aber Pokemon wählen!
Bei Pokemon gibt es auch keine wirkliche Story. Das bisschen Story was es hat, erzählt es einem aber immerhin.
@Isaak Ich mag Dinge nicht, die etwas einfach nur anders machen um anders zu sein. Also die Andersartigkeit als Ziel. Dass man Dinge anders machen kann und dann auch noch damit etwas neues, schafft ist etwas anderes.
Aber DS macht es halt nur anders. Mehr nicht. Das bietet keinen Vorteil, es ist für mich keine Variation es ist nur ein Bruch eines Konzepts. Das ist mir zu viel Kunstgeflexe.
Ich mein das is ne Unterstellung von dir. Auf mich hat auf jeden Fall gewirkt was sie versucht haben. Ich versteh ja wenn es nicht dein Ding is aber ich find’s auch ein wenig unfair zu sagen, dass sie nur hipsterig anders sein wollten.
Nichts anderes ist es. Denn das Spiel selbst bietet keine wirkliche alternative zu dem an was es bricht.
Die Story wird von der Community erzählt. Das rechne ich nicht dem Spiel zu.
Sind Überraschungen jetzt plötzlich was schlechtes?^^
ja. in dem Spiel schon
Die Story wird von der Community entschlüsselt. Das is was anderes und ich hab ja schon gesagt warum ich das cool finde.
Es war ja kein Unfall. From wollte das so.
Taktloss und Tomas Tulpe sind auch mit Absicht unmusikalisch.
Macht sie nicht zu neuen Musikgöttern
Aber ja. Ich sehe deinen Punkt. Danke für das Gespräch.
Dem widerspreche ich.
Gerade Dark Souls liebe ich für die Art, wie die Geschichte erzählt wird. Es ist nämlich nicht wie in fast jedem 0815 Game, der Charakter XY, der ein das ganze Abenteuer immer wieder begegnet und dir dann in Minutenlangen Monologen die Story eintrichtert, noch hat man ständige Zwischensequenzen und den Wink mit dem Zaunpfahl, der über Texte und Dialoge kommt.
Dark Souls erzählt die Geschichte über etliche Details in der Welt, seien es Statuen, Gebäude, Gegenden, die Gegner oder die Seelen/der Loot, den man in bestimmten Ecken findet.
Wer einfach Geistesabwesend in der Welt rum rennt und sich denkt “Ach, Gegner schnetzeln und Bosse legen, bis ich gewonnen habe”, der verpasst die gesamte Handlung und wird auch die Quests, optionale Welten und die Geschichte der Welt verpassen.
Dark Souls bietet dem Spieler die Möglichkeit, alles zu entdecken und in die Welt einzutauchen, aber nur, wenn der Spieler das auch will. Nimmt sich der Spieler das Spiel nicht zu Herzen und bietet dem ganzen auch keine Aufmerksamkeit, “verdient” dieser auch nicht die optionalen Gebiete und die Questgegenstände zu bekommen.
Ich liebe es einfach, da dem Spieler nicht einfach alles in die Wiege gelegt wird, sondern er das Spiel schätzen muss (und dem Entwicklerteam quasi seinen Respekt zollen muss), um das ganze Spiel komplett zu erleben.
Und trotzdem kann mir keiner erzählen er hätte die gesamte Story eines DS Teils eigenständig verstanden.
Das kritisiere ich. Dass die gesamte Story erst richtig funktioniert wenn man sich außerhalb des Spiels beliest.
Man muss nun auch nicht das Extrem (DS) mit einem anderen Extrem vergleichen und das als besser hinstellen.
Von “allem vorkauen” und zig Zwischensequenzen rede ich nicht. Es gibt auch gute Story Spiele die auch durch Hinweise und erkunden der Welt funktionieren.
Das ist aber auch eine Sache, die zu viele Leute bei Dark Souls falsch verstehen.
Dadurch wird auch immer behauptet, Dark Souls wäre so unfassbar schwer, aber das stimmt mMn nicht.
Sterben ist quasi DIE Spielmechanik schlechthin bei Dark Souls. Sterben gehört zum Spiel dazu, genau wie bei Super Mario.
Die gesamte Handlung und das Konzept der Seelen dreht sich um das Prinzip des Sterbens und Wiederauferstehen.
Mir würde jetzt auch kaum Situationen einfallen, in denen man sterben MUSS.
Es gibt Fallen, die fast jeden beim ersten Spielen erwischen, aber auch nur, weil man nicht aufpasst.
Wenn ein Fahrstuhl Blutbeschmiert ist, sollte man sich halt Gedanken machen und wenn Statuen merkwürdig perfekt ausgerichtet aussehen und davor eine Bodenplatte ist, ist auch hier das Ergebnis eigentlich klar.
Man wird bei Dark Souls halt sehr häufig ins kalte Wasser geschmissen. Entweder man kommt in der Stresssituation mit dem ganzen zurecht, oder man stirbt. Das ist auch nichts schlimmes, weil der Sinn des Spiels der ist, dass man an sich wächst und sich verbessert.
Kann nur von Kollegen erzählen, die die DS-Teile zusammengespielt haben und fast nix nachgelesen haben, allein wie die sich stundenlang über die gefundenen Mythos-Stückchen (Aber dann ist Chara XY ja da und in der Beschreibung des Items YZ steht und warum bekommt man Waffe ZX wenn man die Seele von ZY eintauscht). Das hat mich schon fasziniert (mag nur das Gameplay allgemein nicht).
Erinnerte mich ein wenig an BotW, wo man vieles nur mitbekommt, weil man die Welt erkundet und weniger, weil man Cutscenes á la Uncharted nachguckt.
Und trotzdem brauch mir niemand erzählen er hätte so die Story verstanden. Dass man sich etwas zusammenreimen kann glaub ich gern, aber für alles, ist es dann doch zu kryptisch. Das missfällt mir halt.
Aber entweder man liebt DS dafür oder man mag es eben nicht.
Da gebe ich dir recht, aber schlimm finde ich das nicht.
Ich habe die Geschichte auch nicht komplett verstanden und habe viele Zusammenhänge der Bosse und der Gebiete erst im Wiki erfahren. Hätte ich aber mal öfter in die Beschreibungen geguckt oder mir mehr Gedanken über das gesagte der Charaktere gemacht, wäre die Story für mich auch noch erkenntlicher gewesen.
Im Grunde ist die Story, genau wie das Gameplay.
Wenn man ein neues Gebiet entdeckt hat, indem man 1&1 zusammengezählt hat oder einen Boss gelegt hat, weil man ihn richtig analysiert hat, ist man einfach richtig glücklich und erleichtert. Man hat einfach was geschafft und wird mit Glücksgefühlen überhäuft.
Ähnlich ist es, wenn man die Story verknüpft und so bei einer Quest weiter kommt oder sogar eine komplett neue Welt entdeckt, nur weil man den Zusammenhang der Geschichte kapiert hat.
Man muss sich die Geschichte erarbeiten und wenn man das geschafft hat, wird man belohnt. Ich liebe das, kann aber auch verstehen, wenn es Leute nervt und sie es einfacher haben möchten.
Es geht nicht um „einfacher“. Es geht um „besser“. Nur weil das Spiel die Story nicht erzählt, ist es nicht schwerer. Es ist halt schlechter zugänglich.
Und ich hab halt wenig Lust eine Aufgabe des Spiel zu übernehmen. Storytelling ist eine Kunst und es ist für mich keine Kunst es einfach sein zu lassen
Mhm das muss ich widersprechen, denke die Lore so zu erzählen wie es Dark Souls tut und dabei irgendwie eine plausible hin zu bekommen ist deutlich schwerer als es einfach per Audio Files, Logbücher oder ähnlichem zu machen.
Aber ich denke is gut jetzt dir gefällt es nicht andren gefällt es, weder du noch die andren werden die Meinung der „Gegenseite“ ändern.
Und das Turnier hier wird nen Standard Open World Fantasy RPG gewinnen…
und in diesem Punkt sind wir uns einig
Das ist ja ziemlich subjektiv. Ich finde da ist das Wort “einfacher” definitiv passender. Es ist nämlich weder schlechter noch besser als bei anderen Spielen. Man löst es anders und es ist für die Spieler bei anderen Spielen definitv “einfacher” zugänglich. Ob man das nun gut oder schlecht findet, ist jedem selbst überlassen.
Man würde doch auch nicht sagen, dass die Intentionen von Immanuel Kants Werken schlechter sind, nur weil sie für die Leser nicht so einfach zugänglich sind.
Ich finde, das trifft es ziemlich gut.
“Einfacher” hebt DS wieder auf ein elitäres Podest wo es definitiv nicht hingehört, nur weil sie ein Element der Spieleentwicklung komplett runterdampft.
Du hast jetzt oft genug gesagt, dass du DS kacke findest. Lass gut sein, du überzeugst hier eh keinen vom Gegenteil der es mag.