Würde es bei den beiden auf eine christliche Sozialisation (also Konzept der Patenschaft ist bekannt und erlebt) auf der einen und eine atheistische Sozialisation (sie war fünf, als die Mauer fiel, die Eltern hadern heute noch damit) auf der anderen Seite zurückführen.
Ich kenn ein paar Leute, mich eingeschlossen, für die Patenonkel und Patentante tatsächlich eher ein Begriff ist, der Personen bezeichnet, die in keinem Verwandtschaftsverhältnis stehen, aber trotzdem so behandelt werden bzw. iwi zur Familie gehören und Bezugspersonen für das Kind sein sollen.
Das mein Patenonkel so heißt, weil das was mit der Kirche zutun hat hab ich ernsthaft erst so mit 17 gerallt 
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Das passt sehr gut eigentlich. Der Patenonkel meiner Frau pflegt halt gar keinen Kontakt zu ihr, wurde aber damals ausgewählt, weil er halt in der selben Kirchengemeinde ist. Von ihm gelernt hat sie quasi gar nichts und bis heute auch absolut gar keinen Bezug zu diesem Mann^^
Das System ist ja auch etwas veraltet. Da ging es früher drum, wenn die Eltern früh sterben. Das ist heute ja nun nicht mehr der Regelfall.
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Richtig, das ist uns auch bewusst. Es ging uns auch zum einen mehr um etwas Symbolisches. Bspw. hätte ich 3 Leute gehabt, die als Trauzeuge an meiner Hochzeit in Frage gekommen wären, und so kann man die „Aufgaben“ ein bisschen verteilen.
Zum anderen fand ich es schon ganz charmant, dass die Person sich im Fall der Fälle ggf. wirklich angesprochen fühlt, sich zumindest in irgendeiner Weise - sei es auch nur finanziell - einzubringen.
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Ich hatte 0 zur Auswahl und dann hat das einfach 'ne Freundin meiner Frau übernommen. War die halt meine Trauzeugin. Irgendwer muss den Job ja machen. 
Theoretisch ja nicht, oder habt ihr kirchlich geheiratet? Standesamtlich musst du ja gar keinen Trauzeugen mehr haben.
Damals wahrscheinlich schon 
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Ein Jahr nachdem wir standesamtlich geheiratet haben, haben wir dann nochmal kirchlich geheiratet. Auch wenn es keinen Zusammenhang dazu gibt, aber kurz drauf sind wir beide aus der Kirche ausgetreten. 
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Lol^^
Sowas finde ich immer schwierig. 
Ob nun Religion oder nicht, ist die Patenschaft eigentlich kein „Geld pls“ Ding. Bekomme das aber sehr oft zu hören, vor allem von denjenigen, die finanziell gut stehen und ihr Kind das eigentlich nicht bräuchte. Geht es schließlich darum eine Bezugsperson zu sein und kein Geldautomat. (bin da aber biased, und soll nicht heißen, dass ihr das tut. Das ist nur ein Rant-Anlass)
ggf. ist das aber auch eine UO.
Stop stop stop! Du hast mich falsch verstanden:
Es geht darum, dass wenn meiner Frau und mir etwas passiert, er eventuell finanziell aushelfen kann, vorrangig aber in dem Fall vielleicht auch organisatorische Sachen oder so übernehmen kann.
Es geht nicht um den Alltag^^
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ACHSO, ok. 
Dachte, du meinstest dieses klassische „Geld für Geburtstage, Ostern und co.“ Ding.
Sorry.
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Freund von mir ist um kirchlich zu heiraten eingetreten, hat alles gemacht was man machen muss um beizutreten und direkt nach der Hochzeit wieder ausgetreten
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Solange das Essen danach nicht nach Alkohol schmeckt ist das in Ordnung.
z.b Rotwein in Bolognese
Ne, auf gar keinen Fall 
da sind wir sogar recht streng, weil sowas immer nur für Ärger sorgt
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Heuchler 
Warum macht man das dann eigentlich? Weil man da schönere Fotos machen kann? Ich kenne aber tatsächlich einige, die bis zur Hochzeit dabei waren, und dann ausgetreten sind, um kirchlich zu heiraten. Aber das war auch oft weil die Eltern/Großeltern das gerne wollten.
Er wollte in einer Kirche heiraten, mehr hat er als Begründung nie gesagt
Oder, das ist es bei den meisten: Weil man das halt so macht. 
Oder, nochmal einen Anlass die Hochzeitskleidung auszupacken.
Ich kenne so viele Leute die nur in der Kirche bleiben, weil sie in dem Gebäude heiraten wollen^^ Vermutlich wären die Ausstiegszahlen aus der Kirche noch viel eklatanter, wenn es diesen Service nicht mehr gäbe
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