Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

Ich wollt ja eigentlich auch nur die Absurdität aufzeigen, dass das eine Suchtmittel gesellschaftlich (beinahe) verlangt wird, während das andere unter Strafe gestellt wird.

Ist in Österreich aber durchaus ähnlich die Alkohol-Situation, nur nicht ganz so versteift aufs Bier, weil ja doch eine rege Weinkultur vorhanden ist.

um meine meinung aus dem anderen thread mal zusammen zu fassen, da es da offenkundig einige verständnisprobleme gibt:

einfamilienhäuser stellen eine massive verschwendung von fläche dar, da sie zwar der einen familie einen größeren privaten rückzugsraum als in einer klasischen städischen wohnung (für @Realbrainlessdude in einem haus mit mindestens 6-8 wohnungen) bieten, diesen aber auch mit einem unverhältnismäßig großen eingriff in die natur sowie der von jedem zur erholung nutzbaren fläche darstellen.

dazu sorgt die zusätzliche arbeit, die ein solches einfamilienhaus im vergleich zu einer wohnung erzeugt, für einen zeitverlust, den wohnungsbesitzer ihrerseits locker nutzen können um ein vergleichbares naturerlebnis zu bekommen wie der einfamilienhausbesitzer.

dazu ist übrigens festzustellen, dass eine größere anzahl von einfamlienhäusern dafür sorgt, dass die distanz bis man von der stadt aus in der für alle nutzbaren natur ist, unverhältnismäßig eklatant weiter wächst.

Hä? Verstädterung der zivilisationen wird doch als riesen problem angesehen? Jetzt willst du alle in ostblockbetonbunker einpferchen?

von mir nicht, sonst würde ich diesen punkt ja nicht anbringen :wink:

ich halte es für deutlich sinnvoller die menschheit auf einzelne urbane zentren zu begrenzen und dazwischen möglichst viel ungestörte oder zumindest nur landwirtschaftlich genutzte natur zu belassen, als teilweise 100erte km große speckgürtel zu erstellen, die erhebliche probleme in sachen infrastruktur, verkehrsplanung etc mit sich bringen.

nö.

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Und genau in dem Punkt wurde dir ja widersprochen. DU hast bock 20min in den Wald zu fahren und dich dort hinzusetzen. Andere hingegen nutzen diese 40min Fahrtzeit und wie lang du dort auch immer auf der Wiese sitzt um ihren eigenen Garten in Schuss zu bringen. Das ist deren Naturerlebnis und entspannend. Es ist schön an einem Projekt zu arbeiten und Fortschritte zu sehen!

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einfamilienhäuser sind eh der inbegriff von platz- und zeitverschwendung.

Du meinst: Der Inbegriff von Ruhe, Geborgenheit und Luxus!

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zumindest wenn der nachbar nicht gerade wieder die hecke schneidet, das laub hexelt, eine party schmeißt etc :kappa:

zumindest, wenn nicht gerade mal wieder irgendwas kaputt gegangen ist oder renoviert werden muss :kappa:

würde ich jetzt nicht so sehen, viele einfamilienhäuser sind auch nicht wertvoller bzw besser eingerichtet als eigentumswohnungen.

Passiert mir in einer Wohnung natürlich nicht :kappa:

Ey wenn ich im Garten meines Vaters sitze…Göttlich! Das ist so unfassbar entspannend und schön, das kannst du in einer Wohnung einfach nicht haben.

Spreche auch nicht vom materiellen Wert. Eher vom Luxus so viel eigenen Lebensraum zu haben. Eine Wohnung hier in der Stadt ist ziemlich sicher teurer als das Haus meines Vaters, jedoch hast du dort halt auch „nur“ deine 100qm oder was auch immer.

Ein Haus ist ein Traum den ich mir evtl. irgendwann erfülle, weil es mir mehr bietet als eine Wohnung. Vielleicht seh ich das auch anders, wenn ich denn mal wirklich genügend Geld habe.

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150qm Wohnfläche und dann den ganzen Tag am PC hocken. :smile:

Doch natürlich, es ging mir darum, dass ein Einfamilienhaus eben nicht zwingend ruhiger ist als eine Wohnung :smiley:

Stimmt, dafür fahr ich an den See und da hab ich den Vorteil, dass ich es nicht mal selbst pflegen muss.

Sag ich ja, platzverschwendung.

Wenn man den eigenen Garten gerne pflegt ist das ja kein Nachteil. In meinem Garten sind dann auch keine anderen komischen Leute. Bäh! Leute…

Sag ich ja. Luxus!

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Diese Behauptung halte ich immer für ziemlich albern. Mir kann keiner erzählen, dass er es super findet, wöchentlich Zeit für nervige Dinge wie Laub harken oder Unkraut entfernen aufzuwenden. Mmn ist das immer ne Verklärung dessen, wie viel Arbeit son Garten eigentlich macht.

Außer der komische Nachbar, der eine Nachbarschaft mit Freundschaft verbindet :kappa:

Joa wie nen suv, völlig unnötig, aber nice to have halt :kappa:

Gartenarbeit ist aber mehr als Laub harken und Unkraut entfernen. Ich pflanze Obst und Gemüse an. Ich empfinde die Pflege im Garten als sehr erholsam an. Es ist halt Arbeit die im wahrsten Sinne Früchte trägt.

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ist halt nicht für jedeN was. Manche entspannen sich auch bei hektischen Shootern, andere bei Mario Kart und wieder andere wenn sie Slipknot hören.

Eben. Jeder hat da seine Vorliebe.

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Ey mein Vater steht ungelogen darauf den Rasen zu mähen. Der macht das richtig gern und findet das entspannend. Ebenso findet es meine Oma super sich um den Garten zu kümmern. Das ist ihr Schatz.

Kann man anders sehen, aber solche Leute gibt es definitiv und selbst wenn mir das jetzt nicht die Tränen vor Freude in die Augen treiben würde, fände ich es immernoch besser als extra irgendwo hinfahren zu müssen. Wenn ich bei meinem Vater bin und bock auf Sonne und Natur habe, laufe ich keine 10m und bin da. Fertig.

Nö. Vom Garten aus kann weder jemand reinkommen noch sehen. Alles dicht.

Ahja.

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Au ja! Alle deine punkte sind natürlich bei einer innenstadtwohmumg vieeeeel besser Kappa

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Darum geht es doch gar nicht. Klar gibt es im Garten auch sehr erfüllende Arbeit, aber die nervige gehört trotzdem mit dazu.

Hab ich wo nochmal behauptet? :thinking:

Aber ja, wenn du es so sagst: eine Innenstadtwohnung macht weniger Arbeit und man muss im Normalfall weniger Zeit aufwenden, um die Natur genießen zu können. Bei einer Wohnung weiter draußen verbessert sich das Verhältnis sogar nochmals.

Na gut, ich bin schon wieder raus aus der diskussion mit dir und bereue fast meinen einwand ^^

:-*

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