Da ich momentan wieder Lust aufs bloggen bekommen habe, wollte ich mal fragen ob jemand aus der Community auch einen Blog hat, und wenn ja, welche Themen er darin behandelt. Ich schreibe unter Chapeau, mein Freund. Ich habe ihn eigentlich als eher private Ablagestelle für Gedanken und Kleinkram gestartet, möchte den jetzt aber Schritt für Schritt erweitern, da ich neben der Fotografie auch wieder mit dem Zeichnen angefangen habe. Außerdem werde ich aus beruflichen und privatem Interesse heraus vielleicht wieder Podcasten und Livestreamen. Und das möchte ich eben neben meinen Interessen auch ein bisschen präsentieren. Außerdem sammle ich bei rumtreibenauf.tumblr.com noch viel anderen Kram über den ich täglich stolpere.
Ich habe ganz Allgemein das Gefühl, das die Blogging-Szene noch vor ein paar Jahren viel größer und vielfältiger war. Fast jeder den ich privat oder über das Internet kannte hatte eine kleine Webseite, ein ausführliches Forenprofil, einen Blog oder irgendeinen Ort im Netz an dem er seine Gedanken abgeladen hat. Und das wurde irgendwie alle Schritt für Schritt von Facebook, Twitter und Instragram abgelöst. Was ich ein bisschen Schade finde, da ich immer gerne persönliche Blogs lese, da sie oft eine Geschichte zur Person erzählen können, und ich sie viellwicht nochmal in einem anderen Licht als bisher sehen kann. Max Friedrich hat das auch schön in einem Blogpost zusammengefasst.
Liest du selbst dir denn noch Blogs durch? Ich für meinen Teil bin nur zu faul, mir langweilige oder uninteressante Texte durchzulesen. Wobei der Trend auch aus meiner Erfahrung heraus seit längerer Zeit schon Richtung Youtube und Podcasts geht. Ist halt bequemer und kann man auch dann konsumieren, wenn man Sport treibt, oder je nachdem auf Arbeit, etc.
Aber es geht doch wenig über einen gut geschriebenen, gehaltvollen Text.
Gibt nur einen Blog atm der mich interessiert und den les ich recht intensiv. Selbst bei guten Texten greif ich sonst eher nach einem Buch.
Fast alles, was es in Blog Form gibt/gab, ist mittlerweile als Video und Podcast draußen. Was, wie du schon sagtest, leichter zu konsumieren ist.
Leute wollen Dinge kombinieren, weil sie ‘nie genug Zeit haben’ und perma im Stress sind, den sie sich selber machen.
Bücher wegen der Form, oder weil du lieber fiktionale Texte liest? Wobei es in dem Bereich ja auch genug Blogs gibt.
Dank des Internets gibt es so viel so einfach zu konsumieren, dass kein einzelnes Leben mehr ausreicht. Also entweder aussortieren und sich keine Gedanken über das scheinbar Verpasste machen, oder ein Leben im Dauerstress.
Habe auch vor den mal wieder zu reaktivieren, hab eigentlich echt Lust zu und das Gefühl, dass es mir bei meinen Projekten geholfen hat. Aber wenn ich die Wahl hab zwischen schlafen und Blog schreiben, gewinnt schlafen.
Ich habe schon diverse Blogs vor dem aktuellen gehabt. Und ursprünglich habe ich gebloggt um besser im Schreiben von längeren Texten zu werden, da ich mal vorhatte Autor zu werden Und jetzt schreibe ich halt einfach um ein bisschen das zu präsentieren was mich bewegt und interessiert auch wenn es keinen Literaturpreis bekommt.
Meinen Blog benutze ich hauptsächlich für Videospiel-Reviews, die ich hobbymäßig schreibe. Sowas habe ich früher schon in Foren gern gemacht, aber irgendwann dachte ich mir, dass ich mir eine eigene Plattform dafür zulege. Hin und wieder schreibe ich auch Texte zu anderen videospielbezogenen Themen. In letzter Zeit kam ich nicht so viel zum Schreiben, aber heute erst ist meine Review zu Mass Effect: Andromeda online gegangen, von daher seit langem mal wieder neuer Kontent.
das hab ich jetzt bei meinem blog eingebaut bzw. umbenannt, vorher stand da halt „fazit“. ich kanns total verstehen, wenn man keine langen blogposts lesen will. ich bin selbst ein kompletter bloglesemuffel, vor allem, weil die meisten blogger, auf dessen blogs ich war, einen scheiß auf rechtschreibung und interpunktion geben. das meiste davon waren buchblogs, was das ganze noch schlimmer macht.
Hallo zusammen! Auch wenn der letzte Beitrag hier schon 1 1/2 Jahre her ist, wollte ich euch einmal kurz ein Projekt u. a. von mir, dem guten @Krautbrotbaer und noch zwei anderen Nasen vorstellen:
wir schreiben Film- und Serienkritiken, sowie auch ab und an mal Kolumnen zu Themen die uns gerade vor die Füße fallen.
Unsere Seite ist schon ganz gut gefüllt, falls ihr Lust habt euch einzulesen, klickt einfach mal auf www.popcornundnachos.wordpress.com
Außerdem könnt ihr uns auch gerne auf Instagram folgen: @popcornundnachos
Falls es euch gefällt könnt ihr uns das gerne auch hier im Forum mitteilen, auch wenn ihr eventuell Kritik habt. Bitte beachtet nur, dass wir das Ganze zurzeit nur hobbymäßig betreiben und noch in den Kinderschuhen stecken. Wir „arbeiten“ derzeit noch daran eine gewisse Regelmäßigkeit in den Blog zu bekommen und setzen uns auch mit dem Thema Podcast außeinander.
Wir sind komplett unabhängig von irgendwelchen Sponsoren, Verleihern usw. haben aber alle eine gewisse Kinovergangenheit und sind selbsternannte Filmfreaks, weswegen wir uns manchmal gerne einfach unsere Gedanken aus der Seele schreiben möchten.
Falls ihr Leute kennt, die noch nen Filmblog suchen, könnt ihr uns ja eventuell auch mal weiterempfehlen.
Vielen Dank an euch schon mal!
Edit: Eventuell hat ja der liebe @leschroeck 5 Minuten seiner wertvollen Zeit übrig und wenn’s ihm gefällt, hat er ja vielleicht Lust uns mal für einen kurzen Moment in Kino+ zu erwähnen