Eure qualvollsten Klassenlektüren?

Wir haben Woyczek nur in Ausschnitten gelesen. Das war Bullshit.

Aber wenigstens kurz.

Nathan der weise… :sleeping::sleeping::sleeping:

3 „Gefällt mir“

Michael Kohlhaas
Eines dieser kleinen gelben Büchlein (Universal Bibliothek)

Es war damals die Hölle und relativ schwer zu lesen und zu verstehen da sehr altertümliche Sprache und Satzbau verwendet werden.

Wir durften das Buch behalten nachdem wir es gelesen hatten. Ich beachtete es jahrelang nicht.
Bis ich es mit etwa 25 in einer Kiste wiederentdeckte und las. Mittlerweile muss ich sagen das ich das Buch sehr schätze und seit der Wiederentdeckung schon 3 oder 4 mal gelesen habe. :slight_smile:

1.) Der Schimmelreiter … Hauke kotz
2.) Michael Kohlhaas schlaf
3.) Bergkristal gähn

hat meine liebe damals zu reclamheften richtig erweckt! :supa:

2 „Gefällt mir“

Puuh, Nathan der Weise war echt ein zäher Brocken. Ein Tacker für die Augenlider.

2 „Gefällt mir“

eta hoffmann- der sandmann
annette von droste hülshoff - die judenbuche

die besten fand ich:
max frisch - homo faber
goethe- faust 1
lois lowry - the giver

Um ehrlich zu sein, die Leiden des j. W. war mit Abstand das heftigste, was ich lesen musste /hätte sollen
Habs nach n paar Seiten weggepfeffert und mich durch die Klausur irgendwie durchgemogelt indem ich mit Zitaten fon Faust um mich geworfen hab, keine Ahnung, wie das gut ausgegangen ist.

Ne Weile später wieder angefangen, weil ich’s nich glauben konnte, dass es so’n Schund is.
War’s aber und isses bis heute geblieben.
Faust, Sandmann und Die Räuber waren dafür sogar recht cool.
@Ltd_Ford Was hasse gegen den Sandmann, Mensch? War doch heftig. Coppelius, Coppola und co? :smiley:

Anderer Schund (Sorry, falls ich da jemandem auf die Füße trete :smiley: ):
Tote Mädchen lügen nicht
(also die Buchvorlage für die neue Serie da). War mir sehr depri, ernst und was weiß ich alles. Die Story wirkte zu gestellt. Ne coole Idee von der Vorlage und dem Thema her, nur die praktische „Execution“ is dann etwas sehr weit hergeholt und idealisiert.


#Wie Licht schmeckt
N Junge verliebt sich in n blindes Mädchen, er will im Schwimmbad vor dem blinden Mädchen rumposen, ertrinkt und stirbt fast, sie rettet ihn und sein erster Wunsch auf die Frage „Was möchtest du denn gern?“ nach dem Aufwachen aus der Ohnmacht „Erdbeereis“,

dann machen sie irgendwie rum und nichts is so, wie’s geschrieben wird. Is aus der Ich-Perspektive erzählt, und dann heißt’s „Ich schrie - nein, ich flüsterte - nein, ich stöhnte“.

#Bitte was!?

Ich fasses nich ey! Mann junge jetz entscheid’ dich mal, Menschenskinder. Stephen King is zwar langatmig, aber dafür wenigstens eindeutig und unterhaltsam…
Diese ja-nein-ja-nein-doch-oh-ja-nein-ja-nein zieht sich durch’s gesamte Buch!

Und dann geht die Beziehung irgendwie weiter und keine Ahnung wie’s ausgeht, ey. I don’t care.

Mann echt ey


#Schattenkinder.
Ja, we get it, die 1-Kind-Policy suckt hart, aber zur gleichen Zeit habens in der Parallelklasse und in ner anderen Klasse aus ner anderen Schule „Löcher“ auf Englisch gelesen! Das hab ich dann angefangen und auch durchgeballert. War n unterhaltsames, cooles und skurriles Buch. 10/10 would read again.


edit: 1 hab ich noch!
Setzt euch her, Kinners.

#Lila Lila!
ALTER VAWALDA
Da hamma das buch gelesen und uns nachher den Film angeschaut.
So n Typ findet n Manuskript in ner Kommode, tippt den Shit ab, gibt sich als der autor aus, veröffentlicht den Shit, wird fucking berühmt und arbeitet an nem 2. Buch dann.
Auf einmal kommt n Typ, der sich als der eigentliche Autor ausgibt und erpresst den Typen.
Der hat dann noch was mit ner Frau am laufen und is irgendwie zwiegespalten. Keine Ahnung, wie das Buch ausgeht, aber dieser „Erpresser“ war dann nur n Freund vom echten Autor und will einfach nur Geld machn.

Manchmal kommt Vulgäres, bzw. Sexuelles vor. (Der alte Kumpel des Autors, also der Erpresser schläft immer mit der gleichen Dame, benimmt sich mit Absicht daneben, rüpelhaft und macht eigentlich Sachen, die ihn entlarven würden…)
Aber das Sexuelle&Ekelhafte hat dann keinen richtigen Zweck, sondern dient einfach nur dem „gross-out“-theme, sprich die Zuschauer (=Leser) sollen sich nicht „einfach“ vor dem Charakter ekeln, sondern man will einfach nur die Leser sich auf billige Art und Weise etwas unwohl fühlen lassen.

Irgendwann im Film gab’s nen kleinen Dialog-Standoff zwischen dem Erpresser und dem Fake-Autor. Das hat aber sowohl im Film, als auch im Buch eher an nen etwas schlechten Abklatsch von Kir Royal erinnert.

Die einzige Erinnerung an den Film ist, dass ich dazu recht gut pennen konnte weil er so schlecht war und, aufgemerkt:
Dass am Ende der Brühl auf nem Motorrad irgendwohin gefahren ist. Motorrad rockt, das war alles.

Lila Lila sowohl in Buch-, als auch in Filmform:


So.

Wasn eure Meinung so?

Der Prozess von Kafka. Ein grotesker Haufen Kaka

3 „Gefällt mir“

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Zum Glück is dasja auch so ne leichte Lektüre für 6.Klässler, ey

Oscar und die Dame in Rosa… in der Oberstufe… Mit Verständnisfragen… Meine Religionslehrerin hatte nicht allzu viel Anspruch an uns es war aber sehr anstrengend für meine Nerven 50 Fragen über Oscars Freunde im Krankenhaus zu beantworten :smiley:

Naja schwer ist sie jetzt nicht. Müsste die auch so 6. oder 7. Klasse gelesen haben.

Also ich kann mit Stolz behaupten in meiner Schulzeit (immerhin ganze 13 Jahre) nie ein einziges Buch durchgelesen zu haben, dass ich von der Schule aus lesen musste. Hab als Kind gerne und viel gelesen, aber sobald etwas eine Hausaufgabe war, verlor ich jegliches Interesse an den Büchern und habe am Ende maximal die Zusammenfassung gelesen.

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alle, die deutschlektüre, die ich gelesen habe bzw. nicht gelesen habe waren eindrücke aus der vergangenheit, wie die welle; nichts neues im westen und noch mehr so geschichtskacke.
ich, als einer, der kriegs- und historienfilme hasst, soll dann notgedrungen solch ein genre lesen.
ne, das war und ist nichts für mich.
es gibt ja sooo viele schöne romane, aber dann kommt zb. “der knochenmann” oder die jelinek oder wie die heißt. die schreibt abgehackt und wenn das wer in einem aufsatz schreibt, böse, böse…
alleine wenn ich noch weiter nachdenke, bekomme ich haarausfall.

von all den gelesen büchern habe ich ca. 25-30% gelesen, wenn überhaupt. wenn meine note nicht gefährdet war, war mir die schullektüre egaler als ein umgefallener reissack in china.

na gut, ich hatte 1 deutschlehrer, der hat verstanden, dass lesen geschmackssache ist, das war das einzige erlebnis, in der ich auch bücher für die schule gelesen habe, weil jeder schüler ein buch hatte, dass demjenigen gefiel und trotzdem literarisch anspruchvoll war (kontrolle des professors).

Mit schwer meinte ich nicht schwer verständlich, sondern thematisch eher nicht einfach.
Bez. Mord, soz. Hierarchie in dem Dorf, etc.
Könnte mir vorstellen, dass Kindern in der 6. Klasse n anderes buch mehr liegt^^

Nicht „anspruchsvoll“, aber ich erinnere mich an unsere erste Lektüre inkl. anfertigen einer Aufgabenmappe etc. zu:

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Kann sein. Dafür ist es durch die Morde halbwegs spannend geschrieben.

Agnes von Peter Stamm, dieses Buch ist so unglaublich langweilig. Ich mag weder die Geschichte noch seinen Schreibstil. ich habe mit den Charakteren überhaupt nicht mitgefiebert und wollte es einfach schnell durchlesen. Ich stehe mit meiner Meinung eher allein da, jedoch fand ich Kafka immer sehr interessant zu lesen. Die Verwandlung und diverse Kurzgeschichten mussten wir in der Schule lesen. Ich habe außerhalb der Schule freiwillig Der Prozess gelesen und auch dieses Buch hat mir gefallen.

“Blueprint” von Charlotte Kerner. Musste es in der 12.Klasse lesen und war die reinste Langeweile.

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Du willst mir also ernsthaft erzählen das du gerafft hast was in Faust abgeht? Dann bitte erkläre es mir!