Ob nun vier Musiker oder vierzig, wo ist da der Unterschied
Und du wirst mich auch dieses Mal nicht umstimmen.
Ich nicke ja schon vieles hier ab und bin als Mainstreamer verschrien aber hier muss ich auch Mal gegen den Strom schwimmen
Bin ehrlich - ich hab auch keine Ahnung. Aber in der Tat ist es… für mich das gleiche
Na sry aber da muss ich widersprechen, v.a. weil der Hauptjob der Dirigent*innen es nicht ist den Takt anzugeben, sondern vorzugeben wie genau gespielt wird. Man kanns wohl am ehesten mit nem Trainer am Spielfeldrand vergleichen.
Aber sind dafür nicht die Noten da?
Nur bedingt. Hör dir mal zweimal dasselbe Werk von unterschiedlichen Dirigent*innen an. Da liegen oft Welten dazwischen.
Lässt sich ja leider nur vergleichen, wenn 1:1 die gleichen Instrumente und Musiker verwendet werden.
Zumal diese das Musikstück anders interpretieren.
Ich finde das super faszinierend.
Ich glaube gemessen am Einspielergebnis ist Django als sein erfolgreichster Film irgendwo auf Platz 500 oder so. So erfolgreich sind die Tarantino-Filme im Kino nicht.
Arthouse ist wirklich ein schwieriger Begriff, gerade wenn man sich nicht groß damit auseinander setzt. Arthouse ist auch kein Gütesiegel, da gibt es auch viel Schrott.
Pulp Fiction ist aber ja kein Actionfilm, nur weil er Actionelemente beinhaltet. Jackie Brown ist an keiner Stelle ein Actionfilm, ebenso Once Upon a Time. Am ehesten vielleicht wirklich Kill Bill, aber da spielen auch so viele andere Genre mit hinein, dass ich ihn nie so betiteln würde.
Kannst du, nimm dasselbe Orchester und zwei verschiedene Dirigent*innen. Das passiert recht häufig. Du wirst sehen, dass die Sachen dann ganz anders klingen.
Zum einen Stimmt das so nicht, würde ich sagen.
Zum anderen ist das ja kein Problem.
Du kannst dir ja beispielsweise die Berliner Philharmoniker ganz einfach unter unterschiedlicher Führung anhören.
Jeder Dirigent, jede Dirigentin setzt dem ganzen doch eine recht eigene Stimme auf.
Ganz unabhängig, ob direkt in die Partitur eingegriffen wird, oder ob diese ganz unberührt gelassen wird.
Damit bedanke ich mich bei eurer Korrektur meiner Aussage
Ist ja auch die Frage nach was man erfolg bewertet,.
Kinoeinspielergebnisse, ja ok, da ist Tarantino erfolgreich, aber bei weitem nicht weit oben.
Früher als DVD und VHS noch wichtig waren, da haben sich seine sachen schon gut verkauft und eben auch lange noch.,
Tarantino schafft es eben Filme zu machen, die die Leute 20 Jahre später auch noch schauen wollen, dass schaffen nicht viele Filmemacher.
Jacky Brown und Pulp Fiction sind die einzigen guten Tarrantino Filme.
Django unchained wär auch gut wenn er 20-30 Minuten kürzer wär
Zumindest passt die Aussage in den Thread
Ich kenne einige Menschen die mit Tarantino nichts anfangen können und ehrlich finde ich das nicht verwunderlich.
Ich habe Freunde die bei Once upon a time waren und komplett schockiert über die Gewalt waren und ein anderer der grundsätzlich behauptet er wäre neben Kubrick der schlechteste Regisseur aller Zeiten.
So Mainstream ist das dann doch alles nicht.
Das ist dann aber doch eher die Provokations-Schiene. Es kann ja niemand ernsthaft behaupten, dass ein Kubrick fachlich ein schlechter Regisseur ist, nur weil man mit dem Film nichts anfangen kann. Und gerade Kubricks Filme von Clockwork Orange über Paths of Glory, 2001 und Dr. Strangelove sind doch komplett unterschiedlich, sodass man eben gar nicht wie bei Trantino im Vorhinein von einem Kubrick-Film sprechen kann. Bei Kubrick fallen mir keine zwei Filme ein, die sich irgendwie thematisch überhaupt ähneln.
Ja, könnte sein.
Kann er aber auch ernst meinen, er hat nur ein paar DVD’s zuhause und einer der wenigen Filme davon ist The Core.
Der Film ist echt richtig schlecht.
Hilft aber auf jeden Fall den Kommentar mit den Regisseuren einzuordnen.