Gartenarbeit = nur Laub harken
Auch im Sommer.
Ich will genau auf eine Antwort heraus. Es muss ja irgendwo eine Grenze geben. Eine Familie pro Haus ist dir zu wenig. Ab wann ist es denn in Ordnung deiner Meinung nach?
Warum bringst du immer wieder den selben Scheiß hier? Es geht um den EIGENEN Garten!
nö, hab weiter oben auch schon ausgeführt, was gemeint ist
nein geht es nicht. es geht darum, dass ein eigener garten im vergleich zur wohnung zusätzliche, nervige arbeit generiert, die ohne garten niemand machen würde und in der zeit man ganz ohne probleme von der wohnung in die unberührte natur kommt
klassische mehrfamilienhäuser, bekannt aus so ziemlich allen deutschen städten.
Wir haben in Nordhausen sogar mehrere freiwillige Arbeitsgemeinschaften zur Erhaltung und Pflege mehrerer natürlichen Parkanlagen.
Und damit du deine “unberührte Natur” in der Großstadt genießen kannst, muss diese auch von Leuten gepflegt werden.
Und wer macht das freiwillig? Genau: Landschaftsgärtner, die sich diese Arbeit freiwillig ausgesucht haben weil sie es mögen.
wenn kein Garten da wäre, könnte man diese Arbeit auch nicht machen. Abgesehen davon hast du dich gerade selbst wiederlegt indem du das geschrieben hast:
Also geht es sehr wohl um den EIGENEN Garten
hmm eigentlich fahr ich ja meistens in unbewirtschaftete naturwälder, also nein, dein argument zieht schon deswegen nicht.
aber auch der landschaftsgärtner findet laub harken bestimmt genauso lästig wie du das wegwischen von erbrochenen deiner kinder. ich glaube denjenigen, der wirklich jeden aspekt seines jobs super findet, gibt es kaum.
nö, du hast offenkundig nur nicht verstanden, was da steht ^^
du hast selbst das wort “eigener garten” geschrieben. Was soll da falsch zu verstehen sein?
Nun ja, ich bin in einem Haus aufgewachsen mit großem Garten (Doppelhaus) und ja, es ist ein Luxus, aber irgendwer muss sich um den Garten kümmern. Bin dafür bis ich in die Stadt zog jeden Tag gut 30 Minuten pro weg gependelt (mit Öffis, weil bei uns der Bus fast vor dem Haus stehen bleibt und die Wartezeiten sind ertragbar). Hatte dafür einen großen Garten. Und auch deine „Natur“ muss von wem gewartet werden, morsche Bäume gefällt, Wege geräumt - ist ja alles Kulturlandschaft.
Ja Gartenarbeit ist lästig … NOT. Dafür hat man sein eigenes Fleckchen, wo es einem gut geht. Ja, die Hecke muss geschnitten werden. Ja, der Rasen gemäht. Aber dafür bekommt man Lebensqualität. Kenn eigentlich im Dorf keinen, dem der das als lästig empfindet. Ist halt Arbeit, die man machen muss.
Und irgendwer muss die Arbeit machen.
Also ab 4 Familien? Das wäre in Ordnung?
dass es um die zusätzliche, nervige arbeit geht hast du nicht verstanden
nein, wäre an der stelle des dorfes kein dorf mit lauter gärten, sondern zum beispiel ein wald würde dessen pflege deulich weniger zeitaufwendig sein, selbst wenn es sich um keinen natur-, sondern um einen wirtschaftswald handeln würde.
nein ein klassisches mehrfamilienhaus in deutschland hat mind 6-8 wohnungen, die meisten sogar deutlich mehr.
dass diese Arbeit nervig ist, ist reine Interpretationssache und spiegelt hier nur DEINE Meinung wider
Na siehste. Da haben wir ja doch noch eine halbwegs konkrete Zahl. Also ab 6 Familien ists ok.
Keine fünf Minuten mit dem Rad von meiner Wohnung entfernt liegt ein riesen Waldgebiet. In den fünf Jahren die ich hier wohne bin ich dort ein mal hingeradelt und zwei mal hingelaufen, weil mein Besuch da Bock drauf hatte.
Nichts zieht mich dort hin.
Mindestens zwei mal im Jahr fahre ich zu meinen Eltern um deren Garten in Schuss zu bringen. Warum? Weils einfach das geilste ist, im „eigenen Garten“ den Sommer zu genießen, das selbst gepflanzte Zeug zu sehen und essen und dort eben machen zu können was man möchte.
Klar, Hecke Schneiden und Rasenmähen sind jetzt nicht meine Lieblingsbeschäftigungen. Für mich aber deutlich spaßiger als in den Wald zu radeln, mich dort hinzuhocken und „joa, okay. Ich fahr dann mal wieder nach Haus.“
und jetzt stell dir vor du würdest anfangen den wald zu pflegen ihn damit in einer interessanten ort für dich und vllt sogar andere zu wandeln anstatt die zeit in den garten deiner eltern zu stecken. da hättest du und vor allem auch andere was von
Da spricht ein bisschen das Gesetz dagegen. Der Wald gehört ja in der Regel doch jemanden und ganz ehrlich mir würd das als Waldbesitzer nicht gefallen
gäbe es nicht so viele einfamilienhäuser würde ich vermutlich nur 5 min fahren
absolut richtig, nur braucht nur verschwendet nicht jedes projekt lächerlich viel fläche für rein privates vergnügen
Okay, 54 Beiträge aus dem Auskotzthread wurden auf vielfachen Wunsch nun herübergeschippt.
Und wäre das Bafög Amt nicht son Misthaufen müsste ich mein Studium nicht anders finanzieren. Reden wir jetzt über unsere Wünsche und Träume oder schon noch vom Ist-Zustand?