Ja, dafür gibt es aber auch einige welche dem Spiel garnichts abgewinnen könnnen. Inklusive mir
Der größte Downer für mich ist, dass es PS only ist. Hätt dem Spiel sonst schon ne Chance gegeben.
Diablo (3) findest du demnach auch scheiße? Pokemon is halt für Leute mich Sammeltrieb, außerdem gibt’s dort PvP, und es ist (mMn.) schön für zwischen durch.
PC-Egoshooter mit Controller? was hast du geraucht? Du bewegst einen bestimmten Punkt auf dem Bildschirm (Crosshair) auf andere bestimmte Punkte (Targets), daher ist die Steuerung mit der Maus zum einen wesentlich präziser, zum andern auch sinnvoller, der Analogstick ist schon seit jeher für die Bewegung der Kamera gedacht gewesen, daher eher für grobe Richtungsbewegungen.
Beispiel ums zu veranschaulichen: Stell dir 4 Punkte auf deinem Bildschirm vor, und versuche diese so schnell wie möglich hintereinander anzuwählen. Geht das mit Maus oder mit nem Analogstick schneller? ;D
Grafik allerdings ist echt nicht wichtig, solange sie stimmig ist. So ist ein Pixel-Panzerspiel wenn es denn so konzipiert ist zwar von der Grafik her eher bescheiden, aber stimmig, und daher „schön“, jetzt stell dir aber mal ein Battlefield mit einer Grafik von 2000 vor, das passt einfach nicht, daher „hässlich“…
was mich an Games heutzutage stört: Dass die nie (oder selten) „Fertig“ sind. Und diese ekelhafte „Dlc“ Politik. Furchtbar das Ganze.
Das mit dem Controller musst du mir auch erklären.
Die Steuerung von Skyward Sword war nahezu perfekt und jedes Zelda (oder generell Videospiel-mit-Schwert), das danach keine (gleichwertigen oder noch besseren) Motion Controls besitzt, ist in dieser Hinsicht ein Rückschritt.
@Bloodborne hat eine Menge Story
Die Souls-Spiele haben keine große Menge Story. Was damit meistens gemeint ist, ist die Lore des Spiels.Die ist dann meistens auch tatsächlich interessant und gibt den Souls-Spielen einiges. Wenn man will, kann man da ganz gut sich reinsetzen und viel rausholen und interpretieren.
Ich hab auch sehr viel von Dark Souls 1 verschlungen in der Hinsicht und war hin und weg. Fühl mich immer nur gezwungen, dem Souls-Kult Paroli zu bieten, denn Fans übertreiben ja meistens
Ich muss selber sagen, weiß selber nicht so richtig wie ich meine Meinung genau darstellen soll. Ich mag ein Spiel meist so wie es ist und so kann für mich auch ein eher niederwertigeres Spiel Spaß machen. Wichtig ist dabei immer: Was erwarte ich von dem Spiel und wie viel habe ich bezahlt. Wenn ich jetzt zum Beispiel 20 € für ein 08/15 Action-Adventure bezahlt habe und da 6-8 Stunden daran spiele dann ist dass OK, dann hat es vielleicht Spaß gemacht wird mir aber nicht lange im Gedächtnis bleiben. Darum mag ich auch wirklich Spiele lieber die mich lange fesseln können. Spiele wie Civilization in der selbst eine Partie schon gerne mal mehr Spielzeit verbraucht als ein normales Spiel. Rollenspiele sind dabei ebenfalls wichtig, ja man verbringt viel Zeit beim Leveln und Farmen aber es macht verdammt nochmal Spaß! Außerdem lernt man seine Waffen und verschiedenen Fertigkeiten damit Super kennen. Wobei ich hier halt auch wirklich mehr japanischen Spielen den vorzug gebe, einfach weil sie dieses Genre quasi erfunden haben.
Blockbuster (bis auf AC) spiele ich eh fast nie bzw. eher viel später. Dabei habe ich lieber mit kleineren Spielen meinen Spaß und weiß dass ich mit dem Kauf auch einen Spieleentwickler unterstütze der wirklich noch daran interessiert ist, jemandem eine gute Zeit zu geben.
Ich kann irgendwie mit Bethesda Spielen (Elder Scrolls, FallOut3+) nichts anfangen.
Elder Scrolls habe ich nur Oblivion und Skyrim gespielt. Am Anfang hatte ich zwar noch Spaß aber irgendwann war ich gelangweilt. Story hatte mich eigentlich auch von Anfang an nicht gefesselt, da bin ich auch eher rumgelaufen und hab die Karte erkundet. Die Dungeons und die Gegner wiederholen sich auch viel zu sehr. Das Gameplay hat mir auch nicht gefallen.
FallOut 3 habe ich lange gespielt, aber da bin ich auch überall hingelaufen außer dort wo die Hauptquest mich hinhaben wollte. New Vegas lief genauso.
Ich habe einen Sammeltrieb - aber Pokémons sprechen den nicht an Und Diablo 3 ist furchtbar! (abgesehen davon ist Pokékom mMn nicht mit Diablo zu vergleichen)
Nur weil ein Game PvP hat, macht es das aber nicht zu einem guten Spiel. Klar, es sorgt für etwas Abwechslung in einem sonst eintönigen „fang mich“ und „bekämpfe mich“ Spiel (aber auch nur, wenn man einen Freund genötigt hat, das Spiel ebenfalls zu kaufen) Für zwischendurch hab ich allerdings andere Spiele.
Mir ist durchaus bekannt, was der Unterschied zwischen Maus und Stick ist Aber genau deshalb bevorzuge ich den Analogstick. Einfach mit einem Mausklick zu zielen ist null Herausforderung - und für mich auch null Spaß. Nur weil’s mit Maus einfacher und schneller geht, macht es ja nicht automatisch mehr Spaß. Und so grob ist ein Analogstick nun auch wieder nicht.
Warum passt bei Battlefield eine Grafik von 2000 nicht? Es muss meiner Meinung nach nicht mega „realistisch“ und detailreich und hochauflösend sein, um ansprechend zu sein.
Zum Analogstick kann ich sonst nur noch sagen: Selbst die Leute die damit Arbeiten, also Entwickler von Spielen und der Controller sind der Meinung, dass die Maus die bessere Variante darstellt, daher wird der Controller von Valve z.B. auch ein anderes Konzept dafür an den Mann bringen (so wie ich das mitbekommen hab, ohne jetzt groß nach Quellen dafür zu suchen, wenns nich so stimmt bitte berichtigen)
Edith sagt: das erinnert mich an die Diskussionen mit einem Freund zwecks “Automatik oder Manuelle Schaltung bei Autos”, irgendwie nun mal Geschmackssache, von daher muss man da denke ich auch nicht großartig diskutieren, wollte es aber trotzdem mal so hingeschrieben haben^^
Weil ein Battlefield eben den Anspruch an sich selbst hat “Realitätsnah” zu sein, also ein Kriegsszenario so gut es geht darzustellen, und damit das gut funktioniert, muss man eben auch graphisch der Realität so nahe wie möglich kommen. Klar funktionieren Shooter auch mit ner Uralt 2000 Grafik, aber um solche ging es mir dabei nicht^^
Battlefield hat den Anspruch, realistisch zu sein? Seit BF3… auf keinen Fall!
Übertrieben realistisch, ja. Oder sind Actionfilme wie Expendables auch eher im Fantasy-Bereich vorzufinden? ;D
seufz, was waren das damals schöne Stunden mit Bad Company I und II…
Der erste ist ungeschlagen bisher, hatte bei keinem andern Teil so viel spaß
Zu 3rd Person sag ich mal nichts. Aber was willste in der Ego-perspektive in einem Aktionslastigen Spiel (also kein Point and click etc.) denn groß anders machen als dich bewegen und umzusehen?
Da frage ich mich dann nur, warum du überhaupt angefangen hast, eines dieser Spiele zu spielen, wenn dir der Hauptaspekt derer gar nicht zusagt? Das Großartige an Bethesda-Rollenspielen ist für mich und viele Andere genau der Punkt, dass man an jeder Ecke abgelenkt wird und dadurch Stunden und Tage verbringt, ohne auch nur einen Gedanken an die in den meisten Fällen völlig belanglose Story zu verschwenden.
Deshalb ist meine Meinung zu Maus/Controller ja auch kontrovers
Zu Battlefield:
Meiner Meinung nach kann man ein Kriegszenario auch realistisch darstellen, ohne realitätsnahe Grafik. Dann konzentriert man sich auf die Strategie, das Gameplay und Co. Damit lässt ein Kriegszenario sehr realitätsnah simulieren, auch wenn es nur kleine Pixel vor schwarzem Hintergrund sind. Man kann zusätzlich den Anspruch haben, es auch optisch realtitäsnah zu gestalten - etwas, das heutzutage immer besser verwirklicht werden kann. Dann ist es im Komplettpaket realitätsnah, ja. Aber ich finde das nicht notwendig, um das Spiel selbst ansprechender zu machen. Wenn ich ein Kriegszenario spielen möchte, dann geht es mir in erster Linie um die Mechanik dahinter, Befehlsstruktur, Feind ausspionieren, Truppenaufteilung, Vorrücken, Kämpfen, etc.pp. Die Grafik kann ein Bonus sein, kann aber auch von dem schönen Spielsystem, das dahinter steckt, ablenken.
Man kann einem Spiel tolle Grafik geben, um realitätsnäher zu sein, mMn muss man es aber nicht.
Da stimme ich dir zu! Ich kaufe am liebsten ein fertiges Spiel (ein paar Bugs und Glitches wären da kein Problem und lassen sich auch nicht komplett vermeiden - lässt sich heutzutage nur nicht mehr so leicht finden) ohne Dlc. Ich möchte einfach das Komplettpaket und mich dann nicht weiter mit Zusatzkram rumschlagen müssen. Mit der Politik dahinter will ich gar nicht erst anfangen…
Was mir grade noch einfiel und in “Gamer-Kreisen” durchaus kontrovers ist: Ich mag zuweilen casual games und zocke viele Spiele auf “leicht”, weil mir die Story oftmals wichtiger ist (zB Witcher 3).
Das halte ich nicht für kontrovers. Ich glaube, über “casual” Spiele regen sich nur so Leute auf, die auch immer dieses “masterrace”-Gehabe an den Tag legen. Im Endeffekt teilen wir doch alle dasselbe Hobby.
Ding ist: MarioKart ist ein Rennspiel, die finden auf ner Strecke statt, wo denn auch sonst?
Das andere Ding ist: Wäre es damals technisch möglich gewesen, hätte man diese ganzen TunnelShooter/Adventures so wie heute auch “Offen” designed. Dass du damals keine “Freiheiten” hattest, lag ganz einfach an der begrenzten Hardware. Klar sind solche Spiele dann trotzdem gut umgesetzt, weil wie sonst sollte sich sowas verkaufen. Aber wenn ich mich jetzt hinsetzen wollte und ein Space-Adventure entwickeln wollte, wieso sollte ich auf ein solches Element zurückgreifen, wenn ich es doch mit einer “offenen” Welt viel immersiver und Umfangreicher gestalten kann.
Dadurch, dass die Technik wie eben erwähnt weiter ist als damals ist es klar, dass solche Umsetzungen heutzutage eben ausgestorben sind. Oder stellt noch jemand Autos ohne Airbags her? Vllt. irgendwelche indi-Autobauer, aber jeder der sich der heutigen Technik bewusst ist und diese nutzt eben nichtmehr.
Scheint nicht nur meine, sondern auch die von so ziemlich jedem Spieleentwickler zu sein. Was du dann machen sollst? Code dir selbst eins. ist nicht so schwer hab ich mir sagen lassen