Eure Lerntypen

Im Unterricht aufpassen :kappa:

Meine Meinung wird dich wohl wenig überraschen… :smiley:

MINDMAPS! SCHEMATISIERUNG! LISTEN!
und natürlich alles bunt.

Ich mach mir manchmal Plakate mit Bildern, Verbindungen etc. Dann kann ich sie an die Wand hängen und bekomme nen guten Überblick.

Außerdem schwör ich auf Karteikarten, die gibts natürlich auch in bunt.

Ich selbst brauche immer irgendeine Art von Druck, um etwas zu machen; sowohl bei Arbeiten Schreiben als auch beim Lernen, was sehr unlogisch ist, da mit der Zeit nichts wieder vergessen werden kann, wie beim frühzeitig Lernen.

Zum Lernen selbst, verwende ich ausschließlich als Basis die Unterlagen vom Lehrer/Professor und Google, falls Fragen auftreten. Wenn es viel Text zum Lernen gibt, ist mein bester Freund mein gelber Marker; alleine durch das Markieren “Lerne” ich schon viel. Den Stoff selbst neu und kompakt herunterzuschreiben hab ich mal probiert, aber funktioniert absolut nicht bei mir, da bleibt nichts hängen… Ich merke mir die Infos mit der Verknüpfung der “Form der gelben Markierungen” der ganzen Seite (ich hoffe man versteht, was ich meine… ist ganz seltsam, und hab sonst niemanden getroffen, bei dem das auch so ist)

Wenn mich etwas interessiert, lerne ich alles, was es darüber zu wissen gibt. Ich sauge das Wissen in diesem Gebiet vollkommen auf und kann es mir sehr leicht merken.

Wenn mich etwas nicht interessiert, lerne ich es nicht, weil ich es ja gar nicht lernen will.

Der Trick ist also: etwas in dem zu lernenden Stoff finden, was dich interessiert, vielleicht sogar begeistert.


Ältere Menschen haben i.d.R. große Probleme, neue Dinge zu lernen und zu verstehen. Lernt jedoch ein 80-jähriger Deutscher auf seine alten Tage noch einmal seine große Liebe in Person einer 76-jährigen Portugiesin kennen, wird der 80-jährige in wenigen Monaten fließen portugiesisch sprechen können. Weil er es will.

Emotion ist der Schlüssel zum Lernen. Deshalb sind begeisterungsfähige Lehrer auch so wichtig.

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Ob das im Bereich des möglichen des erstellers hier ist kann ich nicht beurteilen muss ich aber auch nicht ^^ es war nur gefragt wie man es angestellt hat.

Also ich bin immer gut damit gefahren, einfach entspannt in die Arbeiten zu gehen und sich keinen großen Kopf zu machen. Dann passt alles von ganz allein :wink:
Kommt natürlich immer drauf an, welchen Abschluss du machen möchtest.

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Während der Schulzeit bin ich eigentlich immer recht gut damit gefahren im Unterricht aufzupassen und mich auch mit Klassenkameraden über Themen auszutauschen. Wichtig ist das man keine Angst hat auch mal eine blöde Frage zu stellen und da vielleicht auch einen Witz auf seine Kosten hinzunehmen. Mein Feind waren eigentlich immer die Hausaufgaben. Ich konnte mich nur selten dazu aufraffen da wirklich mühe reinzustecken.
Das war dann auch im Studium mein größtes Problem. Die Nachbereitung von Stoff habe ich gerne mal schleifen lassen. Was dann zu den Klausuren dazu führte das ich da schon hart am Limit lief.
Meiner Meinung nach lernt man am besten in einer Gruppe. Das minimiert den Frust, weil jeder irgendwas beitragen kann und man kann auch mal gemeinsam pausieren und anderen Kram besprechen.

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Das kommt auf die Klassenstufe an.
Bis zum Abitur habe ich nie fuer eine Klausur gelernt, weil es schlicht nicht notwendig war, sofern ich im Unterricht nicht nur getraeumt habe.

Sowohl fuer die Abiturpruefungen als auch fuer alle schriftlichen/muendlichen Pruefungen im Studium habe ich mir die Vorlesungsskripte (in der Schule eben Zusammenfassungen von abiunity) einige Male durchgelesen und so auswendig gelernt.

Mir war es auch vor dem Abitur recht egal was ich in Klassenarbeiten geschrieben hatte. Ich kam halt immer so ganz gut durch. Als ich dann mein Abitur nachgeholt habe, habe ich auch etwas mehr getan. Hatte dabei aber auch nicht wirklich das Gefühl mich nun zu verausgaben.
Erst das Studium hat meine Faulheit gebrochen :smiley: . Es ist aber auch immer davon abhängig was man studiert. Leider lässt sich nicht jede Art von Wissen einfach durch lesen aneignen.

Ich bin eindeutig ein auditiver Lerntyp.
Ich muss mir immer alles erzählen, also auch laut und auch wenn ich alleine bin. :sweat_smile:
Denn stelle ich mir auch vor, dass ich jemanden den Sachverhalt erklären muss, wenn du einen Sachverhalt verständlich erklären kannst, hast du ihn auch selbst verstanden.
Zum Glück wohne ich inzwischen alleine und es gibt keine Mitbewohner mehr, die mich für verrückt erklären, weil ich allein in meinem Zimmer auf und abgehe und dabei irgendwas erzähle.

Da bin ich anderer Meinung.

Von welcher Art Wissen sprichst Du denn?

Beispielsweise technisches Know-How. Was bringt es zu wissen wie es geht wenn ich es nicht umsetzten kann.
Es hat schon seinen Sinn warum handwerkliche Berufe nicht rein schulisch gelehrt werden.

Achso!

Ja okay, klar.
Aber Wissen an sich kannst Du Dir immer anlesen.
Ob Du nur mit dem theoretischen Wissen dann auch eine Maschine bauen kannst, ist sicher eine andere Frage.

Da haben wir wohl von verschiedenen Dingen gesprochen.

Für Wissensfächer fasse ich die Skripte nochmal zusammen. Schreibe also alles ab, was ich interessant finde. Für Rechenfächer ist es am besten jemanden das Erlernte zu erklären, da merkt man schnell, wo man noch Lücken hat.

Genau so war es bei mir auch. :slight_smile:
Rächt sich aber später wenn man etwas mit Fächern studiert bei denen es auf Verständnis ankommt. :frowning:

Oder mit einem Wort: Sex :joy:

Habe auch immer die wichtigsten Sachen mit Textmarker angestrichen und dann Zusammenfassungen geschrieben, mit denen ich (in der Theorie) am Tag vor der Klausur nochmal den Stoff wiederholen konnte. Das Schreiben an sich hat mir schon immer sehr geholfen, um den Stoff besser zu behalten, aber man neigt oft dazu, fast alles anzustreichen bzw. abzuschreiben, weil es doch nicht immer leicht ist, vorherzusagen, was wichtig oder weniger wichtig ist…

Auch eine gute Technik finde ich, den Stoff als Fragen zu formulieren, wie wenn man selber eine Klausur anfertigen würde. Das hilft dabei, sich zu überlegen, was wirklich relevant ist und abgefragt werden könnte und es sorgt dafür, dass man beim Lernen nicht mit dem Runterbeten von Stichwörtern durchkommt (was in der Klausur in der Regel nicht mehr geht), sondern die Inhalte wirklich verstanden haben muss.

Beispiel: “abc ist xyz”

  • Was ist abc?
  • Warum ist abc nicht zyx?
  • Was sind die Vorteile und Nachteile davon, dass abc xyz ist?

Ich spreche beim Lernen auch immer mit mir selbst und laufe durch meine Wohnung. :smile:
Wenn ich frei vortragen kann, was ich vorher aufgeschrieben oder gelesen habe, weiß ich, dass ich es beherrsche.
Ich versuche immer verschiedene Aspekte miteinander zu verknüpfen, wenn möglich auch sogar fachübergreifend. Einfach, weil ich merke, dass ich mir Dinge umso besser merken kann, je mehr ich diese Dinge untereinander verknüpfen kann.
Klar kann man nicht immer fachübergreifend lernen, aber man muss sich irgendwie einen Bezug zum Lernstoff überlegen. Wie man diesen dann darstellt, muss man halt für sich selbst herausfinden. Ich persönlich mache eigentlich den Großteil in meinen Gedanken und benutze im Prinzip kaum Marker oder Mindmaps. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich früher so faul war, dass ich mir diese Mehrarbeit beim Lernen ersparen wollte.
Da sowas aber nach hinten losgehen kann, sollte man sich generell wohl schon die Mehrarbeit machen. :sweat_smile:

Ich sag dir was mir geholfen hat. Such dir jemanden mit dem du zusammen lernst. Das ist unterhaltsamer und nicht so dröge. Das hat mir ungemein geholfen.

Such dir jemanden, der gut ist. Wenn ihr euch trefft und euch hinsetzt, macht ihr halbstündige Ruhe-Lern-Phasen, wo ihr beide in die Bücher glotzt und halt versucht Euch den Stoff einzuprägen. Nach ner halben Stunde wird abgefragt. Dann die nächste halbe Stunde.

Hin und wieder zieht ihr einen durch.

Beste Methode!

Hilft bestimmt :thumbsup: