Wie habt ihr - sofern ihr auch auf Konsolen zockt - die immer wieder ausgetragenen „Konsolenkriege“ erlebt?
Richtig drin war ich da nur als Kind, als ich ganz klar im Team Nintendo (NES, GB, SNES) war und Sega aus Prinzip einfach nur doof fand. (Atari war immer schon abseits meines Blickwinkels.)
Heute habe ich ein gewisses historisches Interesse an Sega, aber ich bin kein Retro-Gamer, und glaube, dass ich Sega damals schon Unrecht getan habe. Aber in meinem damaligen Freundeskreis waren auch nur Nintendo-Boys.
Als dann Sony plötzlich noch ins Konsolengeschäft einstieg, war ich da schon längst raus und auf den PC umgestiegen.
Interessanterweise habe ich mir dann die erste Xbox gekauft, als Microsoft plötzlich auch in dem Konsolenbereich mitspielen wollte, während ich die Playstation bis zur PS4 nicht mit dem Arsch angeguckt habe. Wobei das zu harsch klingt, denn ich hatte eigentlich nie etwas gegen sie.
Lange Zeit war ich aus dem Gaming raus, wohl weil mir die grafische Entwicklung der 2000er-Jahre insgesamt nicht gefiel, obwohl ich alles andere als eine Grafikhure bin.
Die PS4 hat mich Ende 2018 zum Gaming zurückgeholt, als „Red Dead Redemption 2“ erschien, ich davon trotz riesigem Abstand zur Gamerwelt Wind bekam und ich davon ganz hart gehyped war. Mein erstes Spiel nach meiner langen Gaming-Pause war dann allerdings … „Assassin’s Creed: Odyssey“.
Heute bin ich Konsolero und weiß jedem System, dass ich kenne, etwas abzugewinnen, ob nun PS5, XSX oder Switch.
„Konsolenkriege“ finde ich persönlich bescheuert, bin ja nicht mehr Zwölf.