Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

ne sorry, die scheisse haben wir ein paar mal aus der not probiert.
Versiffte Grillplätze, beschädigte Roste, Müll, kein Zugang zu Toiletten, nervende andere Leute.

plus dauernd fehlt was weil man eben nicht schnell in die küche springen kann , x holen.

Und selbst wenn man bei der Stadt den Grillplatz reserviert hatte durfte man sich teils mit anderen Gruppen rumschlagen (verbal) die einfach das genutzt haben und sich nicht darum geschert haben, dass man sowas eigentlich reservieren sollte.

Ganz zu schweigen davon, dass man dann die grässliche Musik der Bluethoothboxen fraktion 10 Meter weiter ertragen muss, nichts liegen lassen kann, alles mitnehmen muss, nicht entspannt feiern kann da man immer auf sein Zeug aufpassen muss etc.

Im eigenen Garten dagegen feiert man bis man keine Lust mehr hat, lässt dann einfach alles stehen, und schaut dann mal am nächsten Morgen wer wo und wie heimgekommen ist, und räumt mit den Leuten die noch da sind auf.

bezüglich dachgarten reicht das in deinem favorisierten 8 familien haus ja maximal für 1 oder 2 von der gartenfläche auf dem dach.

Ganz zu schweigen dass eben so ein Wohnbunker genau die Pest ist, weswegen Leute ein eigenes Haus wollen.
Da reicht schon ein Spinner in so einem Haus, oder über dir ein Person/Kind die auf einmal mit Geige/Steptanz/lärm anfängt und man wird seines Lebens nicht mehr froh.

Und zumindest laut aktueller Rechtslage nimmt man niemandem etwas weg, weil wenn dies nicht unser Grundstück wäre, sondern dem Staat zb gehören würde, eh niemand Feuer etc da machen dürfte und wenn wir uns nicht um den Garten kümmern, eh alles bald mit dornen und co voll wäre.

Und was ganz viele Städter auch übersehen, dass nur durch dinge wie hangpflegeprämie zb die okologisch sehr wertvollen Trockenwiesen, Magerwiesen, Steinrangen erhalten werden, da aus landwirtschaftlicher Sicht sich deren bewirtschaftung schon lange nicht mehr lohnt.

in so etwas steckt weit mehr Arbeit, als die meisten Leute ahnen, und ohne die Leute die nach ihrem Eigentum schauen, hätte man nur verwilderte Wildnis mit der niemand etwas
anfangen kann, weder zur Nutzung noch zur Erholung

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Ja, wenn man mit anderen Menschen nicht sozial interagieren kann, ist ein öffentlicher Park wahrscheinlich wirklich nix für einen. Dennoch gibts auch in der Stadt genug Plätze, bei denen man genug Raum für sich und seine Gruppe hat.

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wo wir dann wieder bei dem punkt der gesunden stadtplanung wären, also dort, dass eben nicht ein grillplatz auf fünfhundert gruppen kommt :wink:

man könnte fast den eindruck bekommen, du hast gar nicht gelesen, was ich hier als optimales szenario beschrieben habe :thinking:

gibt durchaus fälle wo das funktioniert, wobei 20 parteien fast schon wieder zu groß wäre für mein dafürhalten. allerdings ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass sich alle gärtnerinteressierten in einem wohnblock treffen, denkst du nicht auch?

die nachbarn freuts und erst recht die polizei, die dann um 2 zwecks lärmbelestigung vor der tür steht :simonhahaa:

auch an dich die frage: wie meinst du überleben die meisten menschen in deutschland die von dir geschilderte qual, in der sie wohnen, da sie eben kein einfamilienhaus besitzen :thinking:

tragisch, natur nur für sich ganz allein, wo kämen wir denn da hin, das geht doch nicht!!!

Das ist eine Kontroverse Meinung? O_o

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wer ist denn so blöd und redet nicht vor einer Feier mit den Nachbarn?

Mit unseren 2 Nachbarn haben wir die Gentlemans AGreement das wir nichts gegen ihre wöchentlichen Grillgelage unter der Woche sagen, die auch mal recht lange gehen, und sie dafür nichts wenn ich hier mit Kumpels feiert und dann Metal läuft und ein großes Feuer nachts brennt.

ah soviel also zur freiheit alles immer machen zu können, wann und wie man möchte :kappa:

ich hab jedes jahr ne feier bei nem ehemaligen lehrer im garten, der seine ganzen abeschlossenen leistungskurse zu sich einlädt. dieses jahr war um 22 uhr schluss, weil die nachbarn jetzt nen kleines kind haben :upside_down_face:

du darfst aber gern auch noch was zu den anderen punkten sagen :wink:

Bitte? Gerade in so einem Wohnblock sind Dachgärten doch mega begehrt. Man muss da ja nicht zwingend Gemüse anbauen. Einfach seine 4m² Grünfläche für sich haben. Wo wir wieder beim eigenen Garten wären. Nur dass die in soner Mini-Gartensparte halt kacke, aber weniger kacke als gar keine Grünfläche für sich selbst sind.

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wenn es eben direkt an deines angrenzt kann es eben echt scheisse sein.

Egal ob das nun im Wald das nachbargrundstück ist, nach dem nicht geschaut wird weil die Besitzer irgendwelche Erben in Stuttgart sind, die den Wald noch nie gesehen haben,
oder der verwilderte weinberg der für die Weinbergsbesitzer daneben ein Quell steter Ärgerniss ist.

kommt immer auf die bewohner an. ich kenn genug projekte hier in berlin, wo dachgärten oder auch gärten im innenhof aufgrund mangelnden interesses der bewohner gescheitert sind.

kann, muss aber nicht. dazu zeigt dein beispiel ja, dass es auch mit der jetzigen raumordnung, viel privateigentum, wenig öffentlicher oder gar rein natureller grund, genau das selbe verursacht :wink:

übrigens würde ich übrigens bei der wahl: etwas mehr unberührte natur VS weniger arbeit für den Bauern, immer die natur wählen. man könnte aber auch mit intelligenter raumplanung dafür sorgen, dass sich zwischen landwirtschaftlich genutztem gebiet und unbeührter natur eine zum beispiel forstwirtschaftlich bewirtschaftete fläche befindet.

Und ich kenne ,wie vorhin geschrieben, hier freiwillige Arbeitsgruppen zur Erhaltung von Parks - bei denen du ja behauptet hattest, dass niemand jemals auch nur auf die Idee käme, freiwillig in öffentlichen Flächen Laub zu harken. :man_shrugging:
Persönliche Erfahrungen sind doch sonst auch nicht gerne in Diskussionen gesehen hier.

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na wenn du meinst 100% der menschen, vor allem der städter würden gerne einen wie auch immer angelegten garten pflegen, dann sei dir das ungenommen. das war nämlich deine aussage.

du wirst nie 100% der Menschen bei einem Thema haben (solang es nicht um lethales wie biologische Grundversorgung o.ä. geht). Genausowenig wirst du nie eine 100%ige Ablehnung haben, wie du es selbst mehrmals postuliert hast.

Was. Nicht 100 % der leute hassen gartenarbeit? :wtf:

Woran soll ich jetzt noch glauben! :kappa:

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an den/die einzig wahre GöttIn: MICH :wink:

Mein Opa hat sie sogar geliebt. :smiley:

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so oft wie du das sagst liegts vielleicht an dir :smiley:

Leute trainieren stundenlang in Fitnessstudios, rennen stundenlang durch die Gegend, fahren Berge rauf und runter, schrauben in ihrer Freizeit an Autos oder sind ständig am Heimwerken …und jetzt willst du allen ernstes erzählen niemand will freiwillig Gartenarbeit machen? Davon abgesehen hast du vermutlich bei 90% der Häuser mit Garten nichtmal 20 Minuten Fussweg bis du unberührte Natur geniesen kannst

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Besonders in der Stadt sind Einfamilienhaussiedlungen die pure Platzverschwendung.
Bei einzelnen Bauplätzen in bestehenden Vierteln mah ein Einfamilienhaus noch gehen, aber ein neugeplantes Viertel macht in der Stadt einfach kein Sinn.

Wer ein Haus alleine will, muss nun mal entweder viel Geld bezahlen für eine Villa oder er muss eben an denn Stadtrand ziehen.

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Oder du hast dein Haus halt auch direkt im Grünen. Für kein Geld der Welt, würde ich in die Stadt ziehen.

so war es mehr oder weniger gemeint, die meisten Einfamilienhäuser dürften nicht in der Stadt stehen sondern in Vororten, Kleinstädten oder ländlichen Gegenden

Sämtliche diskussionspunkte nicht verstanden, Respekt dafür. Ich habe nirgends auch nur annähernd behauptet, dass niemand gartenarbeit generell nicht mag, sondern nur bestimmte Aspekte davon :wink:

Dazu hast du nicht verstanden, dass ich gerade die vorstädte loswerden will :wink: