Das man nicht bereit ist „Vollpreis“ für ein vermeintlich altes Spiel auszugeben, kann ich nachvollziehen. Aber wenn ich bedenke, dass ich Witcher 1-3, Bioshock 1-3 und was weiß ich noch alles auf dem PC zwar besitze, aber nicht damit spiele, weil ich selten am PC spiele, dann bekomme ich bei Switch-Ports mehr für mein Geld.
Jemand hat es endlich erkannt!
Naja, es wurde vom forum zu spiel des letzten Jahrzehnts gewählt
Aus meiner Erfahrung mit Mobbing, kann ich auch nur sagen, dass es da meist viele Aussagen vs meine Aussagen stand.
So wird es wohl auch vielen anderen Mobbingopfern ergangen sein.
Gerade wenn man dann als Junge von Mädchen physisch attackiert wurde und man dann zurückschlägt, glaubt einem meist auch keiner.
Und das war eben damals auch vor der Zeit wo man keine günstigen kleinen Aufnahmemöglichkeiten hatte.
Heute könnte man sich einfach für 30€ einen kleine versteckte kamera holen oder mit handy zumindest die Stimmen aufzeichen und hätte dann Beweismaterial gegen die Mobber.
Das es nicht nur die Schulauthorität gibt, sondern man auch einfach zur Polizei hätte gehen können, wusste man damals nicht und hat einem auch niemand gesagt.
Und selbst die Leute die man als Freunde hatte, haben sich dan nicht gegen die “coolen Kids” stellen wollen um dann selbst Zielscheibe zu sein.
Naja, wenn andauernd runtergebetet wird, wie ach so toll etwas doch ist, glaubt es die Menge halt irgendwann und findet Gefallen an etwas, was eigentlich gar nicht so überragend ist. Nennt man auch Stockholm Synd…Influencing
Story, Welt und Charaktere in Witcher 3 hauen mich aus den Socken, ganz ehrlich, jede noch so unrelevant erscheinende Nebenquest führt zu einem Erzählstrang, statt durmm rum zu fetchen.
Das Gameplay jedoch ist meh…sehr meh mäh maeh…
Vielleicht liegt es daran dass ich schon sehr viel schlechtere spiele gespielt habe dass ich mich nicht beschweren kann darüber ^^
Ich hab auch schon wesentlich Schlechteres gezockt…aber auch wesentlich Besseres, deswegen versteh ich den Hype nicht so.
Ich hatte während der Schulzeit auch sehr wenig zu lachen. Das ist wirklich schlimm, wenn man so etwas hört. Hoffentlich geht es dir heutzutage viel besser.
Ich war ein naiver, krankheitsbedingt untergewichtiger Nerd, der in der Schule geschlagen, wurde, weil der Vater Bulle ist und dann auch noch zuhause vom Vater emotional misshandelt wird. Ich wurde auf Geburtstage der „Coolen“ eingeladen, ausgelacht und rausgeworfen. Meine Eltern haben beide getrunken. Ich war beim Psychiater, weil ich meinen Vater gehasst habe. Die Psychopharmaka hab ich nie genommen und ich hab es trotzdem aus diesem Loch geschafft. Ich hab nicht ein einziges Mal Antidepressiva geschluckt. Mein Selbstvertrauen war so am Boden, dass ich bis zu meiner ersten Freundin nur Sex auf Drogen haben konnte. Es war mir sogar unangenehm, wenn man mich länger berührt hat.
Während der Schulzeit hab ich mit Kickboxen angefangen. Dann hab ich Tabletten für meine Stoffwechselstörung gekriegt und mittlerweile bin ich von 65 auf 100 kg und habe ein relativ normales Selbstvertrauen entwickelt. Man muss sich durch das Leben beißen.
Du bist nicht allein. Es geht immer bergauf. Niemals den Kopf in den Sand stecken
Ist leider Schade, dass unsere Gesellschaft es so lange brauchte, dass wir es mal offen aussprechen können - NEIN.
PS: Und was mich heute einfach gut stimmt: Hatte als Funktionärin in einem Fußballverein jahrelang Bammel, was die wohl sagen würden. Was sie gesagt haben? Hallo Dora. Bist 'ne Gute. Du bleibst aber im Verein und arbeitest weiter mit uns. Darum: You’ll never walk alone.
Ich hab das noch nie offen ausgesprochen. Für meine Familie war ich immer der Grund, warum ich beim Psychiater war und den Rest weiß mein Bruder nicht. Ich musste immer der große Bruder sein und der war ich für ihn auch. Der einzige Mensch, den ich bedingungslos liebe.
Ja, YNWA!
Muss sagen. Ja, es hat bei mir das Schisma gegeben, wo ich diese Dinge endlich aussprechen kann. Zumindest im Freundeskreis.
Gluabe/Hoffe dein Bruder kann das verstehen, war bei mir so - meine Schwestern und mein Bruder haben es gleich verstanden und eigentlich eher so kommentiert. Danke, dass ich endlich ehrlich bin. Und endlich offen mit ihnen sprechen kann.
Problem bei mir war bis heute vor allem meine Mutter, die sich - keine Ahnung wie man das nennen kann - ist eine Mischung aus “Ich konnte das nicht wissen” und “Warum hast du mir das nie gesagt”. Also genau die Dinge, die man nie hören will. Ich bin Schuld, Ursache und Lösung (wenn ich mich denn ändere und weiter verleugne) in einem.
Aber es gibt Geschwister. Freunde. Chatkollegen. Onkel. Tanten. Schwager. Arbeitskollegen. Die einem das ganze einfach einfacher machen, weil - sie einfach jemanden akzeptieren.
Ich hab mich als Mensch ja gewandelt. Dass ich ein bisschen komisch war, das war für meine Familie und Clique nie wirklich ein Problem. Ich hab relativ früh schon behauptet, dass ich sehr schüchtern bin, wenn mir irgendwelche Situationen richtig unangenehm waren. Da wurde auch nie nachgehakt.
Ich möchte halt nicht diese Mitleidsposition haben, wenn ich es jetzt mein halbes Leben bekämpft habe und mit der aktuellen Situation relativ zufrieden bin. Weißt du, wie ich das meine?
Meine Psychiaterin ist mitten in der Behandlung gestorben und damit hatte sich diese Form der Heilung für mich auch erledigt. Ich hätte das damals nie im Leben vor einem zweiten Psychiater alles durchgekaut.
Ich weiß, dass es einen Mehrwert haben könnte, wenn ich mich öffne, aber die Zweifel überwiegen.
Achja: meine Mutter gibt mir bis heute die Schuld, wenn ich die Trinkzeit von meinem Vater anspreche. Naja, sie war halt zu der Zeit Co-Alkoholikerin und ist dadurch selbst zum Trinken gekommen. Ich hab da auch Literatur darüber gelesen und mache ihr keine Vorwürfe. Das fiel mir am Anfang auch nicht leicht. Man möchte in den Arm genommen werden und hört jedes Mal, dass man selbst schuld war. Man darf nicht erwarten, dass Eltern perfekt auf solche Situationen reagieren. Das tun sie meistens nicht.
Um mit seiner Vergangenheit abzuschließen, hat mir mein Vater nach dem Entzug erstmal gesagt “wegen dir war ich Alkoholiker”. Seitdem kann ich ihm nicht mehr in die Augen schauen. Und selbst da ist meine Mutter psychologisch immer noch auf seiner Seite. Aber wie gesagt: ich wusste, was kommen kann, weil ich Bücher darüber gelesen habe. Aber selbst, wenn ich wusste, dass dieses Abwälzen kommen kann, kann ich ihm diese Aussage nicht verzeihen.
Bei diesen Menschen kann ich leider keinen Halt suchen.
Wieso bringst du jetzt schon wieder Dark Souls ins Spiel? Von dem sperrigen Käse hat doch gerade gar keiner gesprochen.
Fair enough naja, immerhin hat sich diese Serie im Gameplay tatsächlich verbessert.
The Witcher hat nur das Kampfsystem von Quick Time Events zu Turbo Klicker mit mehr Exploit verändert.
Ich auch, leider kam dabei kein Spaß auf.
Hab mal versucht Teil 2 nachzuholen.
Fand das aber so klobig und seltsam vom Spielgefühl her, das war für mich direkt unspielbar.
Ich kann morgens bzw vor oder auf dem Weg zur Arbeit keine Musik mehr hören. Wenn dann sind es ausschließlich podcasts.
Musik hoere ich nur noch, wenn ich frei habe bzw wieder zuhause bin
Fass bitte nie Teil 1 an, man glaubt es kaum, aber der war noch schlimmer.
Teil 1 ist toll!
Ja, aber das Kampfsystem ist grauenhaft.