechsel von Uni zu PH bin ich 3 Monate eingesprungen weil Not am Mann war, schlechte Bezahlung/viel Arbeit, aber es macht doch irgendwie Spaß. BTW: laut Studie sind es bis zu 52-55 Stunden pro Woche.

Verdienst: A13

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Interessant, dass du dann direkt als „Hausaufgabe“ aufgibst, dass man aus deinem Text erstmal herausfinden muss als was du arbeitest :smiley: So kennt man sie, die Lehrer! :kappa:

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:gunnar:
kann ja nicht an alles denken um diese Uhrzeit :stuck_out_tongue:
:gunnar:

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Bin Werkzeugmechaniker
Wieso?
Irgendwas muss man ja leider arbeiten und ich habe halt eine Lehrstelle bekommen

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German spirit in a nutshell😄

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Gibt auch nicht viel Auswahl in der Gegen wo ich wohne und Abi/Studium bin weit von weg :man_shrugging:

Ich finde das ehrlich gesagt garnicht schlimm.
Wenn man einen Job findet den man halt machen kann und dann davon noch leben kann ist das ja ok.
Ich finde viele der Jobs die es so neben meinem gibt echt nicht erstrebenswert aber andere Menschen machen den halt ihr Leben lang.

Für mich wäre ein Putzstelle zum Beispiel auch nicht erfüllend, aber bevor ich arbeitslos wäre würde ich das lieber machen.

Mein Job ist ja nicht mein Leben, ich mache meinen Job um leben zu können.

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War auch überhaupt nich als Diss gemeint!:grinning_face_with_smiling_eyes:
Ich beneide so 'ne Einstellung ja sogar, ich hab’s oft genug versucht, so jobs, die mir eigentlich nich liegen, einfach durchzuhalten, aber das bekomm ich nich g’schissen😅 aber du bist nicht der einzige mit der attitude, daher fällt mir das nur auf😅

Ich hab ein timing wie ein bassist, deshalb die Edith: gilt sekundiert auch an @KarlderHeinz :blush:

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Ja arbeitslos sein ist schlimm
Alleine weil man dann regelmäßig zum Arbeitsamt muss