Eure liebsten Musikmomente

Lange hab ich überlegt, ob es Sinn macht, einen solchen Thread zu eröffnen, aber ich finde doch, dass er Berechtigung hat, auch wenn Musik ja super subjektiv ist.

Auf jeden Fall interessieren mich eure Lieblingsmomente in Liedern, egal, ob Solo, Riff, Textzeile, was auch immer. Die Augenblicke, in denen ihr denkt: „Oh man, das ist einfach grandios/episch/zeitlos gut/…“ Die Momente, die ihr am liebsten immer wieder zurückspulen und wieder und wieder und wieder hören wollt. Auch wenn vieles vllt. nur im Kontext des gesamten Liedes seine Wirkung entfaltet, sollte vllt. doch die konkrete Stelle hier verlinkt werden.
Es kommt bei mir öfter vor, dass ich extrem auf bestimmte Stellen in Liedern reagiere, weil ich sie so gut finde.
Ich mache dann mal den Anfang, und ja, das ist größtenteils aus dem Metal-Bereich, aber das soll jetzt kein zweiter Metal-Thread werden. Jede Musikrichtung ist willkommen! Ich bin sehr gespannt.

Death - Story to tell: Das Solo an sich ist schon klasse, deshalb hab ich es auch mal ganz genommen, aber die eigentliche Stelle kommt bei 3:02 mit dem Rhythmuswechsel. Wie oft ich da schon zurückgespult habe… Vielleicht tatsächlich mein liebster Musikmoment überhaupt.
https://youtu.be/TZfnhXQJvJo?t=154

Death - Perennial Quest: Dieses Outro… Immer wieder Gänsehaut.
https://youtu.be/CdvENRRoTVg?t=386

Jaja, noch mal Death - Overactive Imagination: Das Riff bis zum nächsten Solo.
https://youtu.be/FnMgUBZ3H9c?t=97

Death - Altering the future: Dieser Teil bis 3:52, für mich die Essenz von gutem Death Metal.
https://youtu.be/4K3Hf6ekZr0?t=173

Eigentlich könnte man von Death fast alles anführen, egal ob Riffs, Solos oder Lyrics, besonders vom Album Symbolic.

Gojira - Backbone: Es ist unmöglich, bei 3:25 nicht zumindest mitzunicken oder mitzustampfen.
https://youtu.be/81i78S1eBFs?t=181

Iron Maiden - Rime of the ancient mariner: Klar, legendär, aber auch zurecht.
https://youtu.be/t7zk4as9kzA?t=450

Kreator - Terrible Certainty: Das Riff ist so herrlich brutal und roh, besonders auch wieder im Refrain.
https://youtu.be/VRyKKmHAeVY?t=48

Das soll für den Anfang mal reichen :smiley: Es gibt natürlich noch unzählige mehr. Aber jetzt bin ich erst mal auf eure Sachen gespannt. Haut mal was raus, Leute :florentin:

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Da fallen mir als erstes einige Stellen ein, wo sich langsam aufgebaute Energie wie eine Welle entlädt. :slight_smile: Irgendwie mag ich das, wenn auf eine sehr ruhige Stelle ein unerwarteter Ausbruch folgt.

Wie zum Beispiel hier:
Jimmy Eat World - Invented
Sehr melancholischer, gemächlicher Song und dann dieses unerwartete Finale - ich liebe diesen Kontrast!

https://youtu.be/wddewaGkVPc?t=4m45s

Auch definitiv in meiner Top 3 der Musikmomente:
Underoath - Returning Empty Handed
Hier ist es ein bisschen umgekehrt, der Song geht voll auf die zwölf los, im Interlude wird dann etwas die Geschwindigkeit rausgenommen, um schließlich mit cleanem Gesang und epischen Klangflächen zu enden. „As the light begins to breach the border / while I lay here alone“

https://youtu.be/zT1XzOoZ1ZY?t=2m24s

Und einen hab ich noch:
Dredg - The Canyon Behind Her
Wieder ein Song mit einem genialen Spannungsbogen und einem Gänsehaut-Finale mit Chorgesang, das übrigens auch den Schlusspunkt eines der meiner Meinung nach besten Alben aller Zeiten setzt.
„I can not find the other half“

https://youtu.be/xYoDzx6kHhU?t=4m25s

Mir würde auch noch so viel einfallen, aber das muss fürs erste reichen. :wink:

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Gute Idee für einen Thread, kenne das Gefühl auch gut. Mein Musikgeschmack ist allerdings etwas anders angesiedelt als deiner :wink:

Rise Against hat ja in ihren späteren Alben leider etwas an Tempo verloren und Satellite war auf Endgame eines der schnelleren Songs. Dem Break im Lied finde ich einfach nur episch und hat mir schon einige Male Gänsehaut verpasst. Ich mags wenn ein Lied solche Kontraste im Sound hat.

Genau wie im ersten Lied ist es hier ein Break, den ich absolut liebe. Hier muss ich allerdings auch noch den Part vor dem Ende hervorheben, den ich auch ganz toll finde. Die Tatsache dass das letzte Wort scheinbar abgeschnitten ist, weil die Noten des Chords auf den das Lied endet (D-E-A-D) die Lyrics sozusagen vollenden finde ich sehr cool.:"

There’s so much to explore, there’s so much to absorb
Then the atoms that you borrowed
They are returned when you’re

Bei Four Simple Words ist das ganze genau anders rum. Fängt langsam und leise an und wird dann schnell und laut. Macht mich absolut pumped.

Würde am liebsten noch so viel mehr nennen, aber wir wollens ja nicht übertreiben :slight_smile:

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Beim Enter Shikari-Song bin ich ganz bei dir. Geniales Break vor dem Finish, mein Lieblingssong vom Album.

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Uuuw, Enter Shikari :smile:

Sehr schön, wie du Death abgedeckt hast :smile: Von mir gibt’s 'ne ganze Menge Metallica:

Cliff Burtons Bass-Geschrammel bei „For Whom the Bell Tolls“


Das Gitarren-Solo von „Master of Puppets“ und der Riff danach. „Fix me, fuck!“ :smile:


Der Breakdown in „Creeping Death“ mit tausenden Leuten, die wie bekloppt „Die!“ schreien


Der Bass-Part in „Orion“


Der fiese Intro-Riff von „Harvester of Sorrow“


Dann noch das Tape-Intro von „Raining Blood“ und der anschließende Riff, der vermutlich einer der Besten überhaupt ist


Und zum Schluss das gesamte Lied „Hey, Hey, My, My“ von Neil Young

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Das ist für mich eine extrem schwierige Frage… ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll um ehrlich zu sein.

Aber wahrscheinlich ist dies eines der besten Beispiele:

Machine Head - Darkness Within

Eine Ballade die es dem Thrash Metal würdig ist. Der Break in der 5ten Minute etwa macht den Song besonders. Von dem Ruhigen mit brachialer Kraft zu einem alles überschattetem Klimax, eingeleitet durch die Worte “Music is my saviour”. Pure Gänsehaut. Jedes Mal. Ein Lied was mir Live jedes mal die ein oder andere Träne entlockt.

Aber das hier ist nur eines von vielen. Ich denke ich werde in den nächsten Tagen/Wochen noch mehr posten. Ich mag diesen Thread.

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Darf ich dann vielleicht Kreator oder Blind Guardian übernehmen? :smiley:

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Das ist wirklich ein toller Song, absolut. Machine Head hat sowieso fast immer geile Stellen in ihren Liedern, The Blackening ist eins meiner all time favorite Alben, besonders der Ausklang mit A farewell to arms ist einfach hammer.

Hui. Da gibt es einige Lieder…

Arctic Monkeys: I bet that you look good on the dancefloor
Ich feier einfach den letzten Part und das kurze Innehalten beim letzten Refrain.

Muse: Nights of Cydonia
Hier baut sich ebenfalls die ganze Musik bis zum Refrain auf und die Lyrics werden episch hervorgehoben.

Oasis: Live Forever
Bei dem Song bekomme ich jedesmal zum Beginn Gänsehaut. Dieses „Maybe“ von Liam kriegt mich einfach :smiley:

Pink Floyd: Echoes
Bei Echoes ist es eigentlich der ganze Song. Einfach ein einzigartiges Stück Musikgeschichte. Habe hier jedoch diesen Part für euch mal herausgesucht.

Um mal eine kleine Auswahl zu zeigen :smiley:

Edit: so @TimoW, jetzt auch mit einer Beschreibung :wink:

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Denkt daran, dass dieser Thread kein „Postet eure Lieblingsmusik“ ist, dafür haben wir schon einen :wink: Hier geht’s um ganz spezielle Momente innerhalb Songs, die man definieren kann und möglichst auch sollte, damit andere die Stelle nachvollziehen können.

Die erste Hälfte ist absolut genial.
Und der Dirigent macht’s noch besser.

Der macht seinen Job sehr leidenschaftlich. :sweat_smile:

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Ganz voran ist hier bei mir:

Da werde ich jedesmal ganz wuschig, immer wieder ein Ohrgasmus :simon:

Das habe ich immer bei einer bestimmten Romanreihe gehört. Immer wenn ich es heute höre bin ich wieder niedliche 16 :smiley:

Das haben wir bei meiner aller ersten D&D Gruppe immer anfangs laufen lassen um uns einzustimmen. Mein persönlicher Rekord liegt glaube ich bei 9 Stunden.

Erm… ja. Warum auch immer aber das besonders in Kombination mit dem Video (aber auch ohne, nur nicht ganz so stark) drückt bei mir immer auf die Tränendrüse. Für mich ein einzigartiges Meisterwerk.

Auch wunderschön:

Wenn man down ist cool um sich wieder aufmuntern zu lassen. :smiley:

Vermutlich die Playlist die am häufigsten bei mir läuft. Super für nebenbei, Genuss für die Ohrmuschi (meistens) und auch etwas zum lachen:

Und zum Abschluss mein Song 2016!

Ich mags ja generell, wenn ein schneller Rhythmus von etwas Langsamen wie Streicher o.Ä. begleitet wird.

Besonders gern gehörte Stellen in Songs sind bei mir z.B.:

Helium Vola - Saber d’Amor

Läuft schön vor sich hin, bis er gegen Minute 4:00 eine „Pause“ einlegt und dann nochmal Fahrt aufnimmt.

Röyksopp - Alpha Male

Der Anfang hat schon was, weil sich das Lied gemächlich aufbaut und immer rasanter wird. Aber fast noch besser finde ich ihn am Ende, wenn die Tonalität und das Tempo komplett wechseln und der Song ausklingt.

Dann gefallen mir noch die Intros dieser beiden Lieder:

Queens of the Stone Age - A Song for the Dead

Die erste Minute kriegt mich immer.

Wolfmother - Colossal

Hat auch noch mal nen geilen Part ab 3:30

Muse - Invincible

Und die Orgel in „Megalomania“ mag ich auch sehr. :smiley:

So, liebe Leute.
Noch keine Western-Stücke soweit?

Jetz gibt’s n paar richtige Ohr-gasmen. Aber so wirklich, da fliiiiiegen euch die Löffel wech.

Aber.
#Spoiler-alarm ab hier

Für die Ungeduldigen, bei 3:19
Aber die Trompete war hier noch die „Softie“-Version :wink: Richtig krass wird’s erst im 2. Beispiel von mir.


Für’n ultimativen Western-Ohrgasmus mit Gänsehaut von Anfang an schauen.'s lohnt sich wirklich.

Wer nich wadden kann und kein’n Respekt hat, kann auch bis 3m24s springen…

Die Trompete hat einfach was geiles.

Andere Szene, gleicher Komponist, Ennio Morricone.

Einmal gleich am Anfang, 0:7. Ganz ohne Trompete kommt dieser Moment bei 5:35 dann aus.
Und ab dann eigentlich Gänsehaut, kommend und gehend, durchgehend bis zum Schluss.


Weiß auch nicht warum, aber ab hier

isses auch immer Gänsehaut, weiß nicht warum.
Mir gefällts einfach.

Roy out.

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Franz Ferdinand - Take Me Out, bei ca. 40 Sekunden wenn sich das Tempo ändert und der Song richtig anfängt, einfach herrlich.

Arctic Monkey - When The Sun Goes Down, bei ca.45 Sekunden setzen die Drums ein und das Tempo zieht an. Auch immer sehr cool

Itchy Poopzkid - Why Still Bother, bei 15 Sekunden setzen die Drums kurz aus ein sehr cooler Teil leider schnell vorbei und einmalig aber trotzdem cool wie ich finde.

Misfits - Vampire Girl, normaler weise steh ich nichts so auf den Gebrauch von Whoa Whoa Whoa, und Dum dum dum als Gesang aber das, aber hier gibts mir irgendwie immer ein gutes entspanntes Gefühl

Joa dann mach ich ma weiter, bei mir sind es größtenteils aber Emotionen bzw. Szenen oder einfach nur Kindheit die Songs speziell auf mich wirken lassen.

Bush - People That We Love / Speed Kills

Buzzhorn - Ordinary

Wieso so cool? Ich weiß auch nicht recht. NFS HP2, Kindheit und mitm McLaren F1 am Start stehen/durch den Wald mit 250+ hinter mir die Polizei und die Hubschrauber die Fässer abgeworfen haben. Zumal DAS noch NFS-Musik war und nicht so elektrisch betont wie heutzutage. :wink:
Wenn du die ersten Töne hörst und weißt gleich gehts los, das hat mich damals gepuscht zumal der Text auch recht passend ist.

Truckfighters - Desert Cruiser

Instrumental ist der Track eine Hausnummer. Textlich gefällt er mir sehr! Perfekt zum Autofahren. :smiley:

"I’m out cruising in the desert, it feels so fucking great
The coolest pleasure is to ride in, my mustang, my mustang 68
I’m running out of fuel
I’m running out of gas"

Raised Fist - Get This Right

Instrumental trifft es genau meinen Geschmack ab 1:08. Und der Text dazu der die heutige Musikwelt sehr gut zusammenfasst!

"Struggling to get into a fucking nice review
Looking for a camera lens that can capture a picture of your crew
Still the same need for fame & a stage name
I cannot explain the feelings I have for you

Feeding the clothing store, so unsure when we’re on tour
You better start running again or you’ll end up in the slow lane
You think it’s about profit & loss, sucking up for the boss
Acting like everything is for sale"

The Bronx - Heart Attack American

Sehr sehr geiler Anfang eines Tracks. Der Scream am Anfang (ab 0:17) kombiniert mit dem Speed. Hardcore Punk wie ich ihn am liebsten mag. PunknRoll.

The Bronx - White Guilt

Instrumental find ich es ok, aber textlich find ich es Klasse wie Los Angeles beschrieben wird, genau auf den Punkt gebracht!

L.A. lady you always look so uninspired
When you’re hanging around
Living with creeps and loving with liars
And everybody knows it’s true
That all you’re ever gonna be is entertainment
So entertain me…

…L.A. lady I know your feet must be so tired
From standing on a corner stomping out cigarettes like they were fires
The daughter of a thousand men
You’ve got your mothers eyes and whorish skin
You’re a train wreck
But that’s entertainment

Cowboys & Aliens - U Draw The Line

Der Scream den man ungefähr bei 1:30 hört ist zu gut, vorallem weil die Band eigentlich keine Screams macht und kurz darauf wird das Lied auch etwas schwerer, da macht es mir dann auch richtig spaß zuzuhören.

Elevators To The Grateful Sky - Ground

0:00-0:50. Der Aufbau des Songs, gefällt mir sehr! Perfekter Mix aus der immer gleichen Melodie, doch irgendwie minimal verspielt aber trotzdem noch simpel. Sehr erfrischend das ganze.

Evergreen Terrace - Where There Is Fire, We Will Carry Gasoline

Der komplette erste Teil des Liedes, ist nicht unbedingt sooo toll. Aber irgendwann hat man sich dran gewöhnt, ab 1:48 wirds für mich richtig gut. Die Screams im Hintergrund mit dem klaren Gesang im Vordergrund.
Text ab diesem Part ist auch überragend wenn man mal wieder einen Downer hatte:

Come on, come on
We’ll make it through this
Open your eyes and see that we are halfway home
We’re going home

Electric Zoo - Ice Cream

Diese verspielte Gitarre. Aber noch kein wildes rumgebimmel und egomäßiges Gitarren Solo wie man es gerne im Bereich Metal antrifft.

Hexagon - Unicorn

Bei den ersten Minuten hören hatte mich das Lied sofort doch dann ab 2:12 wirds für mich unvergesslich, dieser orientalische musikalische einschlag der bis 3:08 geht. Und der Aufbau sabber. Wieso gibt es sowas nicht häufiger…
Den Part ab 4:50 hätte man aber weglassen können. :smiley:

Brain Police - Sweet Side Of Evil

Auch hier wieder erst weit im Song ein Part wo sich das Lied bei mir hochgeschlafen hat… Ab 2:25 bis zum Schluss einfach nur genuss Pur, vorallem der Bass sehr schön. Ab 3:05 dann der Einstieg von der E-Gitarre.

Orange Goblin - The Filthy And The Few

Badass song! Eigentlich brauch man nicht mehr dazu zu sagen. Die Gitarren die Stimme, der Text, alles deutet auf „Outlaw“ hin.

Drone - Pissdrunk

Gitarrengeschrabbel + Musik die nach vorne geht. Bis 1:03 ist mein lieblingspart.

Left Lane Cruiser - Down The Road

Das Intro, überhaupt das Lied bzw. die Band im Großen und Ganzen. 0:13 mit dem langsamen doch schweren Einstieg ab 0:25 wirds dann noch „stompig“ und ab 0:42 die raue Stimme. Find ich richtig toll weil es eben nicht so geschönt ist wie vieles heutzutage aber das schein der Blues eben ansich zu haben, aber viel Blues ist mir heutzutage auch noch zu brav. Das hier hingegen ist sehr schön, komische Gitarre und für viele warscheinlich eine schreckliche Stimme.


So dat wars erstmal, werde demnächst nochmal was posten.

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Nice Thread. :slight_smile:

Muss sagen wenn es um Lieblingsmomente geht, fallen mir spontan Intros von Liedern ein… Und bei der Länge meines Posts belasse ich es auch mal dabei.

Die Glocke ist schon mal schön, die E-Gitarre ist großartig.

Die Triolen am Anfang find ich sehr catchy.

Hat mich anfangs echt umgepustet, als ich es das erste mal gehört habe.

Eines der ersten Lieder gewesen, die ich mir vom PC meines Bruders geladen hatte als Kind und liebe es wie am ersten Tag.

Das wohl längste Intro, was mir aber eigentlich hängen geblieben ist, ist dann der Einsatz der restlichen Band.

Ein sehr schönes Intro und wie die Stimme schließlich sanft einsetzt. Blackbird ist auch nicht zu verachten.

War regelrecht geflashed, als auf einmal aus den Tönen der Turrets eine Oper arrangiert wurde. Ansonsten ist Wheatley Science noch unglaublich:
https://www.youtube.com/watch?v=_tQyP3BVcL4 Binde das jetzt nich auch noch ein, ansonsten wird der Post riesig.
Obwohl es ein Alarm ist, klingt es super.

Nach all den Jahren kriegt der Chor mich am Anfang immer noch mit einer Gänsehaut. Hier wird episch einfach groß geschrieben, spätestens, wenn die Trommeln einsetzen.
Selbiges zum Thema epischer Auftakt gilt für WoW https://www.youtube.com/watch?v=gQFOLOur1jM
Witcher 3 https://www.youtube.com/watch?v=s3L0_ez0Dg4
Crysis 2 https://www.youtube.com/watch?v=Iy4iQvJo24U (Ist ja auch von Hans Zimmer)
Battlefield Bad Company 2 https://www.youtube.com/watch?v=e1AM-wvSIV4 mal abgesehen vom allgemeinen BF Theme
und viele weitere Spiele. Generell gäbe es noch zig Spiele, über deren Videospiel Soundtracks ich schwärmen könnte, aber lassen wird das. :smiley:

Reißt mich mit. Selbiges gilt für Rollin’ von Limp Bizkit

Das Zusammenspiel mit dem Publikum ist pure Gänsehaut bei dem Konzert.

Habe bei keinem anderen Lied bisher glaube ich mich emotionaler berührt gefühlt, als durch das Einsetzen des Gesanges.

Der Übergang klingt super geil, danach wird es leider etwas öde, aber das kann ich mir echt immer wieder anhören.

Digimon hatte einfach die besten Intros als Kind.

Seeed sind eine geile eigene Musikrichtung

Mag es sehr, wenn Lieder immer weiter aufeinander aufbauen.

Ebenfalls ein sehr schönes Gitarrelsolo wie ich finde. Ebenfalls genial sind
Solitary Man https://www.youtube.com/watch?v=-OVHnWyDmdw
Hurt https://www.youtube.com/watch?v=vt1Pwfnh5pc und alles andere von Cash

Leider übersteuert das Lied etwas.

Die Orgel ist atemberaubend.

Der erste Soundtrack eines Filmes, den ich mir extra nach dem Kino rausgesucht hatte, weil ich ihn so schön fand.

Chilligstes Intro das ich kenne. Generell das beste Live Album von J.J. Cale (wobei es auch viele echt Miese gibt von der Aufnahmequalität).

Ziemlich cooler Walzer

Ungarische Tänze Nr. 5 https://www.youtube.com/watch?v=Q6x0CWACz2Q Der Wechsel von schnell zu langsam ist fantastisch. :budi:
Die Moldau https://youtu.be/gTKsHwqaIr4?t=60 Unglaublich lautmalerisches Lied. Man hört wie der Fluss fließt.
Klavier Nr. 17 https://www.youtube.com/watch?v=6KMGcOYHSs0 von Beethoven, auch bekannt als der Sturm
Sym. No. 6 https://www.youtube.com/watch?v=GlfmY80vX9E von Mahler. Mag sehr, wie er „experimentiert“ hat mit Dingen wie Kuhglocken oder dem berühmten Hammerschlag.
In der Halle des Bergkönigs https://youtu.be/O2gDFJWhXp8?t=795 Schön, wie es immer weiter ausufert.

Ich glaub ich lass es mal gut sein, ich beschäftigt mich jetzt damit schon seit 2 Stunden. :joy:

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Placebo - In The Cold Light Of Morning

Klanglich wie textlich ein recht unangenehmes Lied, was einerseits mit einem ruhigen Rhythmus vor sich hinplätschert aber durch Effekte und Dissonanzen (?) ein konstant an dir zehrt.

https://youtu.be/zA4kMXVr-YU?t=1m34s

Den tragisch-komischen Höhepunkt findet das Lied bei einer meiner absoluten Lieblingszeilen eines Liedes:

Staring back from the mirror’s
a face that you don’t recognize,
it’s a loser, a sinner,
a cock in a dildo’s disguise.

Leonard Cohen - Famous Blue Raincout

Das Lied handelt von einem Mann, der einen Brief schreibt. Der Brief geht an einen engen Vertrauten des lyrischen Ichs (“My brother”). Dieser “Bruder” hat mit der Frau des ersten Manns geschlafen. Trotzdem ist der Brief nicht hasserfüllt oder wütend. Ohne viel Pathos scheint der Briefschreiber relativ normal Kontakt zu dem Bekannten halten zu wollen.

https://youtu.be/ohk3DP5fMCg?t=2m47s

Er wohnt weiterhin mit seiner Frau zusammen, bemerkt während des Schreibens, dass sie wach ist, und bestellt schöne Grüße. Schöne Grüße von der Frau, die ihn betrogen hat. An den Mann, mit dem sie ihn betrogen hat.

Well, I see Jane’s awake…she sends her regards.

Third Eye Blind - The Background

Es gibt zwei Stellen im Song die ich hervorheben möchte.
Zunächst der Moment in dem das erste Mal der Refrain erklingt (1:31 „cause you come swimming into view“). Nach dem „into view“ hat mich der Gitarren-Part beim ersten Hören emotional so getroffen das mir klar war, dass es sich hier nicht um nur um eine nette 90er Jahre Band handelt die Durchschnitts-Rock macht, sondern um eine Band die unter der Mainstream-Fassade sehr viel Substanz hat. Der Song nimmt ein auf eine emotionale Reise mit (Text und Musik) bei der man kurz vor Schluss auf dem Boden angekommen zu sein scheint.
Und dann kommt das grandiose Outro (4:23). So leicht und voller Hoffnung, quasi wie eine helfende Hand die einen wieder aufrichtet. In meinen Augen (Ohren) einfach brilliant.

Oasis - Live Forever

Ich nehme mir bei diesem Lied ebenfalls zwei Momente raus.
Zum einen den Refrain (0:39 „Maybe i just wanna fly“). Im Speziellen der musikalische Einstieg in diesen (Wechsel von D-Dur in E-Moll), der mich jedes Mal wieder abholt und diesen Wunsch nach dem Erleben des Schönen im Leben weckt. Aber auch der zweite Teil des Refrains, der mit einfachsten Worten genau das beschreibt was ich fühle („Maybe i just wanna breathe, maybe i just don’t believe“).
Der zweite Moment ist das Gitarrensolo (1:48), welches an emotionaler Energie einfach alles rausholt was noch da ist und den Song in eine andere Sphäre hebt.

Ich bezeichne „Live Forever“ gerne als meine Lebenshymne :slight_smile:

Es gibt noch viele weitere musikalische Momente die ich hier aufführen könnte. Dies sind die ersten die mir eingefallen sind (vielleicht die wichtigsten?) und mehr möchte ich euch erstmal nicht zumuten :wink:

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