Man kann immer überall wo was reininterpretieren.
Ja und manchmal ist es mehr und manchmal weniger offensichtlich.
Das ist schon wahr. Die Einstellung ist ja bewusst gewählt.
Ich würde sagen ihren Filmen liegt immer auch eine Auseinandersetzung mit und Ästhetisierung bzw Verklärung von der großen Melancholie in der (verwöhnten?) Langeweile inneliegt und auch diese Einstellung das in ihrer lakonischen Beiläufigkeit bestens so erzählt.
Ach ich muss den Film wiedermal sehen, einer meiner Lieblinge von Coppola.
Es zeigt schon zu beginn die Doppeldeutig, das Unscharfe und das Ungewisse, was man auch am ende erlebt. Sehr perfekte Szene.
Ist aber eben schade wenn das nur auf ‚geiler Po‘ reduziert wird, das wird niemanden gerecht.
Es ist jetzt nunmal ein Po in halbtransparenter Unterwäsche. Man sollte den Film nicht drauf reduzieren, finde jetzt aber auch genauso seltsam, da eine wissenschaftliche Analyse draus zu machen, was der Künstler*in damit aussagen wollte
In 200 Jahren wird tiefgründiger Bullshit in Fifty Shades of Grey hineininterpretiert.
Passiert das nicht schon heute
Ja, aber in 200 Jahren wird es benotet.
Als hätten sich Goethe oder Schiller irgendwas von dem gedacht was heute in ihre Werke hineininterpretiert wird um den Deutsch LK zu bestehen.
Leck mich im Arsch von Mozart … ja, ich glaube da kugelt es sich noch heute im Grab drüber.
In der Hinsicht ist der Thread doch eh verloren bzw. der Name einfach irreführend.
Wie oft wurden hier schon Pornosternchen gepostet, teilweise nur auf wiederholte Nachfrage mit Namen.
Weil Frauen oder Männer, die Pornos drehen, keine Traumperson sein können? Aha.
Ja… genau DAS wollte ich damit sagen. Egal.
Ja was wolltest du denn sagen? Klär mich auf.
Nehmen wir mal Anny Aurora, die gut aussieht, streamt und in dem RBTV Einspieler extrem sympathisch rübergekommen ist.
Frauen aus dem (entfernten) RBTV Kosmos dürfen hier nicht gepostet werden.
Ich habe sie auch nicht offiziell gepostet sondern als Beispiel herbeigezogen.
Wobei es in Annys Fall reichlich albern wäre. Sie war in einem Einspieler. Yeah.
Sorry für abermals OffTopic, aber das dann immer gleich mit wissenschaftlicher Analyse gekommen werden muss, wenn man mal zwei Sekunden länger über die Ästhetik einer Szene nachdenkt.
Gerade der immer wieder hervorgeholte Vergleich mit Goethe und Schiller hinkt doch gewaltig in meinen Augen, von beiden haben wir ja sogar theoretische Texte.
Das sich das Puplikum das Werk (über den Diskurs) aneignen kann (und muss) ist a klar und dass sich der Künstler nicht immer das gedacht haben mag, was man ihm vielleicht unterstellt(aber dabei geht es ja auch nicht (immer) unbedingt bei der Interpretation eines Werkes), oder vielleicht auch mal garnichts dabei gedacht hat ist auch klar.
Aber jedes Werk wird einer Öffentlichkeit angeboten und somit Teil eines öffentlichen Diskurses.
Das Verlangt schon die eigene Eitelkeit (des Künstlers), dass das Werk innerhalb eines Diskurses stattfindet.
Sonst könnte man seine Ideen auch einfach für sich daheim in der Garage lassen.
Aber dass immer wieder diese alten Vergleiche herausgeholt werden und Interpretation einer Arbeit, eines Werkes auf diese eigenartige Symbolaftigkeit reduziert wird:„Wofür steht dieses Blau wohl?“
Ästhetische und inhaltliche Fragen stellen sich meist viel breiter, als die Frage nach den Punkten auf dem Eichhörnchen.
Nicht umsost gibt es ganze theoretische Werke die sich mit Ästhetik, mit Dramaturgie, mit Kritik und und und wasesnochallesgibt auseinandersetzen.
Das macht ja auch spaß.
Ganz viel Liebe fürs Factory Girl! (Nicht nur für die Kippe)
Aber auch