Eure kontroversen Meinungen zu Filmen

Are you burning just for me? :joy:

(Ist aber nicht Audition :point_up:)

In den Büchern springt doch zumindest Blackfish in den Fluss oder? :thinking:

The water was freezing,

Blackfish spent a month…sneezing

but said he would do it…again.
:kappa:

Ich fand „Taxi Driver“ bis auf das sich zuspitzende Finale sehr langweilig.

In de Palmas Scarface sehe ich auch nicht das viel zitierte Meisterwerk sondern „nur“ einen durchaus unterhaltsamen Film im typischen 80er Stil.

Terminator 2, gilt als Sci-Fi-Meisterwerk, für mich jedoch „nur“ ein recht unterhaltsamer Film. Ich mag Teil 1 deutlich lieber.

Ich fand Rogue One stinklangweilig.

Slumdog Millionaire- Nette Schmonzette für den Sonntag Nachmittag aber nicht die 100 Oscars wert die er gekriegt hat.

Life of Pi - Will irgendwie extremst tiefgründig daherkommen, gezündet hat es bei mir aber nicht. Hat aber sehr schöne Schauwerte.

Andererseits habe ich jedoch eine gewisse Vorliebe für Filme die vielen „normalen“ Menschen aufstoßen würden. :grinning:
Ich stehe total auf das Godzilla-Franchise, generell Kaijustreifen mit Gummianzügen und Miniaturstädten.
Außerdem dürfen es auch gerne mal die wirklich megamäßig-gruseligen Horrorfilme ala Der Blob, Der Schrecken vom Amazonas oÄ sein.
Mir gefallen die Filme von Gaspar Noe, besonders Enter the Void, ich sehe auch in Irreversibel absolut keinen skandalösen Film.
Odyssee im Weltraum wird inzwischen auch schon lange nicht mehr so ehrfürchtig genannt und auch gerne mal als stinklangweilig beschrieben → mein Lieblingsfilm, hochspannend!

Achja, ich fand Fight Club ganz cool, mehr aber auch nicht. :smiley:

Da würden sicherlich noch mehr krude Meinungen zu bestimmten Filmen aufkommen wenn ich weiter grübeln würde.
Aber so ist das eben, des einen Freud ist des Anderen Leid.

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der Film ist eben ein Kind seiner Zeit und heute inszeniert man anders, wenn man ihn so sieht wird er schon wieder besser. Aber das ist das Problem von großen Klassikern, man erwartet oft viel zu viel.

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Ach, komm schon. Der hat mit die unerträglichste Szene, die je in einem Film gezeigt wurde. Und dann geht die Szene auch noch so ca. 10 Minuten. Das ist schon sehr übel und kann unter Umständen als skandalös angesehen werden.

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Für gewöhnlich habe ich gar kein Problem damit, Filme mit den Augen ihrer Zeit zu sehen.
Taxi Driver hat bei mir wohl einfach nicht gezündet. Irgendwann werde ich den aber nochmal anschauen.

Eigentlich gucke ich sehr gerne die Klassiker dieser Zeit. 60er und 70er waren schon echt toll.
Sehr schade das man die Meisterwerke dieser Epoche nie in voller Pracht auf der Leinwand sehen konnte.

Da muss man hin und wieder mal das Programm kleinerer Programmkinos usw. beobachten. Bei mir hat ein Kino im letzten Jahr u.a. die Pate-Trilogie und Space Odyssee auf Leinwand gezeigt.

Landei hoch tausend! Bei uns gibt es NICHTS!!! :wink:
Zur nächsten Metropolregion fahre ich gute 80-90 min. :grinning:

Ach wie ärgerlich, allerdings lebe ich auch nicht gerade in einer Großstadt, aber für 4 Kinos reicht’s :sweat_smile:

Da fällt mir gleich noch etwas ein.

Mir hat Man of Steel sehr gut gefallen und bis auf ein paar „Cheesige“ Szenen verstehe ich die Unkenrufe auch nicht so recht.

Außerdem gefiel mir Aronofskys Noah ebenfalls sehr, da kann ich die negativen Kritiken jedoch schon eher nachvollziehen.

Highlander, gilt ebenfalls als kultiger 80er Film, spricht mich jedoch gar nicht an. Wenn es schon um Queen gestützte Perlen der Filmgeschichte geht, dann doch wohl bitte eher Flash Gordon oder nicht? :smile:

Naja ich mag bei Highlander einfach die Welt. Hab damals auch gerne die Zeichentrickserie geschaut.

Man of Steel fand ich auch noch ok (obwohl ich eher Fan des Richard Donner/Reeves-Superman bin). Aber ich habe den Film auch nur einmal gesehen und weiß gar nicht, ob ich den jetzt auch noch gut finden würde.

So, ich oute mich jetzt, dass ich wenig mit der Pate anfangen konnte. Das liegt vor allen Dingen daran, dass der erste Teil in den ersten Minuten in mir eine Erwartung geschürt hat, die er erst mit der letzten Szene aus dem zweiten Teil erfüllt hat.

Und zwar hat der Beginn in mir die Erwartung geweckt, dass es im weiteren Verlauf darum ginge, dass Al Pacino in die Fußstapfen seines Vaters treten müsse, obwohl er das gar nicht will und wir ihn im Film immer wieder mit sich selbst hadern sehen. Teilweise stimmt das zwar, aber er gewöhnt sich viel zu schnell an sein neues Leben als Gangster und macht Dinge, ohne mit der Wimper zu zucken, die die Figur aus den ersten Minuten so niemals getan hätte.
Das ist zwar auch eine interessante Geschichte – der schnelle Zerfall der menschlichen Moral, sobald man mit Macht ausgestattet wird – ist aber nicht das, womit ich gerechnet habe.

Das Ende des zweiten Teils zeigt dann in einer Rückblende die Familie am Essenstisch und sagt eigentlich nochmal das, was ich mir vorgestellt habe: Al Pacino wollte das alles überhaupt nicht und nur in Ruhe ein Familienleben führen. Diese zweite Seite kam mir allerdings zu kurz, weswegen ich letztendlich enttäuscht war. (Bin aber auch kein so großer Fan von Mafiafilmen an sich, muss ich dazu sagen)

Bei mir ist gerade ein neuer dazu gekommen:

“War for the Planet of the Apes”.
Über 85% auf “Rotten Tomatoes”, eine 7.9 auf IMDB… Scheint den meisten Leuten verdammt gut zu gefallen.
Ich finde den Film einfach nur grauenhaft schlecht und verstehe absolut nicht, was die Leute daran finden. Und das obwohl ich die zwei Vorgänger echt mochte.

Ich habe generell eine kontroverse Meinung zum Thema Kunst-Künstler.

Mir ist es nämlich generell scheiß egal wie Darsteller, Künstler usw privat ticken.
Deshalb gehen mir die Scientology-Berichterstattungen z Tom Cruise oder der Antisemitismus-Kram zu Mel Gibson eigentlich nur auf den Senkel.

“Mehhh ich gucke keine Filme von/mit denen die sind ja privat voll doof”

Lass ich nicht durchgehen, mich interessiert das Privatleben von Künstlern 0 so lange die ihr Geld nicht im Menschenhandel oder die Wiedereröffnung von Auschwitz stecken.

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Ist bei mir genauso bei Musikern. Gibt ja auch Leute, die FreiWild oder die Onkelz nicht hören, weil die mutmaßlich nicht die Linkspartei wählen.

Letztens Dunkirk gesehen, unfassbar langweilig.
Weder Dokumentation noch Film, er erzählt keine Geschichte (was ja einen Film ausmacht), bezieht keine wertende Stellung, sondern ist nur eine Abfolge von Handlungen an wiederkehrenden Charakteren, die sich stellenweise kreuzen. Ich hatte nach 30min hatte ich auch alles gesehen, die Einstellungen wiederholen sich ständig (Kamera zeigt ein Schiff das sich mit Wasser füllt, man sieht eine alte Stucker von hinten wie sie ein anderen Bomber jagt) und die Musik von Hans Zimmer setzt dem Ganzen die Krone auf. Ein 2stündiges Weckerticken unterlegt mit Fanfaren und schweren Streichern, welche auf irgendeinen Höhepunkt zusteuert, der aber niemals kommt.
Ich hatte den Eindruck Nolan wollte einfach mal ein paar Szenen mit einer IMAX-Kamera aufnehmen und schauen ob er damit durchkommt und es gelingt ihm tatsächlich, da der Film überall und von jedem gefeiert wird.

Wäre als Regisseur Roland Emmerich hätte man den Film in der Luft zerrissen, aber es ist Nolan deswegen muss er ja gut sein. Dabei hat dieser Mann seit “Prestige” keinen runden Film mehr abgeliefert.

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Was hattest du erwartet? [quote=“DavidChicago, post:401, topic:163”]
er erzählt keine Geschichte
[/quote]
Doch, die des Soldaten der den anfang überlebt, die der Piloten und die des Vaters mit seinem Sohn und dem Freund, was soll den da mehr erzählt werden.

Muss er das bzw. was hätte er den da anders machen sollen, man kennt die Geschichte, warum muss man nun noch Extra sagen und breit erklären das die Nazis die bösen sind und Engländer die guten

Du hast aber schon verstanden das genau das den Film u.a. ausmachen soll, man kann an diesen Szene genau zuordnen was wann in dem Film passiert und in ein Chronologie bringen.

Ich glaube am ende bist du mit völlig falschen Erwartungen in einen Film gegangen der scheinbar nichts für dich war.

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Hmmm… also den Grundgedanken kann ich verstehen, nur weil die Leute privat einen fraglichen Lebenstil führen, verweigere ich jetzt nicht die Filme.

Aber bei Tom Cruise und Scientology ist das für mich was anderes. Ich verweigere Tom Cruise Filme tatsächlich, denn Scientology ist gerade dafür bekannt, dass es seinen Mitgliedern/Opfern den letzten Penny aus der Tasche zieht und wenn ich für einen Tom Cruise Film auch nur irgendwie Geld ausgebe, habe ich das Gefühl, ich finanziere diese menschenverachtende Sekte.