Was ist denn deine Meinung zu Kleingärten in der Stadt? Berlin hat laut Wikipedia die höchste Kleingartendichte in deutschen Großstädten. Das muss für dich ja die schlimmstmögliche Platzverschwendung sein. Da Leben nichtmal Leute; die harken da nur Laub.
Kleingärten sind aber auch furchtbar.
Weil der Mensch mit der Mietwohnung keinen Garten haben darf?
Wo habe ich das Wort “dürfen” verwendet? Ich finde sie furchtbar (bzw. eher diese Kleingartenvereine und die Mentalität dahinter). Machen kann jeder was er will.
Welche mentalität dahinter?
Na, Laub zu harken
Deutsches Kleinbürgertum und die Masse an Vorschriften (Tomatenpflanzen müssen exakt so und so groß sein, zum Zaun müssen mindestens x cm Abstand sein, usw. usf.).
Disclaimer: Diese Meinung ist nur verkürzt und natürlich gibt es Ausnahmen, blabla.
@Stuessy Ja, genau das meinte ich.
Ich verstehe schon was du meinst. Das ist ja eine eigene Welt, mit eigenen Regeln. Wehe dein Rasen ist mal 5 mm zu lang, da hast du aber ruck-zuck den Schrebergartenvereinsvorstand auf der Matte stehen.
nein, ich meinte es gäbe bei der arbeit nervige, zeitraubende tätigkeiten, in der zeit man als städter ohne garten eben auch locker in die natur fahren kann. das wurde verneint.
es geht mir nicht um die wohnfläche und das wäre auch zu viel mikromanagement. wenn jemand meint, er brauch eine große wohnung, soll er sie genauso haben wie der andere, der lieber ne kleine wohnung will. das problem beim einfamilienhaus ist das fehlende stacken der wohnfläche und die zusätzlich rundum annektierte grünfläche, auch bekannt als garten, die niemand anders mehr nutzen kann.
jop, kleingärten sind eine eklatante platzverschwendung. man könnte auf dem gebiet viel sinnvolleren raum für allgemeine erholung UND noch sehr wichtige neue wohungen schaffen.
Dann wären doch mehrere Einfamilienhäuser mit Gemeinschaftsgarten ein Kompromiss, falls jemand mehr Platz benötigt oder nicht in einem Mehrfamilienhaus leben möchte. Die Leute haben mehr Platz zum Wohnen, keine Stadt, Natur und teilen sich ihren Garten (Konfliktpotenzial eingeschlossen, aber das hat man ja immer).
Wer den Wunsch nach einem eigenen Garten hat, soll also deiner Meinung nach aufs Land ziehen?
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann hat man keinen Wunsch nach einem eigenen Garten, weil es da auch Arbeiten gibt auf die man keine Lust hat. Stattdessen soll man sich lieber um öffentliche Parks und den Wald kümmern.
meiner meinung nach sollte niemand einen privaten garten nur für die eigene nutzung haben.
ihm geht es eher darum, dass ein Einfamilienhaus viel zu viel Land für nur wenige Personen beansprucht. Er hätte auf der gleichen Fläche lieber mehrere Häuser mit mehreren Stockwerken. Effizienz und so.
Dabei haben wir doch gar kein Platzproblem in Deutschland, oder?
plus erholungsgebiete die ALLE nutzen können, ja.
kommt drauf an, wie mans nimmt. vorstädte, die sich mehrere dutzend bis hunderte km ins umland von städten erstrecken halte ich jeden fall nicht für eine sinnvolle raumordnung.
der besitz eines garten schrenkt die freiheit aller anderen ein
Ok, das ist wirklich kontrovers, andere Leute so in ihrer Freiheit einzuschränken.
In Ballungszentren schon, also entweder löst man das Problem oder man beginnt denn Raum in Ballungszentren effizienter zu nutzen.
Das ist ja auch nicht relevant für ihn. Er will einfach möglichst viele Leute auf möglichst wenig Raum, damit mehr Natur für alle da ist.
Die Natur liegt dann natürlich immernoch 30min mitm Auto entfernt, aber sie ist frei zugänglich und wird dann von Leuten aus der Stadt eh nicht genutzt…
Erinnert mich daran, wie eine Immobielenfirma eine halbe Stadt besitzt und überteuerte Wohnungen anbietet, die sich eh nur bestimmte Leute leisten können. lol