Ich wär generell vorsichtig mit dem Held*innenbegriff, da er oft viel zu eindimensional und verklärend verwendet wird.
Das sind Männer und diese dürfen das Land schlicht nicht verlassen, es wird Ihnen vom Staat aus untersagt und die Grenzer lassen sie auch nicht durch. Was sollen sie also anderes machen, als Ihre Liebsten in Sicherheit bringen und dann kämpfen?
Eigentlich meinte ich Frauen die danach zurück in die Ukraine fahren um zu kämpfen. , wollte es aber gender Neutral formulieren da sicher auch ein paar Männer über die Grenze kommen werden und ich nicht nur Mütter alleine beschuldigen wollte.
Plus:
Es sollte ersichtlich sein dass ich diejenigen meine die freiwillig die Kinder abgeben und zurück fahren um zu kämpfen.
Okey, gibt es denn wirklich so viele Mütter? Weil das fände ich zwar krass, aber naja wer bin ich darüber zu richten/urteilen?
Ich hatte auch schon Gedanken, das es für die Kinder echt schwer sein muss, besonders wenn sie nicht zu Leuten kommen die sie kennen.
Aber ich versteh auch den Wunsch das das Kind sicher ist und lebt, man aber auch für das Kind das Land erhalten will in dem es lebte und weiter leben soll.
Ich lese zumindest ständig in den SM darüber in diversen Artikeln. Vieles wird wohl Ukrainische Propaganda sein, gut finde ich es trotzdem nicht.
Wie die Kinder es wohl finden wenn die Eltern sich lieber umbringen lassen als es großzuziehen für etwas abstraktes wie ein Land.
Und wer weiß wie viele Eltern die überleben einfach nicht mehr nachvollziehen können werden wo ihre Kinder hingebracht wurden.
Ganz zu schweigen von dem Gesindel das versucht Frauen und Kinder zu kaufen und die einfach verschwinden.
Das könne wir, glaube, ich nur schwer beurteilen und ich würde da keine Aussage treffen wollen. Das ist wahrscheinlich höchst individuell.
Also da gibt es sicher schon Wege und Mittel das zu ermöglichen. Es ist ja schon etwas anderes als zb ein Weltkrieg, wo man weit fliehen musste und oder verschleppt wurde.
Solche Geschichten hab ich auch schon gehört, weiß aber nicht in wie weit sie stimmen. Das ist natürlich das schlimmste.
Natürlich ist es das, deswegen hab ich es auch in dem Thread gepostet
Mindestens 1x wurde von der Polizei in D (weiß nicht mehr welches Bundesland) davor gewarnt und darum gebeten sofort die Polizei zu verständigen
Ich nominiere diese Formulierung für die Untertreibung des Jahres.
Ich will mir gar nicht ausmalen was für Traumata bei den Kindern entstehen.
Stell dir mal vor, es ist Krieg, deine Stadt wird zerbombt, du bist völlig aufgelöst, verängstigt. hast Angst um dein Leben und das deiner Freunde und Familie, wer weiß, was du alles in den letzten Tagen gesehen hast, du wirst in ein Land gebracht, das du nicht kennst, du kennst niemanden und sprichst die Sprache nicht. Und dann hauen auch noch deine Eltern, die Menschen die dich schützen sollen, die deine engste Bindung sind, einfach auch noch ins Ungewisse ab.
Man darf nicht vergessen, wie labil Kinder und Jugendliche eigentlich sind.
Da kann ein „einfacher“ Umzug schon einen ordentlichen Knacks in der Psyche bedeuten.
Aber dann die Eltern auch noch in die Ungewissheit eines Krieges ziehen zu sehen…
Krieg und Flucht, egal ob mit oder ohne Eltern, ist eine höchste belastung für die kindliche psyche.
Trotzdem bleibt diese belastung und wie sie überstanden wird höchst individuell.
Und das nur allein Eltern am besten beschützen können ist auch eher ein Ideal, als das es real ist.
Kinder sollten dahin kommen wo sie ein stabiles Umfeld haben und beständige Bezugspersonen und das müssen eben nicht zwingend die Eltern sein, auch wenn es für viele die Wunschvorstellung wäre.
Aber die idealisierung von Eltern und Familie ist ein anderes Thema. Und da bin ich auch eindeutig vom Job geprägt.
Unsicher gebundene Kinder haben es eben echt schwer.
Bekannter aus Berlin hat eine Familie bei sich untergebracht (er und sein Frau haben eine Einliegerwohnung die gerade zufällig frei war) Oma, Mutter, 2 Kinder.
Vater ist dort geblieben bzw musste ja.
Er sagte vor ein paar Tagen „manchmal muss man sich daran erinnern, dass das Kind das einen da beim frühstücken anlächelt, hier nicht auf Wochenendbesuch ist und nicht sagen kann ob es seinen Vater, Onkel, etc je wieder sehen wird“
man soll doch mit den Kindern so normal wie möglich umgehen, warum sollte man sich extra daran erinnern.
macht er ja auch, war nur irgendwie bedrückend als er das so erzählte.
Die Kleinen weinen schon oft genug, der geht da jetzt nicht hin und reibt Salz in die Wunde
Naja komm, jetzt wolltest du es aber auch falsch verstehen oder?
Wie alle wieder das neue Harry Potter Spiel abfeiern
Ja, wenn es inzwischen Warnungen gibt, wenn diese Autorin twittert und danke an Neil Gaiman, Rhianna Pratchtett, Gail Simon und vielen, vielen anderen mehr). Aber diese Dame ist inzwischen einfach dieses Wimmerl an der Arschbacke, an den ich einfach nicht rankomme.
(Und ja HP ist eine gute Einstiegsdroge in Fantasy. Gibt besseres. ZB Tolkien).
Das Universum ist schon echt toll aber vieleicht sollte man überlegen das in andere Hände zu legen aus aus kreativer Sicht.
Disney hat auch George Lucas ausgezahlt…
Soll sie in ihrer Villa verschrumpeln und alle in Ruhe lassen.
Nein, so kontrovers will ich mit Disney auch nicht sein aber vieleicht gibt es eine gute Produktionsfirma da draußen, die was mit den Stoff anfangen kann.
HBO
Netflix
…
…
Ich fa dn Harry Potter nie besser als Mittelmaß. Das Worldbuilding war gerade bei den ersten Teilen ein wildes Zusammenstückeln verschiedener anderer Werke und ihr Schreibstil ist auch nicht gerade weltbewegend.
That’s just like, your opinion, man.
Ich freu mich auf das Spiel und hoffe, dass es mehr ums Erkunden und die Story geht und die Kämpfe nicht so im Mittelpunkt wie im Trailer stehen.
Ich glaube, Tolkien ist als Einstieg denkbar ungeeignet.
Das was HP interessant macht sind die Charaktere und die Entwicklung der Buchreihe.
Ich bin ein riesen Fan, aber die Welt ist halt sehr soft und nicht sauber zu ende gedacht.