vielleicht nicht sonderlich kontrovers aber The Neon Demon war ganz schöner scheiße. Ich habe glaube ich noch nie so belanglose und sinnlose Dialoge gesehen wie da. Jaja, die Bilder sind teilweise ganz nett und die Musik gefällt auch aber wenn die Figuren 10 Minuten brauchen, um eine einfache ja/nein Frage zu beantworten, dann rettet das den Film auch nicht mehr.
musste auch mal mehr als 3 Filme mit ihm gucken
Ich finde die Prequels ganz gut. Klar sind sie nicht so gut wie die alte Trilogie aber was soll man auch von nem Prequel erwarten? Besser sein als das Original?
Ich glaube der ganze Hass hat sich durch die viel zu hohe Erwartungshaltung vor Episode 1 von den Leuten die die alte Trilogie als Kinder gesehen haben und total geflasht waren. In die Prequels ist man dann als junger Erwachsener gegangen mit Riesenhype und der Rest ist Geschichte…
Klar war ein CGI Overflow über den Filmen, aber das hat bei Avatar auch nicht viele gestört…
Ich habe die Prequels vor der alten Trilogie gesehn (!) und auch als Kind liegt also vlt. daran.
SPOILER AHEAD(!!!):
Momente wie der Darth Maul Kampf, Kenobi entdeckt die Klonarmee, Die Arena Rettung, Doku vs Yoda, Anakin killt Doku, Order 66, Skywalkers Marsch mit der 501 zum Tempel, Kenobi vs Skywalker…u.v.m.
Ep. 3 ist bis heute mein liebster Star Wars Film. Nicht weil der ganze Film so brillant ist. Sondern weil er einfach die Verwandlung von Anakin zeigt und für mich viele Gänsehaut Momente hat.
(Zudem hab ich mir gedacht nachdem ich die Klonarmee gesehen habe was die Stormtroopers für Lullis sind. Klone führen Order 66 durch und die Stormtroopers schaffen es nicht mal ne Rebellion niederzuschalgen…aber ey…Hauptsache ihr habt Spaß )
Nicolas Refn ist halt ein selbstverliebter arroganter, und er sollte das Drehbuch schreiben lieber den Machern hinter DRIVE überlassen. Der ist nämlich nur so geworden, weil er selbst nicht das Drehbuch geschrieben hat. Stimmung erzeugen kann er. Beeindruckende Aufnahmen,.Bilder, Farbenspiele, Kamerafahrten kann er auch. Den Rest meiner Meinung nach gar nicht. Und ich versteh Filmkritiker einfach nicht, die das dann trotzdem als noch gut bezeichnen oder da zig Sachen rein interpretieren, wo ich glaube, dass dem Regisseur das selbst total egal ist. Ähnlich wie bei David Lynch. Nur, dass ich da seine Filme, zumindest Mulholland Drive und lost Highway weit aus unterhaltsamer zum Schauen finde, wenn ich eher eine Art kunstvolles Kino am Abend will.
Ich mag auch so manche von allen gelobte ( inkl Kino * Crew ) Filme der letzten Zeit nicht. oder anders herum.
The Raid 1&2
Nichts gegen Filme für Erwachsene, aber so etwas ist einfach nur noch komplett hirnlos und imo langweilig. The Raid hat überhaupt kein Hirn und ist nur ermüdendes Geballer und Kämpfe, die sich ständig wiederholen und in die Länge ziehen. Überhaupt kein Vergleich zu alten Jackie Chan Filmen und Jet Li Filmen, wo die Kämpfe alle Abwechslungsreicher waren und bei beiden wenigstens eine Geschichte erzählt wurde, die den Zuschauer nicht für den größten Idioten ohne Hirn gehalten hat. Jet Li Filme sind mir heutzutage aber lieber als die Jackie Chan Filme. Selbst ein Film mit eher mieser Handlung wie Kiss of the Dragon, wo Jet Li noch durfte wie er wollte, wirklich kämpfen durfte, ist gegen einen The Raid schon eher Arthaus Kino.
The Raid 2 ist noch schlimmer. Denn man versucht hier eine Geschichte zu erzählen wie in Internal Affiars oder alten John Woo Filmen. Leider sind die Dialoge dermaßen schlecht, dass man sich jedes Mal nur wünscht, die Figuren würden lieber den Mund halten. Noch dazu sind die Dialoge nicht nur dämlich sondern auch die Szenen, die diesen Film in die absolute Langatmigkeit ziehen, die bei The Raid 1 noch nicht da war. Noch dazu kommen bei The Raid 2 völlig bescheuerte, übertriebene Gewaltszenen ( Baseball, U-Bahn Szene - Das mit den Hammern, Gefängnis Szene ), die so dermaßen wie in einem Manga/Anime wirken, dass es nicht mehr Ernst zu nehmen ist wie im ersten Teil. Der einzige Höhepunkt des Filmes und ich glaube, deshalb vergessen auch viele den Rest, ist diese coole Auto Verfolgungsjagd, die wirklich äußerst beeindruckend gemacht ist. Aber eine einzige Szene macht den Film jetzt auch nicht gut.
Wie gesagt. Guckt euch mal die John Woo Filme wie Hard Boiled Uncut, A better tomorrow Uncut oder The Killer Uncut an. Da bekommt ihr neben Typen, die anscheinend sehr, sehr, sehr, sehr viel Munition haben, ständigen Dauer Geballer, extrem viel cooler harter handgemachter Action, sogar noch vernünftige Handlungen und vernünftige Dialoge. Davon ist ein The Raid 2 Meilenweit entfernt.
Wo ich gerade dabei bin…
John Wick
Wie meinte Eddy noch. Warum machst du es dann nicht cool wie bei einem John Woo Film? Ich kann mich der Meinung nicht anschließen. Ich finde John Wick verdammt cool für einen eher hirnlosen Actionfilm. Allerdings auf andere Weise als die alten John Woo Filme. Eher als einen moderneren Rachefilm. Ich finde auch nicht, dass er nur einfach sauer ist wegen dem Hund und dem Auto. Da ist vorher ganz genau erklärt worden, warum das noch die Auslöser wurden. Verstehe nicht, wie man das übersehen kann/möchte!?
CGI Blut? Vielleicht bin ich zu einfach zu begeistern, aber mich hat das überhaupt nicht gestört bei dem Film. Sah finde ich alles ganz okay und mir machen die Actionszenen des Filmes Spaß. Besonders aber auch Kenau Reeves in dieser Rolle.
Room
Ich weiß nicht, wieso die Darstellung des Jungen so gelobt wird. Ich fand nicht wirklich, dass es real rüber kommt, was er für ein Alter des Jungen spielen sollte. Irgendwie wirkte auf mich wie genau das Gegenteil. Die erste Hälfte fand ich noch ganz nett. Wobei ich mich öfters gefragt habe, wieso die Mutter keine besseren Ideen entwickelt hat. Beispielsweise dem Typen heißes Wasser ins Gesicht zu werfen, und sein Gesicht damit zu verbrennen…dann zusammen abzuhauen anstatt ihren Jungen unnötig leiden zu lassen. Die Blödheit der Frau hat mich genervt. Und schon komisch, dass völlig durchgeknallter Psychopath nicht auf die Idee kommt, auf der Ladefläche nach zu sehen, wenn er da seltsame Geräusche hört. . Nach allem fand ich die 2 Hälfte dann einfach nur gähnend langweilig mit dieser ach so tollen Pseudo Realität. Wo dann einfach gar nix spannendes mehr passiert.
The Green Room
Hier muss ich mich Andy anschließen. Ich mag diesen Film nicht. Allerdings aus anderen Gründen. Ich finde die Ausgangslage des Filmes völlig bescheuert. Einfach dermaßen dämlich und unnötig blöde. Ist sicher nicht die schlauste Idee dort so einen Song zu performen. Könnte man auch selbst drauf kommen aber gut… Dann wäre der Film nach 5-10 Minuten zu Ende gewesen. Dann sind da so manche Szenen bei, wo ich dachte, ich bin in einer Komödie gelandet. Meinten die das jetzt wirklich Ernst oder war das eher unfreiwillig bescheuert, komisch, weil die Punks alle wenig Hirn haben? Dazu noch diese aufgesetzte Brutalität, die hier aber von allen ach so gelobt wird. Nein Danke.
Welchen Actionfilm der letzten Jahre fandest du denn gut, wenn die The Raid 1 und 2 nicht gefallen haben? So rein aus Interesse gefragt.
e: Ach ja John Wick hast du ja geschrieben, sorry überlesen. Anders gefragt, welcher Actionfilm der letzten Jahre war deiner Meinung nach nicht hirnlos?
Danke! Mich triggert es so richtig, wenn irgendwo John Wick erwähnt wird und sofort das Gebashe los geht “Alles nur wegen nem Hund”, “Was kommt bei John Wick 2? Sein Hamster?” usw. Aber jeder schien wohl übersehen und überhört zu haben, dass der Hund weit mehr als “nur” ein Hund war. Er hat es sogar selber im Film erklärt.
Übersehen hab ich das nicht, das macht es aber kaum weniger lächerlich. Das wäre allerdings nicht mein Hauptkritikpunkt an dem Film. Bei John Wick stört mich persönlich am ehesten, dass die Dialoge so zum Schaudern schlecht sind. Ich finde den Film aber insgesamt nicht schlecht.
Ich finde Prometheus super, eine absolut würdige Universumsergänzung für mich. Freue mich auch enorm auf Covenant.
Ich finde Ice Age und Shrek unfassbar unlustig und überbewertet
Kann ich verstehen. Ich finde amerikanische Komödien fast alle nicht lustig.
Es gibt generell sehr wenige gute Komödien. Das beschränkt sich nicht auf amerikanische Produktionen, find ich.
Wo wir gerade bei unlustigen Komödien sind, The Hangover ist einer der miesten Filme, den ich je genötigt wurde zu gucken und von dem Dreck haben die noch 2 weitere Filme raus gebracht.
Es gibt je 7 Teile von Fast & Furious und Saw, mich wundert eigentlich gar nichts mehr
Fast & Furious konnte ich mir nach Tokio Drift nicht mehr anschauen. Der Tresor hat dann den Vogel abgeschossen.
Ich hab noch keinen einzigen F&F ganz gesehen und von den meisten nicht mal ne Minute. Irgendwann lief mal Tokio Drift auf ZDF (HD und werbefrei) und habs mir deshalb aufgenommen. Letztens mal reingeschaut aber nicht lange ausgehalten. Wie einfach mal jeder einzelne Charakter sofort unsymphatisch ist (inkl. Hauptperson) und es anscheinend keinen interessiert, wenn das eigene Auto komplett geschrottet wird.
War in den ersten Teilen noch nicht so schlimm. Ging mit Tokio Drift erst richtig los. Als Autonarr konnte ich mir dieses Massaker an Nobelkarossen nicht mehr ansehen. Ganz nebenbei waren die Filme dann auch noch mies. Win/win.
Ich breche hier gerade ab. Ich höre Radio Nukular und Max Maria von Nachtsheim, der Prinz von Hessen, feiert Episode VII ab und sieht Episode I-III so kritisch. Mir tut langsam echt die Stirn weh.
Man kann ja die Prequels wirklich kritisch sehen aber mit welchem Maß geht er denn an Episode VII ran?
Das ist halt die Mainstream-Meinung, an die sich viele dranhängen.
So ganz unberechtigt ist die Meinung aber doch nicht, oder? (Hab den Podcast jetzt nicht gehört.)
Also in den anderen Podcastfolgen ist Max doch ein relativ großer Fan von Episode 1. Er mag ja auch Jar-Jar Binks.
Naja, kann jeder sehen wie er will aber ich halte von Episode VII aus zwei Gründen wenig. Einer ist Disneys Umgang mit dem Universum und der andere ist die Tatsache, dass es ein warmer Aufguss von Episode IV ist.
Wenn nicht Star Wars dranstünde wäre es sogar ein solider SciFi-Film.
Ich komme nur auf diesen Gegensatz nicht klar.