Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

Und darf man deinen Ansatz zur „Vorstadtloswerdung“ so zusammenfassen.

Ein Viertel mit 200 Häuser samt Gärten plattmachen, und auf die Fläche dieses Viertels dann zb in die Mitte eine Gruppe aus 20x 10 Parteienhäuser bauen
und den Rest der Fläche des Viertels wird irgendwie zu einem „Park“ gemacht oder zu „künstlicher wilder Natur“?

Ich würde in einem 10 Parteienhaus absolut Wahnsinnig werden. Da harke ich 1.000x mal lieber Laub im eigenen Garten, als in einem Haus mit fremden Menschen zu wohnen.

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Das wäre ziemlich vereinfacht, aber ja :wink:

Und andere Leute leben gern mit 30 anderen in einem Haus und sind froh nicht
harken zu müssen. :cluelesseddy:

Also da ist Harken doch besser, als wenn über dir Jaqueline Steptanz lernt und unter dir Karlheinz Rüdiger Schlagzeug übt und qquasi zu jeder Tages und Nachtzeit leute durch Treppenhaus trampeln oder jeden Freitag und Samstag nach nachts bei dir geklingelt wird weil Leute mal wieder einfach das Klingelschild komplett einmal runterdrücken weil sie nicht wissen in welcher Wohnung die Party ist.

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Und das finde ich auch absolut in Ordnung. Aber ich befinde mich hier auch nicht auf einer Mission zur Abschaffung der Innenstädte. Leben und leben lassen.

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Ist doch schön das wir in einer Welt leben in der Tojan nichts zu sagen hat und jeder so leben kann wie er es möchte. :slight_smile:

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Sorry aber das klingt die ganze Zeit so, als kennst du Mietwohnungen nur aus schlechten Komödien oder so xD

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Mal wieder im Dramatisierungs-Modus?

Witzig ist, das der Sohn unseres Nachbars tatsächlich Schlagzeug spielt und in der Wohnung hören wir davon nichts.

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Ist doch egal wo man wohnt, wen man Nachbarn hat können die mal nerven.
Ob Jaqueline im Hochhaus Violine übt oder der Nachbar Heinz Samstags morgens um 8 seinen Rasen mäht.

Ja in den aller meisten Fällen ist das in der Tat besser :grin:

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Es geht zwar um Vororte und bin auch der Ansicht, daß Einfamilienhäusersiedlungen in der Innenstadt das Leben nicht zum besseren verändern würden.

In diesem Thread geht es ja um die Kontoverse und ich bin eher bei @anon30974211 besonders wenn ich hier die verhunzten Neubauviertel sehe, wäre es bessere gewesen wenn das Hauptziel nicht gewesen wäre Leute in Einfamilienhäuser zu bringen.

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Nicht witzig ist, dass mein Sohn Schlagzeug spielt und ich es in meinem Einfamilienhaus sehr wohl höre. :simonhahaa:

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Hätteste ihn mal zum Balett geschickt :heman:

ahhh Balett

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Es ist manchmal wirklich ulkig zu lesen. :smile:

Das hingegen hat tatsächlich niemand behauptet, soweit ich das sehe. :slight_smile:

An meinem achtparteienhaus gibt es übrigens auch einen gemeinschaftsgarten. Den nutze ich allerdings genauso wenig wie die nahe Natur. Wenn ich im Garten entspanne, will ich weder dass mir von oben die ganze Zeit jemand zuschauen kann, noch dass die ganze Zeit irgendwelche Nachbarskinder um mich rumrennen und ich mir das Stammtischgelaber meiner Nachbarn anhören muss.

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Wenn du zu blind bist die Eingrenzung auf nervige gartenarbeit zu lesen, kann ich da auch nichts für :slight_smile:

Ne, beschreibt ungefähr die Mietwohnung einer Freundin in Tübingen.

Und die verrückte alte im oberen Stockwerk, die ab und an einfach jeden anbrüllt er am Haus vorbeigeht, rein und rausgeht und vor der Wohnungstür der pakistanischen Familie Friedhofserde verteilt hat und Grabkerzen aufgestellt hat, die hab ich rausgelassen, da es etwas over the top gewesen wäre :wink:

„Nirgends auch nur annähernd“ ist für mich eben die viel interessantere Eingrenzung. :wink: zumal diese „nervige Arbeit“ wahrscheinlich in jedem Garten anfällt.

Du musst wissen, dass es @Angrist Spezialität ist ein Einzelevent/ Einzelerfahrung zu nehmen und daraus allgemeingültige Lebensweisheiten zu basteln.

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