Das kam wohl durch seine Stories Waren halt nicht hier
ich weiss, habs gelesen.
Ganz schön gruselig
Die Löschung war die Story und er hatte sein Profil nur erstellt um sie erzählen zu können.
Irgendwie fehlt noch so ein allgemeiner Thread „Eure neuste Erkenntnis“
Ich schreibe es jetzt es jetzt mal hier rein, weil es auch eine schräge Erfahrung ist.
Ich habe vor vielen Jahren damit begonnen, mir bewusst Gedanken über das Sein zu machen.
Meine Gedankenexperimente und Überlegungen führen mich oft in die unterschiedlichsten Richtungen, doch wenn ich bewusst die Sinnhaftigkeit des Seins zu ergründen versuche, bekomme ich immer ein total unwohles Gefühl, wie wenn man mit Höhenangst vor einem Abgrund steht.
Ich höre immer an dem Punkt auf, wo ich mir die Frage stelle: Warum gibt es überhaupt etwas und wenn es nichts geben würde, was wäre das Nichts? Das Nichts kann doch nur unvorstellbar sein. Wäre dem nicht so und man würde das Nichts von einer Metaebene beobachten, würde es in dem Moment zu existieren beginnen, wo man es erblickt.
Das erste was dem Leser nun dazu einfällt ist vermutlich „Quantentheorie“.
An diesem Punkt ist der gedankliche Schritt zur Simulation des Universums, auch nur ein Katzensprung.
Dann stelle ich fest, dass es niemals eine Möglichkeit geben wird um zu prüfen, ob wir in einer Simulation leben, oder eben nicht.
Verschiedene Dinge lassen mich nun glauben, dass wir womöglich in einer Simulation leben.
Und ich kann mit keiner Rationalität über die ich verfüge, diesen Glauben entkräften.
Und da fällt das nächste Stichwort „Glauben“.
Ich habe bisher nie verstanden wie erwachsene Menschen, teils so fest an etwas spirituelles glauben können.
…aber an welchem Punkt stehe ich jetzt, wenn ich glaube, dass alles was passiert seinen Sinn hat (da es eine Simulation ist) und es womöglich eine Schöpfer-Ethnie (Programmierer) gibt, die über uns wacht?
…und was ist, wenn die Menschheit schon seit Urzeiten dieses Wissen in sich trägt und es keinen Unterschied macht, ob man ein spiritueller Mensch ist und an Gott glaubt, oder ein Mensch der Wissenschaft und letztlich auch am Ende Gott findet?
Es gibt sowas in der Art:
Heute hatte ich meinem Date diese Erkenntnis auch mitgeteilt und muss nochmal klarstellen, dass ich mich mit dem Satz an die Simulationshypothese von Nick Bostrom anlehne. Nicht dass es hier zu Missverständnissen kommt.
(Wobei meine Gedanken hier scheinbar nicht so viel Anklang finden )
also für mich ist der glaube an die „simulationshypothese“ genauso wahr, unwahr oder relevant wie der glaube an gott, an ein leben nach dem tod an ein etwas hinter dem universum o.ä.
ja, da kann man sich vortrefflich ein knoten ins hirn drüber denken.
aber falsifizieren oder verifizieren wird man diese „hypothesen“ (oder besser: glaubenswahrheiten) halt eh nie können.
deshalb resultiert für mich daraus dann nur die frage: wenn du daran glaubst, was bedeutet das für dich und dein leben, was folgt daraus für dich?
musst du nicht drauf antworten. denn solang du andere menschen damit nicht schadest, kannst du von mir aus glauben, was du willst.
Ich finde die Synergie von Wissenschaft und Spiritualität in diesem Fall aber extrem faszinierend.
Daher ist es schon interessant sich Gedanken darüber zu machen.
Findest du nicht im Leben sollte es um mehr gehen, als anderen nicht zu schaden?
Das ist ziemlich passiv.
Man sollte so leben, dass das eigene Verhalten ein gedeihliches Fortbestehen der Gemeinschaft begünstigt.
zum einen habe ich das nicht gesagt.
und zum anderen wäre das völlig okay, selbst wenn ich das denken würde. eine bewertung finde ich in dem fall nicht angemessen.
zum dritten ist der sinn des lebens mMn eine höchst individuelle frage und kann nur von jedem menschen für sich selbst beantwortet werden.
und zuletzt ist für mich nur von belang, ob du anderen menschen damit schadest. für dich mag das größere auswirkungen haben, das ist völlig in ordnung.
wenn das für dich so ist, finde ich das gut.
ich denke nur, dass das nicht für alle gilt.
und ob man das zum maßstab jeder lebensführung für alle menschen machen sollte, weiß ich nicht.
Ich hab mal eine Frau aus dem Männerklo verwiesen. Die jenige war übelst sauer und fast hätte es gerappelt. Als sich der Vorhang legte, stellte sich heraus das es ne Transe war. Bei 3 Promille fehlt ab und zu der Durchblick
Klingt lustig, ist aber in der Tat (aus eigener Erfahrung) nicht ganz so. Hab zum Glück mein Stammlokal, wo ich ohne Probleme aufs Frauenklo kann, weil mich alle kennen (und nein in Rock und mit BH geh ich seit Monaten auf kein Männerklo mehr), gibt aber genug Trottelininnen a la JK Rowling, die darauf bestehen, dass wir weiterhin aufs Männerklo gehen
Also ja, 3 Promille sind etwas viel, aber das ist unser Alltag.
Eine Bekannte von mir schneidet sich sogar nur ihre Haare nicht nochmal kurz, weil es sie so gestört hatte, dass ihr ständig gesagt wurde, sie dürfe nicht aufs Frauenklo… und andersrum auf dem Männerklo. Eigentlich hätte sie gerne wieder kurze Haare.
Diese Trennung ist schon ziemlich albern. Noch alberner wird es wenn man in einem Anfall von Pseudo Wokeness Unisex Toiletten für ein Kampus Fest einführt, aber nur die Herrentoiletten dafür nutzt.
Grüße gehen raus an den Rostocker AStA.
Schau mal an. Was für den einen schräg ist, kann für den Gegenüber Alltag sein. Alles eine Sache der Perspektive.
Seit Corona haben wir in der Uni auch ausschließlich Unisextoiletten. Hier gab es aber auch schon Beschwerden von weiblichen Fachbereichsmitgliedern, sie würden sich mit Unisextoiletten aus Angst vor möglichen Übergriffen etc. nicht wohl fühlen. Ich glaube, solche Bedenken gibt es tendenziell weniger von männlicher Seite her. Aber ich diese Bedenken überhaupt begründet sind, muss man natürlich auch überlegen.
Ich habe schon jede erdenkliche Ausrede für diesen Fall gehört, aber die Wahrheit war bisher nicht dabei. Das sind einfach Männerhasser.
Edit: Das ist btw ziemlich sexistisch. Erzähl mal jemanden, dass du nicht in einer schwarzen Wohngegend leben oder arbeiten willst weil du Angst vor Überfällen hast und schau was passiert.
Aber es betrifft nur Männer, daher ist es ok.
Habe schon mit Frauen getwittert, denen Verrückte aufgrund gewisser TERF-Kampagnen auf Frauenklos in den Schritt griffen, weil sie zu sehr nach Mann (kurze Haare, Jeans, T-Shirt …) ausgesehen haben, um sicher zu stellen, dass nur “Frauen” auf ihre Toiletten gehen.
Die Welt wird langsam verrückt.
Ja, eingegangen ist unsere Uni darauf auch nicht. Generell ist aber natürlich schon die Zahl der sexuellen Übergriffen auf Frauen höher als auf Männer. Und jedem ist bewusst, dass nicht jeder Mann ein Täter ist. Ich glaube, es geht einfach darum, dass niemand komisch schaut, wenn nun ein Mann auf die Toilette geht und belagert, auf denen sie drauf sind und dass dadurch leichter unangenehme Situationen entstehen können. Ehrlich gesagt würde das aber auch so im normalen Unibetrieb kein Aufsehen erregen, da manche auch so einfach auf die Toilette gehen, die frei ist, und da nicht drauf schauen, welche nun für welches Geschlecht gedacht ist.
Warum wollen die überhaupt ne Gehaltsvorstellung hören, wenn am Ende eh irgendein standardisiertes Gehalt bekommt?