Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

Aber jeder definiert nervig halt anders.
Wie dir schon zig Leute jetzt geantwortet haben, dass es viele Menschen gibt, die Laub harken eben nicht nervig finden. Und auch dass es AGs gibt, die das sogar freiwillig in öffentlichen Parks machen.

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Also wenn ich so an Mietwohnungen denke in denen ich oder Kumpels schon waren, hatte jede davon irgendwas was einen genervt hat, zumindest wenn mehr als 2 Parteien in dem Haus waren.

Verdammt! Das wollte ich doch schreiben. :frowning:

Und ich habe bis jetzt überwiegend in Mietwohnungen gewohnt, die ziemlich entspannt waren, sogar mit netten Nachbarn. Außer damals als Student, das war aber auch ein Studentenheim, das liebevoll „Alcatraz“ genannt wurde, das zählt nicht.

Und wenn ich sehe, was bei meiner Freundin los ist wenn wir in der Heimat bei ihr in Bayern sind, möchte ich ein Haus nur irgendwo in der Pampa haben. Denn die haben ein eigenes Haus, aber da gibts ständig Stress weil die Nachbarn Idioten sind.


Unterm Strich: Es jibt solche und solche, und dann jibst noch janz andere.

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OK ihr habt recht, es gibt definitiv Menschen die absolut jeden Aspekt von Gartenarbeit als wunderbar und erfüllend ansehen und keinen Teil als lästige Pflicht sehen um das Gesamtbild zu erhalten. :upside_down_face:

PS: Wenn jemand etwas freiwillig macht, heißt das nicht, dass er die Tätigkeit selbst super findet. Es gibt auch Menschen die freiwillig Müll etc einsammeln und das nicht aus Spaß an der Freude sondern für das Wohl der Allgemeinheit tun.

Können wir dann zum eigentlichen Punkt zurück kommen, nämlich, dass Einfamilienhäuser unverhältnismäßig viel Platz rauben, vor allem in vorstädten?

Ja eben, genau darum geht es doch :joy:

Du redest aber auch ganz gern absichtlich an deinen Diskussionsteilnehmern vorbei. :stuck_out_tongue: Das hat hier ja keiner behauptet. Es ging, soweit ich das richtige interpretiere nur darum, dass deine Definition von „nerviger Arbeit“ nicht allgemeingültig ist. Für dich ist Laub zusammenrechen nervig. Andere finden das vielleicht entspannend, machen dafür aber andere Sachen weniger gern. Ich kenne unverhältnismäßig viele Leute, die gern Schnee schippen, ich finds furchtbar.

Wie viel qm pro Person wäre denn angemessen?

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Naja bei Dark Souls sagen ja auch viele, dass die unzählichen Versuche den Boss zu legen erst für das wirkliche Glücksgefühl sorgt, wenn man es dann schafft. Ich habe damals auch geflucht, als ich das Klettergerüst für meine Neffen im Garten gebaut habe, aber jetzt erfreue ich mich daran, wenn sie es nutzen. Das Gefühl habe ich nicht beim Klettergerüst des öffentlichen Spielplatzes.

Eigentlich gibt es mir sogar sehr viel Platz und persönlichen Freiraum, den ich in einer Wohnung- oder einem 6-Parteien-Haus nicht hätte. Und trotzdem bin ich in der einen Richtung schnell im Wald und in der anderen in der Stadt.

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Mit einem Großstädter darüber zu diskutieren, wie erstrebenswert Gartenarbeit ist, halte ich ohnehin nicht für unbedingt zielführend.

Nö, es sollte eigentlich klar sein, dass ich Laub harken nur als Beispiel für nervige Arbeit im Garten genommen habe.

Hab ich gestern schon definiert, ich halte zwei - bis fünftausend pro km^2 für sinnvoll.

Ja, wie ich sagte, du nimmst dir unverhältnismäßig viel Platz, den alle anderen nicht mehr nutzen können.

Ist Platzmangel wirklich so das große Problem in Deutschland?

Es geht nicht um Platzmangel sondern um die Verschwendung und Verhinderung des allgemeinen Zugangs.

Für einen Berliner vermutlich ja, für jemanden aus Mecklenburg-Vorpommern vermutlich nein.

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Halte ich jetzt für übertrieben, aber deswegen wahrscheinlich auch im UO Thread

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Und dann baut man sein Einfamilienhaus außerhalb von Berlin und 30 Jahre später zählt der Bereich dann dazu, weil die Stadt wächst und auf einmal ist das Einfamilienhaus ein Problem :smiley:

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Solange es das Tempelhofer Feld gibt glaube ich das nicht :stuck_out_tongue:

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es ist eben auch davor schon ein problem, weil der Berliner weiter fahren muss um selbst in die natur kommen zu können.

Stimmt die ganzen Kleingärten werden von den Leuten nur aus Pflichtgefühl betrieben. :kappa:

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Doch, denn du hast behauptet, dass alle anderen meinten, dass einfach jeder alles geil findet.

Ich meine wie viel qm-Wohnfläche du pro Kopf berechnen würdest. Es gibt schließlich verschieden große Eigenheime, genauso wie es verschieden große Mietwohnungen gibt.

kleingarten = eigener besitz != laub harken auf öffentlichem land. so schwer?

Pixar hat sich diesem Problem angenommen:

RL Beispiel, wie es um so ein Haus aussieht

https://i.cbc.ca/1.3147104.1436554402!/fileImage/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/16x9_780/edith-macefield-house-for-aih.jpg

Die Story dazu