Eure kontroversen Meinungen zu Filmen

Kann ich absolut nachvollziehen, der Film war ja definitiv sehr auf Nummer sicher. Finde ihn wenn man das ausklammert aber wesentlich runder als I-III.
Ich tue mich mit der Einordnung der Prequels aber generell schwer, weil ich die in nem Alter gesehen habe, in dem man sowas unkritisch abfeiert und erst später von dem Hate mitbekommen habe.

Ja, ist im Podcast auch gerade so aber es kommt auch viel Kritik an den Prequels. Das kann ich auch alles nachvollziehen und es ist ja auch differenziert. Ich habe die Prequels auch in meiner Jugend gesehen, aber ich finde die Filme im Nachhinein auch nicht so schlimm.
Ich finde es nur komisch, dass er diesen Maßstab nicht auf Episode VII anwendet. Naja ich gebe auch zu, dass ich bezüglich der ganz neuen Filme kein bisschen objektiv bin.

Gegen die SAW und Fast Reihe wird immer sehr gerne, gerade im Internet gebasht, hab ich das Gefühl. Macht aber nichts.Wir sind trotzdem zu viele Fans, als das es aufhören würde. Ätsch.

Nee, im Ernst.

Natürlich wäre es besser gesen, wenn es bei SAW, bei Teil 1 von James Wan geblieben wäre und das Dingen Kult geworden wäre wie David Finchers Seven.

Das wäre es auch aber damals besser bei Friday the 13th, Halloween und Nightmare on Elmstreet in den 80ern. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass die SAW Reihe für eine Horrorfilm/Splatter Reihe extrem hochwertig gemacht ist. So wohl was Produktion, Effekte, als aber auch die Handlung angeht. Diese Qualität gab es bei den anderen Horrorreihen damals nicht.

Fast & Furious hingegen war schon bei 1 nicht eine reine Autorenn/Auto Sache, sondern eine Art Gefährliche Brandung für eine neue Generation. Das vergessen viele gerne einmal.

Bei 2 gings genau so weiter, aber da fehlte vielen das Team aus 1. Genau wie bei Tokyo Drift.

Erst ab 4 kam das Team wieder nach und nach zurück und uns Fans hat es gefreut. 5 war für viele von uns ein Höhepunkt. Besonders wegen Diesel gegen The Rock und aber auch, weil das gesamte Team nun vereint war und es einen schönen glücklichen Abschluss geben hätte können. Hätte.

Dann kamen 6 und 7, wo die Macher sich klar wurden, dass man sich selbst nicht mehr Ernst nehmen möchte und das im Gegensatz zu Transformers, aber dann auch vielen immer noch Spaß macht, weil man diese Selbstironie eben merken kann.

Während ich 6 noch sehr mochte, trotz der seltsamen Dom Superman Szene, weil dort eben auch auf beiden Seiten, es zu Verlusten für die Fans kamen und besonders bei Teil 6 die After Credits Szene mit Jason Statham im Kinosaal bei uns Fans für Jubel gesorgt hat. Außerdem hatte der Teil Gina Carano.

7 von James Wan war schon extrem an der Schmerzgrenze an Schwachsinn. Im Kino wäre ich am liebsten aufgestanden und gegangen, als Dom und Brian mit dem Wagen flogen. Nach dem ich den aber das 2 Mal seh und mir klar war, auf was ich mich einlassen werde, kam er bei mir besser weg. Heute Abend geht es mit Freunden in Teil 8. Mal sehen wie es wird.

Dieser Edel Trash ist mir jedenfalls lieber als alle kostümierten DC/Marvel Superhelden Filme zusammen und Michael Bays, oft nicht nachvollziehbare Blechroboter Action, die immer wieder nur wegen Steve Jablonsky Score zu der Gänsehaut wird, die es sonst überhaupt nicht wäre.

Außerdem, auch wenn das viele Hater nicht glauben, zwar wird bei Fast & Furious auch viel mit Green Screen und CGI gearbeitet, aber viele Sachen, wo man es kaum glaubt, sind dann wirklich echt. Kulissen, die gebaut wurden und zerstört werden und auch manche Stunts sind echt.

Wenn ich einen modernen Rennfilm sehen will, schaue ich mir wieder Need for Speed an. Da ist ist (fast) alles echt und da geht es wirklich um Rennen. Da wird sogar eine ernste, dramatische Autorenn Geschichte erzählt.

Ich finds schade, dass da nie mehr was von nach kam.

Du erzählst mir hier nichts Neues. Ich hab tatsächlich alle bisherigen Saw-Teile gesehen und von Fast & Furious zumindest alle bis 5. Es bleibt trotzdem totaler Quatsch, selbst wenn man damit argumentiert, dass andere als Scheißfilme verschriene Streifen und der x-tausendste Superheldenfilm noch schlechter sind. Jedem das seine, aber man sollte sich wenigstens darüber im Klaren sein, dass man sich dort übelsten Trash reinzieht.

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Ich habe sowohl die ersten 6 Filme als auch den letzten Trailer zu Star Wars gesehen.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht den Hype um den Trailer… Explosionen “Wooooooooow” sehe ich in jedem Michael Bay Film mehr.
Leider verstehe ich auch 0 die Nerdkultur hinter Star Wars. Es sind ja keine schlechten Filme, allerdings sind es auch keine überragenden Filme. Leider.
Und wenn man die Filme kritisiert kommt ein Mob und wünscht dir den Tod an den Hals…

Nunja, würde beim neuen Trailer kein Star Wars draufstehen, wäre es auch nur ein guter Film.

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Naja, The Empire Strikes Back ist schon sehr gut, Episode 6 noch gut bis sehr gut.
Natürlich sind das keine alles überragenden Filme. Die Faszination ist durch die Welt selbst entstanden, die dort erschaffen wurde, das Star Wars Universum und alles, was es beinhaltet. Das ist auch die wahre Meisterleistung an dem Franchise. :slight_smile:

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Ja gut, das ist wie bei jedem kult, für Leute bei den er nicht ankommt ist er oft komisch.

Und es geht nun wirklich, wirklich nicht um explositionen.

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  • Shawn of the Dead ist der schlechteste Teil der Cornetto Trilogie, bei weitem.

  • Scott Pilgrimm ist kein Stück lustig und viel zu gewollt und übertrieben.

  • Pulp Fictions Plot ist der schwächste von allen Tarantino Filmen.

  • Frances McDormand in Fargo wirkt als wäre sie Zurückgeblieben und ich kann zu 0,00% Nachvollziehen, weshalb sie für diese Rolle einen Oscar bekommen hat

  • Martin McDonagh ist der bessere Tarantino.

Weil die Rolle absichtlich so angelegt war um die teilweise übertrieben freundliche Art der Menschen aus Minnesota aufs Korn zu nehmen. Man kann bei ihrer Performance praktisch in ihren Augen sehen, wann sie trotz des freundlichen Dialogs ihr Gegenüber eigentlich schon längst innerlich anschreit.

Und zu McDonagh: Solange du ihn mit Tarantino vergleichen musst, kann er kaum der bessere Tarantino sein.

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Kam bei mir nicht so an bzw. wusste ich nicht das Menschen in Minnesota für ihre Freundlichkeit bekannt sind.

Auf mich wirkte sie dumm und ahnungslos und ich habe mich gefragt wie so Jemand überhaupt Polizist sein kann. Konnte bei ihr leider zu keiner Sekunden irgendeine Wut spüren, die in ihr brodelt, oder das sie ihre Wut überspielt.

Das sollte kein Typischer „X/Y ist besser als Tarantino“ Vergleich sein, da ich die Beiden miteinander Vergleiche, da sie mMn ähnliche Filme machen bzw. einen ähnlichen Stil haben. Ähnlich wie Guy Ritchie und Tarantino.

Dann guck dir die Szene einfach nochmal an:


Sie lässt Macy voll auflaufen, bis sie ihn letztlich so überreizt, dass er entnervt aufgibt und flüchtet und damit ihre Vermutung indirekt bestätigt. Dabei bleibt sie selbst aber immer ruhig, freundlich und gefasst auch wenn Macy ihre Fragen nur sehr ausweichend beantwortet.

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Ich finde die Handlung von Death Proof auch genial und finde dafür hätte man dem Quentin besser einen Oscar fürs beste Drehbuch überreicht. :kappa:

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Hast du den film überhaupt mehr als einmal gesehen, man merkt doch bei jeder figur die zu den normalen einheimischen gehört wie überzeichnet freundlich die angelegt sind, ist ja auch in der Serie so.

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Plot Reservoir Dogs:

Diamantenraub planen, Diamantenraub durchführen, anschließend in Lagerhalle treffen.

Plot Ende

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Plot The Hateful Eight:

Acht Menschen treffen in einer Hütte aufeinander und töten sich dann gegenseitig.

Plot Ende

Der Plot ist halt einfach nicht alles, wie man z. B. bei Tarantino sieht.

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Trotzdem klappt es leider nur bei einem der beiden Filme,

dem älteren

Ich glaube ich habs schonmal gesagt, aber ich finde Tarrantino überbewertet. Sind teils ganz ok bis gut aber außer Pulp Fiction hat mich keiner wirklich begeistert. Und der vermutlich auch nur weil ich damals noch recht jung war. :smiley:

Pulp Fiction, Jacky Brown, Reservoir Dogs und Django fand ich sehr geil. Aber ja, nicht alles von Tarantino ist Gold.