Ganz genau! Und damit wären wir wieder am Anfang angelangt: selbstgemacht ist nicht generell besser als nichtselbstgemacht.
Und die entscheidenden Konsequenzen des nichtselbermachens sind für mich weniger Arbeit und mehr Zeit für hobbies u.ä.
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Ich koche ja immer mit Brühepulver, das Beste aus beiden Welten 
So etwas wie persönlicher Geschmack ist dir nie in den Sinn gekommen?
So ist es richtig 
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Und geschmackarmes, durchgeschossenes Essen. Ist ja auch ok. Ich persönlich kann nur damit so überhaupt nicht. Ich sag nur Geschmäcker und Watschen 
Natürlich sind Geschmäcker verschieden, aber wenn Essen Geschmacksverstärker und so Dinge wie Glutamat oder 5 verschiedene Zuckerersatzprodukte braucht, um „gut“ zu sein, dann kann das Produkt doch nicht einwandfrei sein, wenn man im Vergleich ein Produkt haben kann, das das alles nicht hat und dennoch einen ähnlichen und meistens intensiveren Geschmack haben kann.
Mein Essen ist ziemlich selten geschmacksarm - höchstens, wenn ich doch mal was koche, was ich vorher noch nicht gemacht habe. 
Und was „durchgeschossen“ heißt, weiß ich nicht.
Wenns ums Essen geht nein.
Da vertrete ich die Meinung: Jeder so wie er es mag, und dieses elitäre “nur selber gemacht ist echt” ist quatsch. Am Besten dann noch auf reine Einzelprodukte beschränkt, weil man genau das gerade selber macht. Das zweite ist Gatekeeping, ich bin da super tolerant. Außer natürlich jemand isst Fleisch. Dieser Mensch ist schlimmer als Hitler! Schlimmer als Hitler!
Wenn es darum geht auf Beiträge nicht sinnvoll zu antworten, weil ich die Sprache dümmlich finde, dann ja. Das ist auch ein Beispiel für Gatekeeping.
Essen, das zwar den Geschmack von Glutamat o.ä. recht intensiv hat, aber man vom eigentlichen Produkt nichts mehr schmeckt.
In deinen Restaurants würde mich das nicht wundern
Geschmacksverstärker machen schon das, was ihr Name sagt: Geschmack verstärken, nicht austauschen oder so.
Du redest echt Quatsch.
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Aber viele Fertigprodukte enthalten so was gar nicht und nehmen einem nur die Arbeit ab ein 3L Sauerkautfass in seinen Keller zu stellen.
Da hat deine Theorie mit den Geschmacksverstärkern leider Lücken.
So kommt leider es so rüber, dass man es entweder genau so kocht wie du oder irgendwie verwirrt ist, oder ein schlechteres Leben führt. Was ja fast schon religiöse Züge annimmt.
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Mal an die ganzen Hobby-Köche und -nichtköche:
Was haltet ihr eig. von den Maggi-Gewürztütchen? Also nicht den Fertiggerichten, sondern diesen Tüten mit Gewürzmischungen und Anleitung zum Kochen auf der Rückseite?
Herzlichen Glückwunsch, sie haben den Witz nicht verstanden.
Das sehe ich anders. Nehmen wir etwa Glutamat, was ja gemeinhin als Geschmacksverstärker gilt. Nur hat das Zeugs einen ziemlich heftigen Eigengeschmack, der die anderen Geschmäcker übertüncht
Was ist mit Lebensmittel, die viel zu wenig Zeit hatten zu reifen wie etwa Käse, Speck, o.ä. Bei Fertigprodukten landet idR das günstigste von diesen Produkten und das sind auch jene mit der geringsten Reifezeit → fader Geschmack
unterscheidet sich nicht von fertiggerichten.
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Richtiger quatschoquatsch, der durch gutes Marketing damals der lieben Hausfrau das Gefühl geben sollte, ihr wird viel Arbeit abgenommen, sie hat mehr Zeit nicht nur Hausfrau sein zu müssen, aber eigentlich totaler Quatsch ist und nur gut vermarktet wurde 
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Relativ wenig, weil ich idR sowieso die notwendigen Zutaten wie Kräuter und Gewürze in der Küche stehen hab. Hab letztens mir für Suppen Liebstöckelsalz selbstgemacht.
Ich hab aktuell fünf Packungen Nudeln und fünf Soßen als kleinen Vorrat für schlechte Zeiten den ich in meinem Zimmer lager, weil die WG Küche zu klein ist 
Kochen macht sehr viel weniger Spaß, wenn man meist nur für sich alleine kocht und keine Tiefkühltruhe zum vorkochen hat, keinen sonstigen Lagerplatz hat, keine gescheiten Töpfe in denen das Essen nicht anbrennt und kaum Platz zum Zubereiten 
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Das hört sich ziemlich bescheiden an
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