Da sieht man mal wie Meinungen auseinander gehen können.
Ich kann z.B. Portal im Finale überhaupt nicht verstehen.
Ich habe beide Teile durchgespielt und die Rätsel und den Witz geliebt. Im Grunde ist es aber einfach nur ein etwas komplexeres Puzzle Game ohne große Story, eine interessante Welt, noch Musik (bis auf den geilen Endsong) oder Charaktere.
Wäre für mich ein Spiel, dass definitiv 2-3 Runden weiter kommen muss, aber niemals ins Finale.
Wenn ich die Story eine Spieles erst googlen muss bzw. sie mir jemand erklären muss, ist die Story einfach kacke erzählt.
Und sowas wird dann nur gefeiert, weils anders ist.
Das ist typisch artsfartsy „Komm lass man mit den Standards brechen!“ Scheiße.
Das Kampfsystem ist in Ordnung, aber das Gameplay und die „Story“ ja nun wirklich nicht weltbewegend. Da wähle ich wirklich lieber Pokemon
Mein Kritikpunkt ist eher dass DS unfair ist. Ähnlich wie z.B. bei Crash Bandicoot gibt es Stellen/Passagen wo man unweigerlich stirbt. Man stirbt einfach weil das Spiel einen in eine Falle lockt. Das kann jetzt einem gefallen, ich fands unfassbar dumm/schlecht.
Also egal wie gut man ist, eine solche Stelle lässt einen dann sterben.
Es gibt fiese Stellen aber es gibt keine Stellen wo jeder unweigerlich stirbt. Und mal ehrlich dürfen die Gegner nicht clever sein und dem Spieler Fallen stellen?
Eigentlich ist Dark Souls doch auch nicht so viel anders wie SuperMarioLand, man hat Hindernisse vor sich die es zu bezwingen gilt und manche davon bedürfen etwas Übung bis man sie meistert. Der Tod gehört zum Lernprozess dazu.
Doch gibt es. Allein diese Kisten die einen Fressen. Diese erkennt man meines Wissen nicht von außen. Oder doch?
Kann mich in DS3 auch an eine Stelle erinnern wo ein Gegner aus einer Ecke springt und einen instant die Kante runterschubst. Nun kann man sagen “Du musst immer aufpassen!” aber ich lauf doch nicht das ganze Spiel mit Block rum
Das hat für mich auch keinen Lerneffekt. Es ist reines “Du bist leider gestorben. Versuchs nochmal. Hahaaha”.
Doch. Erstens atmen die und zweitens liegt die Kette andersrum. Außerdem überlebt man den Biss mit genug Lebenspunkten.
Kann mich in DS3 auch an eine Stelle erinnern wo ein Gegner aus einer Ecke springt und einen instant die Kante runterschubst. Nun kann man sagen “Du musst immer aufpassen!” aber ich lauf doch nicht das ganze Spiel mit Block rum
Musst du auch nicht aber wenn du weder blockst noch vorsichtig bist passiert sowas halt. Ich hab da jedenfalls gelacht.
Die Kisten kann man schon erkennen, ABER wenn man nicht weiß, dass es sowas gibt und die ersten drölf Kisten alle normal sind, wird der Normalspieler das wohl nicht bemerken.
Verstehe den Punkt schon, und auch dass es für jemanden ein Abturner sein kann.
Das ist mir bewusst. ich bin da einfach altmodisch. Wenn ich etwas spiele ist es die wichtigste Aufgabe des Spiels mir seine Story zu erzählen.
Wenn das nicht gemacht wird, ist das Storytelling Abfall. Obs nun Leute gibt die die Hinweise zusammengesetzt haben und Videos über die Lore machen oder nicht. Das Storyteling ist und bleibt nicht zielführend. Es ist nur anders. Mehr kann es nicht.
@Yrr Klar. Ich sterb aber lieber weil ein Gegner zu stark für mich war und nicht weil das Gameplay mich überrascht.
Die Story is aber auch nicht die Lore. Die Story von Untotem wird Aufgetragen Dinge zu machen um die Welt weiter leben zu lassen is ja nicht versteckt sondern wird ziemlich klar gesagt.
Das Gefühl das Dark Souls durch Gameplay und die Welt erzeugt, was der größere Teil der Geschichte ist, is halt was ganz anderes als Uncharted Cutscenes. Ich find beides hat da seine Berechtigung. Dark Souls würde anders aber auch einfach nicht funktionieren denk ich.
Ich weiß nicht was du von David Lynch hältst aber ich glaub zu sagen das Dark Souls versagt bei der Story is als würde man sagen Eraserhead versagt dabei eine Story zu erzählen.
Ich bin halt auch ein Fan wenn spiele ein wenig damit experimentieren wie sie als Spiel Dinge anders machen können. Wenn ein Spiel nur ein Film sein will, warum überhaupt ein Spiel draus machen?