Eure schlimmsten Kinoerfahrungen

Das ist einige der wenigen Erinnerungen die ich von mir als 5-6 Jähriger sehr genau habe. Ich weiß sogar noch, dass mein Vater mir vorgeschlagen hat mich auf seinem Schoß zu setzen, ich aber unbedingt alles vom ruckeln des Sitz usw. mitbekommen wollte. Dann paar Sekunden nach Filmstart auf Papas Schoß und ein paar Minuten später raus aus dem Saal :smiley:

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Mir fällt nochwas ein.
Traumschiff Surprise: Periode Eins. Im Urlaub mit Freunden, es hat geregnet und man hat sich überlegt ins Kino zu gehen. Der Film wurde vorgeschlagen und erst hab ich mich geweigert, weil ich den Schuh des Manitou schon nicht lustig fand. Man wurde also überredet und dachte sich, so schlimm wird’s schon nicht sein, man ist ja schließlich unter Freunden, trinkt ein bissl was und hat halt einen lustigen Abend. Nur einer aus unserer Gruppe fand den dann lustig. Ich hab kein einziges mal gelacht und fand den ganz fürchterlich schlecht. Visuell, Akustisch, Inhaltlich. Ich war richtig wütend auf den Film haha.

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Als Kind war ich in „Mr. Magoo“ und wurde von hinten ständig von so ner Mädelsgruppe mit Popkorn beworfen. Ich glaube da entschloss ich mich, Single zu bleiben :beanwat:

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Ich musste früher öfter mal mit meiner kleinen Schwester ins Kino, wenn sie irgendeinen ihrer komischen Kinderfilme gucken wollte. Kinosaal voller Kinder ist der Horror. Die rufen ständig rein, werfen mit Popcorn usw. Einmal saß hinter mir ein Asi-Kind, das mir ständig in die Rückenlehne getreten hat.

Anderes Erlebnis: „The Artist“. Der Film ist super. Aber es ist halt ein Stummfilm. Es läuft natürlich mehr oder wenige die ganze Zeit Musik, aber man hört dann trotzdem noch sehr viele Umgebungsgeräusche, also mehr als bei normalen Filmen. Tjoa, und hinter uns saßen ein paar Leute, die ständig irgendwas kommentieren mussten. "Oh, warum ist er denn jetzt traurig? Aha, und jetzt will er also da und da hingehen. " usw. Zum Glück hat irgendeiner dann mal gesagt, dass sie ihre Fresse halten sollen. Danach haben dann nur noch die schmatzenden Popcorn-Mampfer bisschen genervt.

Ich hatte zu meiner deutlich aktiveren Kinozeit [2002 bis 2004] sehr wenige schlechte Erfahrungen was an meinem Beruf lag: Ich konnte immer am frühen Nachmittag im Kino sein zur preisreduzierten Vorstellung, es war praktisch immer leer und ruhig. :smiley:

Einmal allerdings bin ich durch eigene Dummheit in den falschen Saal gegangen, wollte den dritten Fluch der Karibik sehen, aber als zu Beginn Brad Pitt einen Tresor knackte dachte ich mir irgendwie das ich falsch bin. :rofl:

Dann raus aus dem Saal, in den richtigen rein, Anfang verpasst und relativ vorne sitzen, tolles Nackengefühl bei so nem langen Film. :smiley:

Und Rogue One: A Star Wars Story war etwas nervig. Nicht wegen dem Film oder den anderen Besuchern sondern schlicht wegen der Werbung und den Trailern vorher. Der Film sollte um 20:00 Uhr anfangen, um 20:45 fing er dann an. :-1:

star wars episode 8

bereits beim „deine mudda joke“ hatte ich ein ganz mieses gefühl. das die sache dann so gegen die wand gefahren wurde war ein schock an dem ich heute noch zu knabbern hab!
movietechnisch betrachtet: mit abstand die größte enttäuschung meines lebens!

Bei mir haben die Leute im Kino laut gelacht bei der Gartenparty Szene was mir sauer aufgestoßen ist.
Wie kann man ausgerechnet bei dieser Szene laut lachen und bei den wirklich witzig gemeinten Szenen nicht ?

War bei mir genauso, ich habe es nicht verstanden.

Holy… ich glaub bei dem Erlebnis bei deinem Bruder wäre ich wohl nie wieder ins Kino gegangen.

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bin nach 30 Minten raus, konnte es nicht ertragen, war ne Sneak.

So ungefähr lief es auch bei mir ab

:simonhahaa:

Ich hätte denen im Kino gesagt, sie sollen ihre Fresse halten! Also ganz egal davon was auf der Leinwand passiert, aber dieses reingebrülle, gott wie mich so etwas im Kino ankotzt.

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Eigentlich schon.
In diesem Fall war ich aber ihrer Meinung :supa:

Ich hatte mal eine der schlimmsten und gleichzeitig eine der besten Kinoerfahrungen meines Lebens zugleich, und zwar bei dem Film „Spring Breakers“.
Dazu muss ich ausführen: Der Regisseur Harmony Korine macht Arthouse-Kunstfilme und ich liebe ihn seit „Trash Humpers“ unglaublich gerne. Ich wusste, was bei „Spring Breakers“ ungefähr auf mich zukommen könnte. Allerdings hat Korine den Kniff gemacht, große Promis zu casten und die gesamte Promo des Films wie eine Art American Pie wirken zu lassen. Das ist natürlich absichtlich, um mit den Erwartungen und Gefühlen des Publikums zu spielen und somit ein Meisterwerk zu erstellen, das schwer zu erfassen ist, aber dessen Erfassung sich in unglaublicher Bereicherung ausstrahlt.
Dementsprechend war das Kinopublikum demographisch zum Großteil aus präpubertierenden Jungs aufgebaut, die schon vor dem Film klar machten: „Keine Ahnung, worum es geht, aber da spielen heiße Ischen mit.“
Was dann während der Vorführung folgte, war ein Feuerwerk des schlechten Geschmacks, das vielleicht jede andere Art Vorführung erheblich gestört hätte, welches ich aber als psychologisch extrem interessante Verhaltensweisen deutete, als ob diese Publikumsreaktion nahtlos ein Teil des Films wäre.
Sprich von reinschreien, Popcorn werfen, dauernd angeschalteten Handys, gelangweilt über Sitzreihen klettern, lautem unterhalten, lachen an ernsten Stellen etc war einfach alles dabei. Es war rundum furchtbar und ich hab es geliebt.

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Ey ich hab Episode 9 bis heute nicht gesehen. Ich kenn natürlich den „Twist“ mittlerweile, aber ich wusste nicht, dass die am Filmende so etwas dermaßen schäbiges gepullt haben. Ich wär glaub auch aufgestanden und gegangen :smiley:

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star wars: episode 8 - the last jedi

mit abstand die größte enttäuschung die ich filmtechnisch je gesehen hab. dabei hätte man auf episode 7 super aufbauen können und dann kam dieser müll. schon beim „telefonstreich“ von poe wusste man das läuft hier in eine komplett falsche richtung. in der tat wusste ich im kino nicht ob ich über die schlechtheit lachen oder weinen soll. was blieb war fassungslosigkeit und permanentes kopfschütteln (und wohl ein lebenslanger hass auf rian johnson) das episode 9 bei einem fehlenden mittelstück die kastanien dann auch nicht mehr aus dem feuer holen konnte hatte nach dieser vollkatastrophe wohl auch niemand mehr erwartet!

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…wobei man sagen muss das disney im fall von star wars bislang in keinem ihrer filme oder in der serie vom script überzeugen konnte. da war e7 noch am besten und das war überwiegend eine kopie von episode 4 - hat mir was disney star wars angeht mit riesen abstand am besten gefallen. der rest (bis auf das ende von mandalorian season 2 ) kann man nur als fail beschreiben zumindest wenn man vom storytelling ausgeht!

Also ich verstehe es jetzt so das ich den Film mögen kann und einfach das Publikum war schlimm?

Ach egal.

Also bei nur schlechter Film dasnn „Schlafkrankheit“ den habe ich auf der Berlinale gesehen, dieser Film ist wie sein Titel! Leider bin ich im Film nicht eingeschlafen, sehr schade :roll_eyes:.

Dann anderes Erlebniss:

Letzen Dezember „Spider Man: No way Home“ in OV Version.
Ich mag den Film, es gab Teilweise Szenenapplaus!

Grosser Kinosaal ca „12 Reihen“ vor mir saß ne juge Frau die ihrem Begleiter alle 10 oder 15 Minuten mit einer Lautstärke erklärte wer wer ist!
Nun ja und dann so 10 Minuten vor Ende des Films hat dann jemand gefragt ob sie das mal lassen könnte!
Ne konnte sie nicht, sie stand dann auf, nahm den Typen sein Handy weg und wollte die Polizei rufen!
Das ging solange hin und her bis einer Raus ist, der Film wurde unterbrochen und es wurde versucht zu klären was da Phase war! :face_with_symbols_over_mouth:
Das war echt anstrenged!
Sie ist dann mit ihrer Begleitung gegangen und die vom Kino haben zum glück auch nochmal „Zurück Gespult“, das war dann wieder super vom Kino Personal! :+1:

Ja sowas habe ich selbst noch nicht erlebt und ich gehe viel ins Kino und auch auf Festivals und so! :thinking:

classic,
genau wie leute die sich in star wars X zwängen lassen und dann aber nichts kapieren weil sie die reihe nicht gesehen haben und dauernd fragen stellen

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