Um ehrlich zu sein, die Leiden des j. W. war mit Abstand das heftigste, was ich lesen musste /hätte sollen
Habs nach n paar Seiten weggepfeffert und mich durch die Klausur irgendwie durchgemogelt indem ich mit Zitaten fon Faust um mich geworfen hab, keine Ahnung, wie das gut ausgegangen ist.
Ne Weile später wieder angefangen, weil ich’s nich glauben konnte, dass es so’n Schund is.
War’s aber und isses bis heute geblieben.
Faust, Sandmann und Die Räuber waren dafür sogar recht cool.
@Ltd_Ford Was hasse gegen den Sandmann, Mensch? War doch heftig. Coppelius, Coppola und co?
Anderer Schund (Sorry, falls ich da jemandem auf die Füße trete ):
Tote Mädchen lügen nicht
(also die Buchvorlage für die neue Serie da). War mir sehr depri, ernst und was weiß ich alles. Die Story wirkte zu gestellt. Ne coole Idee von der Vorlage und dem Thema her, nur die praktische „Execution“ is dann etwas sehr weit hergeholt und idealisiert.
#Wie Licht schmeckt
N Junge verliebt sich in n blindes Mädchen, er will im Schwimmbad vor dem blinden Mädchen rumposen, ertrinkt und stirbt fast, sie rettet ihn und sein erster Wunsch auf die Frage „Was möchtest du denn gern?“ nach dem Aufwachen aus der Ohnmacht „Erdbeereis“,
dann machen sie irgendwie rum und nichts is so, wie’s geschrieben wird. Is aus der Ich-Perspektive erzählt, und dann heißt’s „Ich schrie - nein, ich flüsterte - nein, ich stöhnte“.
#Bitte was!?
Ich fasses nich ey! Mann junge jetz entscheid’ dich mal, Menschenskinder. Stephen King is zwar langatmig, aber dafür wenigstens eindeutig und unterhaltsam…
Diese ja-nein-ja-nein-doch-oh-ja-nein-ja-nein zieht sich durch’s gesamte Buch!
Und dann geht die Beziehung irgendwie weiter und keine Ahnung wie’s ausgeht, ey. I don’t care.
Mann echt ey
#Schattenkinder.
Ja, we get it, die 1-Kind-Policy suckt hart, aber zur gleichen Zeit habens in der Parallelklasse und in ner anderen Klasse aus ner anderen Schule „Löcher“ auf Englisch gelesen! Das hab ich dann angefangen und auch durchgeballert. War n unterhaltsames, cooles und skurriles Buch. 10/10 would read again.
edit: 1 hab ich noch!
Setzt euch her, Kinners.
#Lila Lila!
ALTER VAWALDA
Da hamma das buch gelesen und uns nachher den Film angeschaut.
So n Typ findet n Manuskript in ner Kommode, tippt den Shit ab, gibt sich als der autor aus, veröffentlicht den Shit, wird fucking berühmt und arbeitet an nem 2. Buch dann.
Auf einmal kommt n Typ, der sich als der eigentliche Autor ausgibt und erpresst den Typen.
Der hat dann noch was mit ner Frau am laufen und is irgendwie zwiegespalten. Keine Ahnung, wie das Buch ausgeht, aber dieser „Erpresser“ war dann nur n Freund vom echten Autor und will einfach nur Geld machn.
Manchmal kommt Vulgäres, bzw. Sexuelles vor. (Der alte Kumpel des Autors, also der Erpresser schläft immer mit der gleichen Dame, benimmt sich mit Absicht daneben, rüpelhaft und macht eigentlich Sachen, die ihn entlarven würden…)
Aber das Sexuelle&Ekelhafte hat dann keinen richtigen Zweck, sondern dient einfach nur dem „gross-out“-theme, sprich die Zuschauer (=Leser) sollen sich nicht „einfach“ vor dem Charakter ekeln, sondern man will einfach nur die Leser sich auf billige Art und Weise etwas unwohl fühlen lassen.
Irgendwann im Film gab’s nen kleinen Dialog-Standoff zwischen dem Erpresser und dem Fake-Autor. Das hat aber sowohl im Film, als auch im Buch eher an nen etwas schlechten Abklatsch von Kir Royal erinnert.
Die einzige Erinnerung an den Film ist, dass ich dazu recht gut pennen konnte weil er so schlecht war und, aufgemerkt:
Dass am Ende der Brühl auf nem Motorrad irgendwohin gefahren ist. Motorrad rockt, das war alles.
Lila Lila sowohl in Buch-, als auch in Filmform:
So.
Wasn eure Meinung so?