Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

falsch und falsch.

Ich fragte ja jetzt explizit nach Landleben. Ich bin in zwei Minuten im Grünen, hier hat aber jeder noch einen Garten. Und zwar um sein eigenes Gemüse anzubauen, Tiere zu halten, den perfekten Rosengarten anzulegen…such dir was aus. Das alles wäre in einem Gemeinschaftsgarten/Park nicht möglich. Meine Freiheit wäre also deutlich eingeschränkt, wenn ich mir auf einmal mit allen aus dem Dorf den Platz teilen müsste und keiner hätte hier einen Nutzen davon.

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Naja aber wenn ich mir das öffentliche Grün ansehe, ist das meist nur Rasen, der 3mal im Jahr geschnitten wird und ein paar Bäume. Da sind private Gärten schon vielfältiger, was auch für Insekten besser ist.

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Ach komm. Der 1. Absatz ist 1:1 deine Aussage. Du willst mehr Leute pro Quadratkilometer, damit die Natur für alle da ist. Über “möglichst viele” kann man streiten, aber nun sei nicht päpstlicher als der Papst.

Und dass die Natür für jemanden in Berlin Mitte am Arsch der Welt liegt willst du jetzt bezweifeln.

Ey @DoctorYoshi Wie oft warst du so im Wald als du in der Hauptstadt gewohnt hast? Eigentlich täglich oder?

Deswegen sollen die Leute laut Tojan ja ihre Energie nicht in ihre eigenen Gärten, sondern in öffentliche Plätze stecken.
Zumindest mehr Energie in öffentliche Plätze wäre ja tatsächlich schön.

@Realbrainlessdude Kommt drauf an welchen Wald du meinst. Im Kinderwagenwald war ich jeden Tag.

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Kinderwagenwald?

Hab in Prenzlauer Berg gewohnt.

Er meint die Rudel an Muttis mit ihren extrabreiten und großen Kinderwägen im Panzerdesign.

Aber gut. Der Berliner aus der Innenstadt fährt bewiesenermaßen super oft in die Natur!

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Hey, ich war Zugezogener, werf mich nicht mit den Berlinern in einen Topf. :eddyclown: Aber ich bin mir gerade nicht sicher, ob dein Punkt komplett an seiner Argumentation vorbeigeht.

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Ich hab drei Jahre in Berlin Mitte gelebt. 210 Hektar Grünfläche waren nur 5-10 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt.

War aber selten da, weil da zuviele Menschen waren.

So viel verschwendeter Platz für Wohnblöcke!

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Er will mehr Natur öffentlich für alle und dafür alle in Städte packen.

Mit welchem Ziel? Ja dann gibts mehr Natür für alle, doch wer nutzt die? Wie viele Leute die in der Stadt wohnen fahren eine Ewigkeit bis sie in der Natur sind und ihre Ruhe haben?

Was ich sagen will: Das Ziel ist Nobel doch wem nützt es etwas außer Leuten wie ihm die eh am Rand wohnen und den Weg auf sich nehmen wollen.

@Stuessy Zu viele Menschen? Nein. Das kann ich mir nicht vorstellen! erhol dich dort doch mal :kappa:

Macht aber niemand. Warum sollte ich da Tomaten pflanzen und wässern, wenn die dann jemand vorher aberntet?

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Am besten erholt man sich in Berlin immer noch in der Hasenheide!

Ich find das Argument von @anon30974211 aber eigentlich ganz gut. Zumindest in Teilen.

Einzelhäuser haben in einer Großstadt eigentlich nix verloren und sind im Zweifelsfall ja eh eher „Villenviertel“.

Ich würde dann aber eher auch auf ein paar mehr Parks in der Stadt, als eine Stadt komplett ohne Grünflächen.

Aber so übertreiben wie mit dem Tempelhofer Feld, was einfach mal die Sinnbildlichkeit von Platzverschwendung ist, muss man ja auch nicht.

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Es gibt tatsächliche solche Projekte, wo das funktioniert. Nicht jeder, der einen Garten hat, macht das, damit er am Ende was davon hat, sondern, weil er es gerne macht. Meine Cousine hat bspw. so viel an Obst und Gemüse angepflanzt, was sie einfach nur verschenkt oder die Produkte daraus, wie Aprikosensaft ( gutes Zeug :beangasm: ). Das Problem an so öffentlichen Sachen sind eher Leute, die dort randallieren.

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Was sich ja nur zum Teil mit seiner Argumentation deckt. Es geht nicht wirklich um Einfamilienhäusern in Städten sondern um Einfamilienhäuser GENERELL.

“Urban Gardening” ist tatsächlich ein Ding.

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“Urban Gardening” nennt sich das auf Neudeutsch. Ist tatsächlich ein Ding hier in Köln. Gibt’s ganz sicher auch in anderen Städten. Das sind meistens kleine Vereine oder Bürgerinitiativen bei denen sich Leute zusammengeschlossen haben um gemeinsam Gärten und Grünflächen zu bepflanzen und bewirtschaften.

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:nun:

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Gibt es doch glaub auch für ganze Dachterrassen bzw Dächer, wenn ich mich nicht irre?
Coole Sache finde ich. :blush:

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