Ich hab schon oft Rotkohl selber gemacht (meist weil das irgendwer „wichtig“ fand) und der Aufwand des selber machens, sowie die dabei entstandene Menge (1 Rotkohlkopf ist nunmal viel zu viel) steht in keinem Verhältnis zu dem Rotkohl von Kühne aus dem Glas
Gibts bei mir nicht. Was nicht gegessen wird, wird eingefroren oder sonst wie gelagert. Das machst einmal im Jahr und verbrauchst übers Jahr hinweg. Machen wir so mit Sauerkraut, Essiggurkerl, Sugo, Marmelade, Letscho usw.
Musst auch nicht. Wir haben 3 davon. Da geht sich a bisserl was aus und wie gesagt, es gibt auch andere Methoden zu lagern. Einlegen z.B. und ab damit in den Keller.
Das is richtig. Haben nicht alle die Option. Nur deswegen die Methode als Quatsch zu bezeichnen, weil man es selber nicht kann, ist halt auch nicht die feine englische Art.
Natürlich kann jeder es so machen, wie es für ihn am richtigsten ist.
Wir halten uns mit unseren etwas beschränkteren Möglichkeiten dann meist an simplere Gerichte, einfache Gemüsepfannen etc. und dann auch mal Teilfertigprodukte.
Ich glaub die Stimmung ist hier auch wieder viel zu geladenen von allen Seiten, im Endeffekt macht es ja jeder so wies gut für ihn ist und am Ende des Tages wird hier wohl niemand jemand anderem von seinem Weg abbringen.
“Wie du es machst, ist es schlechter” ist jetzt nicht unbedingt besser. ^^
Als alleinstehender Mensch arbeitet man btw dann eben auch nicht mit der ganzen family dran sondern hat eben allein viel Arbeit, die in vielen Fällen ziemlich überflüssig ist.
ich als single in einer Dachgeschosswohnung 6 Etagen vom winzig kleinen Keller weg bin wohl auch zum Beispiel das komplett falsche Publikum um einfach mal nen kompletten Rotkohl zuzubereiten und dann irgendwo unterzukriegen bis ich den in drei Jahren mal verbraucht habe
Hatte ich auch nie vor iwem “meinen Weg” aufzudrücken. Wie du sagst, das machen halt alle so, wie es für sie am besten ist. Da wird auch von einigen es scheinbar falsch aufgefasst.
Q.E.D. Nein, das war nicht die Aussage! Die Aussage ist, dass frisch gekochtes Essen besser im Geschmack ist, nicht mehr und nicht weniger.
Das hab ich bisher immer unabhängig von meiner Wohnsituation gemacht, egal ob ich zuhause wohne oder nicht. Da trifft man sich halt dort und arbeitet halt mal ein Wochenende gemeinsam. Da geht ordentlich was weg und wenn man was davon haben will, dann holt mans sich vom Elternhaus im Keller und gut ist.
Was uns ja wieder zum Anfang der Diskussion bringt, das sich die Leute an Geschmacksverstärker gewöhnt haben und es ihnen dann besser schmeckt!
Ist ja nichts verwerfliches dran.