Im Kino±Thread kam in einer Diskussion die Frage auf: Was sind eure schlimmsten Kinoerfahrungen? Aufgrund der regen Erfahrungsmitteilung ist nun ein eigener Thread hierzu da.
Das find ich interessant:
Wollen vielleicht noch ein paar Leute ihre schlimmsten Kinoerfahrungen teilen?
Bei mir ist klarer Sieger die Zeichentrickversion von Die Schöne und das Biest
independence day 2 und SW E9 Wobei ersterer noch ein STück schlimmer war, da ich für den mein eignes Geld ausgegeben habe …
Wenn es um „Kinoerfahrung“ selbst geht wäre da noch Scary Movie 5 da der Film meh war und der Kinosaal warum auch immer in Anarchie verfallen ist Am ende gab es keinen der nicht voller Limo und Popcorn war als auch so manchen gebrochenen KNochen und blutige Nase
An meine eigene kann ich mich gerade nicht so spontan erinnern. Dafür aber immer wieder gerne an die, die mein Vater bei jedem Familienzusammentreffen als die schlimmste Kinoerfahrung seines Lebens betont : wir waren nur einmal zusammen im Kino und das war beim ersten Pokemon Film. Er erzählt diese Story immer wieder und wird dabei nie müde darauf zu verweisen „wie viel die da alle rumgeschrien haben! Nur am schreien die ganze Zeit.“
Ah, jetzt ist mir nach Lesen der anderen posts hier doch noch eine „Kinoerfahrung“ von mir eingefallen, die ich bisher am schlimmsten fand: bin bei Mama Mia nach 20 Minuten eingeschlafen. Schlimm war nicht, dass ich den Film somit beinahe komplett verschlafen habe, sondern die Tatsache, dass ich dafür überhaupt Geld bezahlt habe und ich heute nicht mehr weiß wer mich da reingeschleppt hat.
Moment das kann dann aber nicht dann am Film liegen oder?
Bei mir wars folgender Film :
Keine Ahnung wie man mich dazu überredet hat
Das ist ja grauenhaft
Meine traurige Version davon is Harry Potter 3
War als Kind echt hyped auf die Potter Filme und konnte damals die ganze Nacht nicht schlafen vor lauter AUfregung … also bin ich mittem im Film vor Erschöpfung eingeschlafen und hab ca. 80% verpasst
Jop komplett pubertärer Film und ein Kino voller Halbstarker Assis.
Manchmal ist daheim bleiben die bessere Entscheidung.
Und dann passiert dir das auch noch beim besten Teil der Reihe, autsch .
Eine ähnlich traurige Kinoerfahrung hatte ich bei Inglorious Bastards : ich war von meinem damaligen Job eigentlich nach Feierabend zu gar nichts mehr in der Lage, war dann aber trotzdem zu dieser Zeit im Kino, hatte mich Mega auf den Film gefreut und fühlte mich auch gut unterhalten. Wach bleiben konnte ich aber trotzdem nicht und hab so dieses großartige Finale leider erst viel später auf meinem kleinen Fernseher nachholen müssen
Schlimmste Kinoerfahrung aufgrund anderer Kinobesucher waren „Rampage“ (der mit The Rock) und „Jurassic World 2“ gewesen. Bei Ersterem saßen ein paar Reihen hinter mir ein paar Rassisten-Arschlöcher, die ständig irgendwelche andere Besucher ausländischer Herkunft beschimpft haben. Und bei Zweiterem so dumme Kiddies, die meinten ständig irgendwelche Scheiße grölen zu müssen.
Dagegen war bei Kinogang als Kind in „Aristocats“ geradezu paradisisch. Weil: ich war der einzige Kinobesucher im Saal.
Doch durchaus. Ist ein Kindheitstrauma, das bis heute bei mir anhält
Vanilla Sky! Keinen Plan was ich erwartet habe, aber ich fand das gesehene einfach unterirdisch. Für mich das schlechteste was ich im Kino gesehen habe (okay, 3 Engel für Charlie 2 war auch unter aller Sau).
Ok na gut bei mir wars die Hexe aus Schneewittchen die mir auf VHS Albträume bescherte
Ich finde den Claim über dem Titel alleine schon so schlimm. Abgesehen von den absichtlichen grammatikalischen Fehlern, die ich echt nicht mehr sehen kann, sind auf dem Plakat auch 5 Leute zu sehen, obwohl der Claim von 4 spricht
Moment mal… Ist der 2. Von links etwa dieser Chris Tall?
Jup leider durfte er das
Er war jung und brauchte das Geld.
Tree of Life. Filmpremiere im Gartenbau. Ich bin mir grad nicht sicher, ob eventuell sogar in Anwesenheit von Malick. Zum Glück kein Geld dafür gezahlt.
Badlands, Days Of Heaven und Thin Red Line mochte ich immer ganz gerne eigentlich, obwohl ich die wohl auch nochmal neu sichten sollte, meine Haltung gegenüber der Narration, Motivik und Ästhetik von Malick hat sich ja sehr gewandelt, und da war die Premiere von Tree of Life sicher der Startpunkt, wo ich so gemerkt hab, ich find das alles ganz schön albern. Schon The New World fand ich mühsam, aber durch Tree of Life musste ich mich wirklich durchquälen.
Ähnlich erinner ich mich auch an Interstellar. Da bin ich auch nur kopfschüttelnd im Kino gesessen. Den fand ich auch ähnlich furchtbar wie Tree of Life.
Vielleicht passt da auch ganz gut Force Awakens rein.
Per se kein schlechter Film. Durchaus unterhaltsam, auch wenn er mehr als uninspiriert ist und ich ihn eigentlich sehr öde finde, weil er so auf Nummer sicher geht.
Aber ich war damals auf der Mitternachtspremiere (bizarrer weise vorher noch in einer Oper, Peter Grimes von Benjamin Britten - das war sehr toll. Bin dann direkt von der Oper ins Kino gefahren, es war noch genug Zeit für ein Bier vorher) und wir waren alle schon vorher dermaßen unter Strom, angespannt und aufgeregt, dass wir uns garnicht auf den Film einlassen konnten. Der Film hat diese Anspannung dann natürlich nicht lösen können und man ist mit einem ganz eigenartig leeren Gefühl heim gegangen.
Ich wurde gezwungen mir einen Til Schweiger (Kokowääh) im Kino anzugucken